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20.10.2023
08:41 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Eine tickende Zeitbombe

Die Wohnungsnot in Deutschland wächst unaufhaltsam, und die Regierung scheint das Problem nicht in den Griff zu bekommen. Immer mehr Zuwanderer strömen ins Land, während die Zahl der verfügbaren Wohnungen rapide abnimmt. Die Verantwortlichen? Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD).

Wohnungsbau auf dem tiefsten Stand seit zehn Jahren

Deutschland lässt hunderttausende Zuwanderer ins Land, doch der Wohnungsbau ist aufgrund des Klimaschutzes auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Die Branche warnt, dass die Situation noch schlimmer werden könnte. Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko, kritisiert die Ampel-Koalition scharf: "Die Bundesregierung hatte eine akute Wahrnehmungsverweigerung. Vor anderthalb Jahren haben wir davor gewarnt, dass genau diese Situation eintreten würde – die Regierung hat uns aber nicht hören wollen", sagte er der Bild. Er sprach von einem "Albtraum".

Zuwanderung trifft auf stagnierenden Wohnungsbau

Das Problem: Deutschland lässt immer mehr Zuwanderer ins Land. Allein in diesem Jahr werden es wohl knapp 400.000 Asylbewerber sein, hinzu kommen zehntausende Ukraine-Flüchtlinge. Doch den Wohnungsbau hat die Bundesregierung durch zahllose Klimaschutzmaßnahmen so verteuert, dass die Unternehmen geplante Häuser nicht mehr fertigstellen können. Allein beim größten Konzern Vonovia sind es 60.000. Die Mieten können die hohen Baukosten nicht refinanzieren, so die Begründung. "Gemessen am Bedarf müssten die Genehmigungen um die Hälfte hochgehen, stattdessen geht es um ein Drittel zurück", sagte Gedaschko. Laut Prognose seines Verbandes GdW werden bereits 2025 eine Million Wohnungen in Deutschland fehlen.

Regierung versagt bei der Lösung der Wohnungsnot

Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte jährlich bis zu 400.000 neue Wohnungen versprochen. Dieses Ziel wird in diesem Jahr klar verfehlt: Die Zahl der Baugenehmigungen sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den ersten acht Monaten um 28,3 Prozent. Nur 175.500 Wohnungen werden gebaut. Und das wird sich wohl nicht ändern. "Wir können den Wohnungsbau-Absturz nicht mehr verhindern", warnte Gedaschko.

Auch der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, ist alarmiert: "Wenn die Regierung nicht über die angekündigten Mittel hinaus weitere Initiativen ergreift, wird die Wohnungsnot zu einem der drängendsten politischen Probleme des kommenden Jahres."

Fazit: Eine tickende Zeitbombe

Die Wohnungsnot in Deutschland wird immer drängender, und die Regierung scheint nicht in der Lage zu sein, dieses Problem zu lösen. Die Versprechungen und Maßnahmen der Regierung reichen nicht aus, um die wachsende Nachfrage nach Wohnraum zu decken. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Politik überdenkt und effektive Maßnahmen ergreift, um die Wohnungsnot in Deutschland zu beenden.

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