
Ampel-Willkür: Neues Gesetz bestraft Solaranlagen-Besitzer mit drastischen Mehrkosten
Die grün-rote Energiewende-Politik schlägt wieder erbarmungslos zu: Ein neues Gesetz der Ampel-Koalition könnte zahlreiche Besitzer von Solaranlagen mit erheblichen Mehrkosten von bis zu 10.000 Euro belasten. Ende Januar wurde die EnWG-Novelle mit den Stimmen von SPD, Grünen und - erstaunlicherweise - auch der Union durch den Bundestag gepeitscht.
Der bittere Preis der überhasteten Energiewende
Während sich die Bundesregierung gerne mit beeindruckenden Zahlen zum Solarausbau schmückt - allein 2024 wurden Anlagen mit einer Leistung von 16,2 Gigawatt installiert - offenbart sich nun die Kehrseite der ideologiegetriebenen Energiepolitik. Viele bestehende Anlagen, die den Strom nicht intelligent speichern können, werden durch die neue Gesetzgebung regelrecht abgestraft.
Das perfide Spiel mit den "dummen" Solaranlagen
Die Regierung hat in ihrer grenzenlosen Weisheit beschlossen, dass Anlagen ohne intelligente Steuerung und Speichermöglichkeit künftig deutlich weniger lukrativ sein sollen. Philipp Schröder, Chef des Hamburger Clean-Tech-Start-ups 1KOMMA5°, spricht in diesem Zusammenhang von "dummen Solaranlagen" - eine Bezeichnung, die die Geringschätzung gegenüber den Investitionen vieler Bürger deutlich macht.
Die versteckten Kosten der vermeintlichen Energiewende
Besonders pikant: Während konventionelle Anlagen künftig mit Jahreskosten von etwa 700 Euro belastet werden, sollen Anlagen mit Speicher und Smart Meter nur noch 42 Euro zahlen. Der Haken an der Sache: Die Nachrüstung mit entsprechender Technik schlägt mit rund 30.000 Euro zu Buche - eine Summe, die sich viele Bürger in Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten schlicht nicht leisten können.
Die Novelle entpuppt sich als weiterer Schlag gegen den Mittelstand und private Investoren, die im guten Glauben in die Energiewende investiert haben.
Smart Meter: Der nächste Kostentreiber
Als wäre das nicht genug, werden die Bürger auch noch mit hohen Einbaukosten für Smart Meter konfrontiert. Bis zu 947 Euro verlangen Messstellenbetreiber für die Installation - ein weiterer Beleg dafür, wie die vermeintlich grüne Politik die Bürger finanziell ausblutet.
Die ernüchternde Bilanz
Die Realität der deutschen Energiewende zeigt sich einmal mehr von ihrer absurden Seite: Während die Regierung nicht müde wird, ihre vermeintlichen Erfolge zu feiern, werden die tatsächlichen Kosten auf dem Rücken der Bürger ausgetragen. Die EnWG-Novelle ist dabei nur ein weiteres Kapitel in der Geschichte einer fehlgeleiteten Energiepolitik, die mehr Probleme schafft als sie löst.
Besonders bitter: Ausgerechnet in Zeiten von Dunkelflauten - wenn weder Wind noch Sonne zur Verfügung stehen - muss Deutschland weiterhin auf fossile Energien oder teure Stromimporte zurückgreifen. Ein Umstand, der die Fragwürdigkeit der aktuellen Energiepolitik eindrucksvoll unterstreicht.

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