Aufarbeitung der Corona-Pandemie: Die stille Tragödie der Einsamkeit
Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Lockdowns haben eine stille Tragödie hinterlassen, die nun, Jahre später, in ihrer ganzen Schwere ans Licht kommt. Eine Tragödie, die in der Zahl von über 300.000 Menschen greifbar wird, die in deutschen Krankenhäusern verstarben, isoliert von ihren Liebsten. Diese Zahl, die sowohl Kinder als auch Erwachsene umfasst, ist ein stummes Zeugnis einer Zeit, die von strengen Maßnahmen und Besuchsverboten geprägt war.
Die Daten, die durch das Abrechnungsportal INEK bekannt wurden, offenbaren ein düsteres Kapitel der deutschen Corona-Politik. Eine Anfrage des BSW-Abgeordneten Andrej Hunko an die Bundesregierung, ob Kenntnisse über die fehlende angemessene Verabschiedung durch Angehörige vorliegen, wurde mit Unwissenheit beantwortet. "Nein, darüber hat die Bundesregierung keine Kenntnis", so die nüchterne Antwort, die vielen Hinterbliebenen kaum Trost bieten dürfte.
Die Lockdowns, die von 2020 bis 2022 phasenweise in Kraft waren, haben in vielen Krankenhäusern zu einem kompletten Besuchsverbot geführt. In manchen Fällen wurde dieses Verbot sogar über die Lockdown-Phasen hinaus aufrechterhalten, was das Leid der Patienten und ihrer Familien noch vergrößerte.
Die politischen Entscheidungsträger, die diese Maßnahmen veranlasst haben, stehen nun im Zentrum der Kritik. Viele Bürger fühlen sich durch die Antworten der Regierung verhöhnt und sehen in der fehlenden Aufarbeitung ein Versagen der politischen Führung. Die Empörung ist groß und die Forderung nach Gerechtigkeit für die Verstorbenen und ihre Angehörigen wird immer lauter.
Die AfD, als politische Kraft, die sich von Beginn an gegen die rigorosen Maßnahmen ausgesprochen hat, gewinnt an Zulauf. In den östlichen Kommunalwahlen konnte sie deutliche Gewinne verzeichnen, während die etablierten Parteien Verluste hinnehmen mussten. Dies könnte ein Indikator dafür sein, dass ein Teil der Bevölkerung die Antworten der Regierung auf die Pandemie kritisch sieht und sich von den traditionellen Parteien abwendet.
Die Würde des Menschen, die in Artikel 1 des Grundgesetzes verankert ist, scheint im Rückblick auf die Lockdowns und ihre Folgen in den Hintergrund getreten zu sein. Die Frage, ob die politisch Verantwortlichen für die Entscheidungen während der Pandemie zur Rechenschaft gezogen werden, bleibt offen.
Die Corona-Pandemie hat nicht nur eine gesundheitliche und wirtschaftliche Krise ausgelöst, sondern auch eine Krise der Menschlichkeit. Die Einsamkeit der Verstorbenen und das Leid der Angehörigen, die keine Möglichkeit hatten, Abschied zu nehmen, dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen sich stellen und eine umfassende Aufarbeitung erfolgt, die den Opfern und ihren Familien Gerechtigkeit widerfahren lässt.
Die Lehren aus der Pandemie müssen gezogen werden, um sicherzustellen, dass sich eine solche Tragödie nicht wiederholt. Die Wahrung der Menschenwürde muss stets im Vordergrund stehen, auch in Zeiten einer Krise.
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