Wohnungspreise explodieren dank EU-Politik, warnt polnische Abgeordnete
Die polnische Europaabgeordnete Anna Zalewska hat eindringlich vor den steigenden Wohnungspreisen gewarnt, die ihrer Meinung nach durch die aktuelle EU-Politik verursacht werden. Zalewska kritisiert insbesondere die von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unterstützte Klimapolitik, die sie als schädlich für die Bürger der Europäischen Union bezeichnet.
EU-Klimaregelungen als Hauptursache
Während einer Sitzung des Europäischen Parlaments betonte Zalewska, dass die EU-Klimaregelungen, darunter Richtlinien zur Energieeffizienz und Verordnungen zum Ökodesign, Bauprodukten und zur Zertifizierung von CO2-Emissionen, die Kosten für die Modernisierung und den Bau neuer Häuser in die Höhe treiben. „Dadurch wird das Wohnen nicht nur zu einem Luxusgut, sondern auch zu einem unerreichbaren Gut“, erklärte sie. Zalewska fordert, dass diese Verordnungen abgeschafft werden sollten.
Steigende Mietpreise durch grüne Renovierungen
Selbst woke Organisationen und Mainstream-Nachrichtenagenturen haben eingeräumt, dass „grüne Renovierungen“ die Preise für Häuser und Wohnungen in die Höhe treiben. Die Kosten für Energieeffizienzmaßnahmen werden oft auf die Mieter umgelegt, was besonders die Schwächsten in der Gesellschaft trifft. Das Green European Journal betont, dass nur mit einem starken sozialen Schutz und einer Abkehr von der Finanzialisierung das Grundrecht auf Wohnen mit der Eindämmung von Emissionen in Einklang gebracht werden kann.
Masseneinwanderung als weiterer Preistreiber
Neben den EU-Vorschriften sieht Zalewska auch die Masseneinwanderung als einen wesentlichen Faktor für die steigenden Miet- und Wohnungspreise in Europa. Besonders in Ländern mit hohem Migrantenanteil wie Deutschland sei der Wettbewerb um Wohnraum sehr groß. Bereits 2002 wurde der Wohnungsleerstand in Deutschland durch die Zuwanderung stark reduziert, und dieser Trend hat sich bis heute fortgesetzt.
Hohe Baukosten und langsame Neubautätigkeit
In vielen europäischen Ländern, darunter Deutschland, hat sich die Neubautätigkeit dramatisch verlangsamt. Hohe Kosten für Baumaterialien, Arbeitskosten und ein Mangel an Arbeitskräften belasten die Bauindustrie. Nationale Vorschriften und die zusätzlichen EU-Vorgaben erhöhen die Kosten weiter. Es wird erwartet, dass die EU-Vorschriften 1 Billion Euro kosten werden, um die Gebäude in Europa auf den neuesten Stand der Energieeffizienz zu bringen.
Forderung nach einer neuen politischen Ausrichtung
Zalewska und andere Kritiker fordern eine Abkehr von der aktuellen EU-Politik. Sie sehen die Notwendigkeit, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft in den Vordergrund zu stellen, anstatt sich auf kostspielige und ineffiziente Klimamaßnahmen zu konzentrieren. Die polnische Abgeordnete warnt, dass die EU unter der Führung von Ursula von der Leyen auf einen gefährlichen Kurs zusteuert, der die Bürger der Union teuer zu stehen kommen könnte.
Die Diskussion über die steigenden Wohnungspreise und die zugrunde liegenden politischen Entscheidungen wird sicherlich weitergehen. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission auf die Kritik reagieren und ihre Politik anpassen wird.
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