
Ampel-Regierung plant Gender-Chaos: Selbstbestimmungsgesetz mit fragwürdiger Sonderregelung für Kriegsfall
Die Ampel-Koalition treibt ihr umstrittenes Selbstbestimmungsgesetz voran und sorgt damit für neue Kontroversen in der deutschen Gesellschaft. Ein nun vorliegender Gesetzentwurf offenbart dabei bemerkenswerte Details - insbesondere eine Sonderregelung für den Verteidigungsfall, die viele Fragen aufwirft.
Geschlechtsänderung per Federstrich - aber nicht im Kriegsfall
Nach dem Willen der Ampel-Regierung soll künftig jeder Bürger sein Geschlecht und seinen Vornamen durch simple Erklärung beim Standesamt ändern können. Bemerkenswert ist jedoch eine spezielle Regelung: Im Verteidigungsfall sollen biologische Männer durch eine Geschlechtsänderung der Wehrpflicht nicht entgehen können. Diese Bestimmung zeigt deutlich, wie realitätsfern die gesamte Gender-Ideologie ist - wenn es ernst wird, zählt offenbar doch wieder die Biologie.
Grüner Queer-Beauftragter feiert "historischen Schritt"
Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann von den Grünen, bezeichnet das Vorhaben euphorisch als "historischen Schritt". Dabei ignoriert er die massiven Bedenken von Kritikern, die eine weitere Aushöhlung traditioneller Werte und gesellschaftlicher Normen befürchten.
Konservative Stimmen warnen vor Missbrauch
Die Union warnt zu Recht vor den Folgen dieser ideologiegetriebenen Gesetzgebung. Der Name "Selbstbestimmungsgesetz" suggeriere bereits, dass geschlechtliche Identität beliebig wählbar sei - ein gefährlicher gesellschaftlicher Irrweg. Die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch bezeichnet das Gesetz als "Schlag ins Gesicht von Frauen", die sich künftig mit biologischen Männern auseinandersetzen müssten, die sich selbst als Frauen definieren.
Familienministerin Paus ignoriert Bedenken
Bezeichnend für die ideologische Verblendung der Ampel-Koalition ist die Reaktion von Familienministerin Lisa Paus. Die Grünen-Politikerin tut berechtigte Sorgen als unbegründete Ängste ab. Dabei zeigen die eilig eingefügten Sonderregelungen für Gefängnisse, Sporteinrichtungen und eben den Verteidigungsfall, dass diese Bedenken durchaus ihre Berechtigung haben.
Bürokratischer Mehraufwand vorprogrammiert
Die Ministerien rechnen mit etwa 4000 Fällen pro Jahr - eine konservative Schätzung, die den zusätzlichen Verwaltungsaufwand für die ohnehin überlasteten Standesämter verharmlos. Zudem sollen Änderungen mehrfach möglich sein, lediglich durch eine Jahresfrist begrenzt. Ein bürokratisches Monster, das die Steuerzahler teuer zu stehen kommen wird.
Dieses Gesetz ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Ampel-Koalition ideologische Gesellschaftsexperimente über die Interessen der Mehrheitsgesellschaft stellt. Statt sich um die wirklichen Probleme des Landes zu kümmern - explodierende Energiepreise, grassierende Inflation, marode Infrastruktur - verliert sich die Regierung in fragwürdigen Identitätspolitiken.

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