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04.03.2025
07:58 Uhr

Woke-Wende in Hollywood: Paramount kippt umstrittene Diversity-Vorgaben

In einer bemerkenswerten Kehrtwende hat der Filmgigant Paramount seine kontroversen Diversity-Richtlinien über Bord geworfen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wendepunkt im jahrelangen Kulturkampf um ideologisch motivierte Personalentscheidungen in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie.

Das Ende der Quote: Zurück zur Leistungsgesellschaft

Der Medienkonzern verabschiedet sich von der bisher praktizierten Politik der Quoten und Zielvorgaben bei Neueinstellungen. Künftig sollen weder Hautfarbe noch Geschlecht oder sexuelle Orientierung eine Rolle bei Personalentscheidungen spielen. Diese längst überfällige Rückbesinnung auf Qualifikation statt Quote wurde durch eine Durchführungsverordnung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump katalysiert.

Millionenschwere "Woke-Projekte" auf dem Prüfstand

Nach dem Tod von George Floyd hatte Paramount, wie viele andere Konzerne auch, in einem Anfall von übersteigertem Aktivismus Millionenbeträge in fragwürdige Anti-Rassismus-Programme investiert. Auch eine jährliche "Inklusionswoche" wurde zelebriert - Maßnahmen, die nun kritisch hinterfragt werden müssen.

Wirtschaftliche Vernunft setzt sich durch

Die Paramount-Führung versucht zwar, den Rückzug von der Diversity-Agenda diplomatisch zu verpacken, indem sie weiterhin "Vielfalt" beschwört. Doch zwischen den Zeilen wird deutlich: Die Zeit der ideologisch motivierten Personalentscheidungen neigt sich dem Ende zu. Bemerkenswert ist, dass selbst die beiden offen homosexuellen Co-CEOs diese Entscheidung mittragen.

"Um die besten Geschichtenerzähler zu sein und weiterhin erfolgreich zu sein, müssen wir über eine hochtalentierte, engagierte und kreative Belegschaft verfügen", erklärten die Co-CEOs in ihrer Mitteilung - bezeichnenderweise ohne dabei Quoten oder Diversity-Ziele zu erwähnen.

Teil eines größeren Trends

Paramount ist nicht allein mit dieser Entscheidung. Auch andere Großkonzerne wie Walmart, Target und Amazon haben ihre überzogenen DEI-Strategien (Diversity, Equity and Inclusion) bereits zurückgefahren. Diese Entwicklung zeigt deutlich: Der wirtschaftliche Realitätssinn setzt sich gegen ideologische Experimente durch.

Während einige Unternehmen wie Apple und Costco noch krampfhaft an ihren Diversity-Programmen festhalten, scheint sich in der amerikanischen Wirtschaft zunehmend die Erkenntnis durchzusetzen: Erfolg basiert auf Leistung, nicht auf Quotenerfüllung. Diese Rückbesinnung auf grundlegende marktwirtschaftliche Prinzipien könnte auch für die deutsche Wirtschaft richtungsweisend sein.

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