Beunruhigende Entwicklung: Israel plant offenbar Annexion des Westjordanlandes für 2025
Eine dramatische Verschärfung des Nahost-Konflikts könnte sich im kommenden Jahr anbahnen. Israels ultrarechter Finanzminister Bezalel Smotrich kündigte unlängst an, dass bereits konkrete Vorbereitungen für eine Annexion des Westjordanlandes im Gang seien. Das Jahr 2025 solle nach seinen Worten zum "Jahr der Souveränität in Judäa und Samaria" werden.
Trump als möglicher Unterstützer der Annexionspläne
Die Timing dieser brisanten Ankündigung scheint kein Zufall zu sein. Politische Beobachter gehen davon aus, dass Israel auf eine Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus spekulieren könnte. Während seiner ersten Amtszeit hatte Trump bereits mehrfach deutliche Zeichen der Unterstützung für israelische Gebietsansprüche gesetzt - etwa durch die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels sowie die Akzeptanz der umstrittenen Annexion der Golanhöhen.
Einflussreiche Unterstützer im Hintergrund
Besonders brisant erscheint in diesem Zusammenhang die Rolle einflussreicher Geldgeber: Die Milliardärin Miriam Adelson, die Trumps Wahlkampf 2024 mit sage und schreibe 100 Millionen Dollar unterstützt, gilt als entschiedene Befürworterin israelischer Siedlungen im Westjordanland.
Trumps außenpolitisches Team steht bereit
Das potenzielle außenpolitische Team um Trump für 2025 lässt aufhorchen:
- Pete Hegseth als möglicher Verteidigungsminister
- Marco Rubio als Außenminister
- Mike Waltz als Nationaler Sicherheitsberater
- John Ratcliffe als CIA-Direktor
Mögliche Konsequenzen einer Annexion
Die Auswirkungen einer solchen Annexion könnten verheerend sein. Experten warnen vor:
- Massiven Aufständen der palästinensischen Bevölkerung
- Einer weiteren internationalen Isolation Israels
- Einer gefährlichen militärischen Eskalation mit dem Iran
"Es gibt kein Westjordanland - das ist Judäa und Samaria. Es gibt keine Siedlungen... Es gibt keine Besetzung", so der designierte US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, in einer bemerkenswerten Aussage.
Diese Entwicklung könnte den ohnehin fragilen Frieden im Nahen Osten weiter destabilisieren. Die internationale Gemeinschaft sollte diese Situation äußerst aufmerksam beobachten und gegebenenfalls diplomatische Initiativen ergreifen, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
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