Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

12.08.2024
15:29 Uhr

OPEC senkt Prognose der globalen Ölnachfrage wegen Chinas Wirtschaft

Die OPEC hat ihre Prognose für die internationale Ölnachfrage im Jahr 2024 um 135.000 Barrel pro Tag auf 2,1 Millionen Barrel gesenkt, hauptsächlich aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten in der chinesischen Wirtschaft, die unter den Nachwirkungen strikter Corona-Restriktionen und einer tiefen Krise im Bausektor leidet. Trotz der Anpassung bleibt die Nachfrage robust und über dem Niveau vor der Corona-Krise. Chinas Wirtschaftswachstum hat sich im zweiten Quartal 2024 erneut verlangsamt, was die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigt. Die Anpassung der Prognose zeigt die Abhängigkeit der globalen Wirtschaft von China und stellt die Frage nach der Reaktion großer Volkswirtschaften. Kritiker fordern, dass sich Deutschland mehr auf traditionelle wirtschaftliche Werte und eine starke Industrie besinnt, anstatt ideologisch getriebene Ziele zu verfolgen. Die OPEC wird ihre Prognosen je nach globaler Wirtschaftslage weiter anpassen müssen.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

12.08.2024
11:52 Uhr

Neue Betrugsmasche bei E-Ladesäulen: Autofahrer im Visier von Cyberkriminellen

Cyberkriminelle haben eine neue Betrugsmasche, genannt "Quishing", entwickelt, die sich auf E-Ladesäulen in Deutschland und Europa konzentriert. Dabei manipulieren die Täter QR-Codes an den Ladesäulen, um Autofahrer auf gefälschte Websites zu leiten und deren Kreditkartendaten zu stehlen. Besonders gefährdet sind neue E-Autofahrer, die mit den öffentlichen Ladesäulen noch nicht vertraut sind. Die Kriminellen erzwingen die Nutzung der QR-Codes, indem sie die Lade-App auf dem Handy blockieren. Experten empfehlen, auf QR-Codes zu setzen, die auf Bildschirmen angezeigt werden, da diese schwerer zu manipulieren sind, und stets die URL der Zahlungswebsite zu überprüfen. Betreiber wie Ionity warnen bereits vor dieser Gefahr und raten zur Vorsicht.
12.08.2024
11:29 Uhr

Insolvenz von Numbat: Ein Rückschlag für die deutsche Ladeinfrastruktur

Das deutsche Ladesäulen-Startup Numbat Energy hat Insolvenz angemeldet, nachdem der Markt für Ladeinfrastruktur zunehmend unter Druck geraten ist. Das Amtsgericht Kempten hat bereits am 9. August 2024 das vorläufige Insolvenzverfahren angeordnet und den Rechtsanwalt Robert Saam als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Es wird vermutet, dass verschärfte Marktbedingungen und steigender Preisdruck zur Insolvenz beigetragen haben. Numbat entwickelte eine Schnellladesäule mit integriertem Batteriespeicher, die ohne leistungsfähigen Mittelspannungs-Netzanschluss betrieben werden kann. Trotz einer erfolgreichen Finanzierungsrunde und großen Plänen für zahlreiche Projekte ist unklar, wie diese nach der Insolvenzanmeldung weitergeführt werden. Die Insolvenz von Numbat zeigt die Herausforderungen im Markt für Ladeinfrastruktur und die Notwendigkeit unterstützender Rahmenbedingungen seitens der deutschen Bundesregierung und der EU.
12.08.2024
11:26 Uhr

Insolvenz von Solaranlagen-Hersteller Bosswerk: Was Kundinnen und Kunden jetzt wissen müssen

Die Firma Bosswerk, bekannt unter der Marke GreenAkku, hat Insolvenz angemeldet und musste am 24. Juli einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Krefeld stellen. Der Geschäftsbetrieb soll zunächst weiterlaufen, und die rund 100 Mitarbeitenden sollen weiterhin beschäftigt werden. Bestellungen, die vor dem 24. Juli aufgegeben wurden und deren Ware noch nicht geliefert wurde, werden nicht mehr bedient. Diese Kundinnen und Kunden werden laut Insolvenzrecht zu Gläubigern der insolventen Firma. Die Verbraucherzentrale rät, Forderungen in die Insolvenztabelle eintragen zu lassen und warnt davor, Produkte auf Vorkasse zu bestellen. Es stellt sich die Frage, ob die aktuelle Politik ausreichend Unterstützung bietet, um die deutsche Wirtschaft und insbesondere zukunftsweisende Branchen wie die Solarindustrie zu stärken.
12.08.2024
10:30 Uhr

Menschheit am Scheideweg: Sklaverei einer skrupellosen Finanzelite – oder völlig neues Gesellschaftsmodell?

In der Bevölkerung wird mit angeblichen Klimakrisen und „Pandemien“ zunehmend Angst geschürt, während sich die Industriegesellschaft dem Ende nähert. Eine wachsende Masse Mensch erscheint in den Augen der konzentrierenden Finanzelite als „nutzlos“, und mächtige Kräfte arbeiten an der Umgestaltung der Gesellschaft. Es geht um den Machterhalt plutokratischer Kartelle und die Durchsetzung einer zentralen Weltbürokratie, was bedenkliche Auswirkungen für die breite Bevölkerung hat. Trotz hoher Technologisierung droht der Menschheit Verelendung und Rückfall in schlimmere Zeiten, während die Elite weiterhin in Luxus lebt. Die Möglichkeit eines neuen, positiven Durchbruchs durch technologische und soziale Entwicklungen wird jedoch bewusst aus dem Narrativ herausgehalten. Die Menschheit steht an einem entscheidenden Scheideweg, und es liegt an uns, wachsam zu bleiben und die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.
12.08.2024
06:36 Uhr

Die Ampel-Abrissbirne: Deutschlands Wohlstand in Gefahr

Die aktuelle politische Lage in Deutschland sorgt für Unruhe, da Wohlstand, Energieversorgung und innere Sicherheit gefährdet sind. Trotz wirtschaftlicher Probleme gibt es Lichtblicke wie den Erfolg von Rheinmetall. Die Ampelkoalition wirkt schwach und hält an staatlichen Vorteilen fest, während die CDU/CSU ohne Partner stagniert und eine Koalition mit der AfD ausschließt. Nach der Bundestagswahl 2026 wird ein ähnliches politisches Gerangel wie in Thüringen und Sachsen erwartet, wobei die Rolle der neuen Wagenknecht-Partei unklar bleibt. Der demütigende Status Deutschlands und der Zustand des politischen Personals sind besorgniserregend, und die alternde Bevölkerung trägt wenig zur Verbesserung bei. Die meisten Deutschen bleiben politisch passiv und setzen eher auf ihr privates Leben als auf positive politische Veränderungen.
12.08.2024
06:16 Uhr

Olivenöl wird immer teurer: Das ist der Grund

Der Preis für Olivenöl in Deutschland ist im Juli um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, was auf Wetterextreme, Ernteausfälle und gestiegene Produktionskosten in Südeuropa zurückzuführen ist. Besonders in Spanien, dem größten Olivenöl-Produzenten, brach der Ernteertrag um mehr als die Hälfte ein. Hoffnung auf bessere Ernten besteht für dieses Jahr aufgrund günstigerer Wetterbedingungen, doch die tatsächliche Entwicklung wird erst im Oktober sichtbar sein. Konsumenten können zu günstigeren Alternativen wie Raps- oder Sonnenblumenöl greifen, die im Juli 2024 knapp 9 Prozent billiger waren als im Vorjahr. Die deutschen Lebensmittelbranchenverbände äußern sich nicht zu möglichen weiteren Preiserhöhungen, und es bleibt unklar, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird. Verbraucher müssen jedoch weiterhin tief in die Tasche greifen, wenn sie nicht auf Alternativen ausweichen.
12.08.2024
06:16 Uhr

Griechenland: Verheerende Waldbrände zwingen zu massiven Evakuierungen

In Griechenland kämpfen zahlreiche Einsatzkräfte gegen heftige Waldbrände, besonders betroffen sind Ortschaften nahe Athen, wo Evakuierungen angeordnet wurden. Die Stadt Marathon und ihre Einwohner wurden nach Nea Makri gebracht. Der Rauch hat Athen erreicht, und die Flammen in Varnavas steigen über 25 Meter hoch. Der Zivilschutz hat die Bevölkerung aufgefordert, die Häuser zu verlassen, einige erlitten Rauchvergiftungen und mussten ins Krankenhaus. Weitere Brände brachen in Megara und Thessaloniki aus, unterstützt von Feuerwehrleuten und freiwilligen Helfern. Zivilschutzminister Vassilis Kikilias warnte vor extremen Wetterbedingungen bis Mitte August, die die Brandgefahr erhöhen, da starke Winde und extreme Trockenheit herrschen.
12.08.2024
06:12 Uhr

Holzheizungen als „Klimakiller“? Bericht zu CO₂-Abgabe – Habeck-Ministerium reagiert

Das Heizen mit Holz ist in Deutschland beliebt, besonders seit der Energiekrise durch den Ukraine-Krieg. Ein Bericht der „Welt am Sonntag“ legt nahe, dass das Umweltbundesamt (UBA) Holzenergie von klimaneutral auf klimaschädlich herabgestuft habe. Der UBA habe den „CO₂-Rechner“ auf seiner Webseite entsprechend angepasst, was zu Kritik und rechtlichen Drohungen führte. Zudem berichtet die „Welt“ über einen Regierungsentwurf zur Einführung einer CO₂-Abgabe auf Holzenergie. Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium unter Robert Habeck widersprach dem Bericht und erklärte, dass keine CO₂-Abgabe auf Holz geplant sei. Innerhalb der Bundesregierung laufen Beratungen über die Nationale Biomassestrategie, jedoch sei von einer CO₂-Abgabe auf Holz keine Rede.
12.08.2024
06:04 Uhr

CO₂-Abgabe auf Holz: Neue Pläne der Bundesregierung sorgen für Aufregung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat Berichte über eine geplante CO₂-Abgabe auf Holz und holzartige Biomasse dementiert, obwohl ein Entwurf zur „Nationalen Biomasse-Strategie“ dies andeutete. Pelletheizungen könnten von einer politischen Kehrtwende betroffen sein, da die Grünen eine CO₂-Abgabe diskutieren, um Holz als Heizmaterial unattraktiv zu machen. Pelletheizungen, einst als umweltfreundliche Alternative angesehen, sind aufgrund von Feinstaubbelastungen in Ungnade gefallen. Widerstand gegen die CO₂-Abgabe kommt von verschiedenen Interessengruppen, die keine wissenschaftliche Grundlage für die Einstufung von Holz als klimaschädlich sehen. Die Debatte zeigt Unsicherheiten in der Energiepolitik, während die Grünen auf Wärmepumpen setzen und die Zukunft der Holzheizungen ungewiss bleibt.
12.08.2024
06:03 Uhr

Weitere Angriffe in Kursk – Brand im Kühlsystem des KKW gelöscht

Nach einem ukrainischen Angriff kam es zu einem Brand im Kühlsystem des von Russland besetzten KKW Saporischschja, der inzwischen gelöscht wurde, ohne dass Strahlungswerte erhöht waren. Die Ursache des Feuers ist umstritten: Russland spricht von einer ukrainischen Kampfdrohne, während Selenskyj Russland verantwortlich macht. Indessen setzen ukrainische Truppen ihren Vorstoß in der Region Kursk fort, was zu schweren Kämpfen führt. Russische Truppen verstärken ihre Angriffe in der Ostukraine, besonders um Torezk und Pokrowsk, wobei 26 Angriffsversuche abgeschlagen wurden. Selenskyj kündigte weitere Langstreckenangriffe auf russische Militärziele als Reaktion auf die russischen Angriffe an. Kiew fordert weiterhin die Erlaubnis der westlichen Partner, Raketen und schwere Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen.
12.08.2024
05:54 Uhr

Thyssenkrupp: Tausende Arbeitsplätze in Gefahr – Restrukturierung der Stahl-Sparte auf der Kippe

Die Lage bei Thyssenkrupp spitzt sich zu, da Tausende Arbeitsplätze in Gefahr sind und die Zukunft der Stahlsparte ungewiss bleibt. Der Aufsichtsrat beriet über Restrukturierungsmaßnahmen, doch konkrete Aussagen über den Umfang des Stellenabbaus sind noch nicht möglich. Ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von 1,3 Milliarden Euro wurde identifiziert, und es gibt Pläne, das Stahlgeschäft zu verselbstständigen und Beteiligungen zu verkaufen. Ein Joint Venture mit der Energieholding des tschechischen Milliardärs Daniel Křetínský ist ebenfalls in Betracht gezogen. Zusätzlich plant das Tochterunternehmen Thyssenkrupp Automotive Body Solutions den Abbau von 400 Arbeitsplätzen im Saarland und eine Produktionsverlagerung ins Ausland. Die hohen Energiekosten und der internationale Wettbewerbsdruck machen es immer schwieriger, in Deutschland profitabel Stahl zu produzieren, was die deutsche Politik vor Herausforderungen stellt.
11.08.2024
20:14 Uhr

Brand im Kühlsystem des AKW Saporischschja: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Im von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja ist nach russischen Angaben ein Brand im Kühlsystem ausgebrochen, nachdem es angeblich zu einem ukrainischen Angriff auf die Umgebung des Kraftwerks gekommen sei. Trotz des Feuers bestehe keine unmittelbare Gefahr, da alle Reaktorblöcke abgeschaltet seien und die Strahlungswerte im normalen Bereich liegen würden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beschuldigte hingegen Russland, den Brand selbst gelegt zu haben, und forderte eine sofortige Reaktion der internationalen Gemeinschaft und der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA). Das Atomkraftwerk Saporischschja, das größte seiner Art in Europa, wurde kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs besetzt, und beide Seiten machen sich gegenseitig für Angriffe verantwortlich. Aufgrund der Sicherheitsbedenken wurden die Reaktoren bereits 2022 heruntergefahren, müssen jedoch weiterhin gekühlt werden. Die prekäre Lage und die potenziellen Gefahren, die mit der Besetzung und den fortlaufenden Kampfhandlungen einhergehen, erfordern entschlossenes Handeln der internationalen Gemeinschaft, um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.
11.08.2024
15:44 Uhr

Mpox: WHO-Notfallkomitee berät am Mittwoch über höchste Alarmstufe

Angesichts der Ausbreitung von Mpox-Viren in mehreren afrikanischen Ländern wird das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am kommenden Mittwoch entscheiden, ob die höchste Alarmstufe ausgelöst werden soll. Das Komitee werde dem WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus mitteilen, ob der Ausbruch eine „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ darstelle. Die Demokratische Republik Kongo ist vom jüngsten Ausbruch am stärksten betroffen, mit mehr als 14.000 bestätigten und mutmaßlichen Fällen und 455 Toten. Mpox, früher bekannt als Affenpocken, ist eine von infizierten Tieren auf den Menschen übertragbare Infektionserkrankung, die auch von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Die Entscheidung der WHO könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben, jedoch scheinen drastische Maßnahmen notwendig zu sein, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten, um diese gesundheitliche Krise zu bewältigen.
11.08.2024
15:40 Uhr

Grill-Hochsaison kann Insolvenz von führendem deutschen Grillausstatter nicht verhindern

Trotz Hochsaison für Grill-Liebhaber hat die Grillstar.de GmbH aus Gütersloh Insolvenz angemeldet, wodurch 38 Mitarbeiter um ihre Jobs bangen müssen. Der Antrag wurde am 8. August beim Amtsgericht in Bielefeld eingereicht, und Rechtsanwalt Thomas Bagh wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Grillstar.de gehört zu den größten Grillausstattern in Deutschland und betreibt neben einer Online-Plattform auch ein Geschäft in Gütersloh, eine Grillakademie und eine Bar. Die Insolvenz ist Teil eines größeren Trends, da die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Mai um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht den Anstieg als Zeichen für die angespannte wirtschaftliche Situation und fordert Entlastungen bei Energiekosten, Steuern und Bürokratie. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wird kritisiert, insbesondere die hohen Energiekosten und langsamen Genehmigungsverfahren, die Unternehmen belasten.
11.08.2024
15:36 Uhr

Bill Gates: Visionär oder Hellseher?

Am 28. Februar 2020 veröffentlichte das New England Journal of Medicine einen Meinungsbeitrag von Bill Gates, in dem er eine Pandemie von der Schwere der Grippeepidemie von 1918 prophezeite und eine massive Ausweitung der Pandemievorsorge forderte. Er betonte, dass Covid-19 ein Jahrhundertereignis sei und dass seine Stiftung bereits erhebliche Mittel zur Vorbereitung auf eine solche Krise bereitgestellt habe. Gates propagierte die Beschleunigung der Arbeit an Behandlungen und Impfstoffen und forderte größere systemische Veränderungen, um effizienter auf Epidemien reagieren zu können. Jonathan Engler kritisierte die Veröffentlichung des Beitrags und wies darauf hin, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung außerhalb Chinas nur etwa 70 Todesfälle auf Covid-19 zurückgeführt wurden. Gates betonte die Notwendigkeit, dass Regierungen die Impfstoffbeschaffung finanzieren müssten, da die wirtschaftlichen Schäden einer Epidemie die Kosten rechtfertigen würden. Die Voraussagen von Bill Gates zur Covid-19-Pandemie und seine Forderungen werfen viele Fragen auf und führen zu einer kontroversen Diskussion über seine Rolle und den Einfluss seiner Position.
10.08.2024
18:34 Uhr

Politische Posse um Holz: Ampel stuft Holz als „klimaschädlich“ ein – und rudert zurück

Die Entscheidung der Ampelkoalition, Holz als „klimaschädlich“ einzustufen und dann nach massiver Kritik wieder zurückzurudern, sorgte für erhebliche Aufregung. Das Umweltbundesamt unter Robert Habeck hatte über Nacht die Nutzung von Holzenergie von „klimaneutral“ auf „klimaschädlich“ hochgestuft, was bedeutete, dass Pellets, Holzscheite und Hackschnitzel plötzlich als klimaschädlich galten. Dies hätte gravierende Folgen für Millionen von Haushalten und große Teile der deutschen Industrie gehabt. Holz galt bisher als klimaneutral, weil es beim Wachstum genauso viel CO₂ bindet, wie es beim Verbrennen freigibt. Die Entscheidung stieß auf scharfe Kritik von Verbänden und Wissenschaftlern, und die Bundesregierung machte schließlich einen Rückzieher. Diese Episode zeigt die Unsicherheit und inkonsistenten Entscheidungen der Ampelregierung.
09.08.2024
17:54 Uhr

EU erwägt rückwirkende Anwendung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos

Die EU-Kommission hat sich offen für die rückwirkende Anwendung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos gezeigt und prüft die rechtlichen Voraussetzungen hierfür. Als Stichtag könnte der 7. März gelten, seit dem neue batteriebetriebene Elektrofahrzeuge aus China in der EU zollamtlich erfasst werden müssen. Am 5. Juli wurden vorläufige Ausgleichszölle auf den Import von Elektroautos aus China eingeführt, da eine Untersuchung ergab, dass die chinesische Wertschöpfungskette stark subventioniert wird. Die endgültige Entscheidung über die Einführung der Strafzölle soll bis zum 5. November erfolgen. In Deutschland gibt es Kritik wegen möglicher chinesischer Vergeltungsmaßnahmen, jedoch wird ein hartes Vorgehen als notwendig für das Überleben der europäischen Autoindustrie angesehen. Die EU-Kommission muss nun abwägen, wie sie die Interessen der europäischen Industrie am besten schützen kann.
09.08.2024
17:53 Uhr

Ansturm auf Fördermittel legt BAFA-Website lahm: 13.000 Anträge in drei Tagen

Die kurzfristig angekündigte Kürzung der Fördermittel für Energieberatung hat beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu einem Ansturm geführt, bei dem innerhalb von drei Tagen 13.000 Anträge eingereicht wurden. Dies führte am 6. August zu technischen Problemen, sodass zeitweise keine Anträge gestellt werden konnten. Betroffene können ihre Anträge nachträglich zu den alten Förderbedingungen einreichen, sofern sie eine formlose Erklärung abgeben. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte am 5. August angekündigt, die Förderung ab dem 7. August von 80 Prozent auf 50 Prozent zu kürzen und die maximalen Zuschüsse zu halbieren. Bis Juli dieses Jahres wurden bereits 80.000 Anträge für Energieberatungen eingereicht, und bis Ende des Jahres werden über 150.000 Anträge erwartet. Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) kann weitere Fördermöglichkeiten bieten und die förderfähigen Ausgaben verdoppeln.
09.08.2024
09:25 Uhr

Zahl der Insolvenzen steigt wieder zweistellig

In Deutschland steigt die Zahl der Insolvenzen von Unternehmen wieder schneller an, mit einem Anstieg von 13,5 Prozent im Juli im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung könnte auf die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit und die Maßnahmen der Bundesregierung zurückzuführen sein, die viele Unternehmen stark belasten. Hohe Steuern, Abgaben und die Energiepolitik, insbesondere die hohen Energiekosten durch den Ausstieg aus der Kernenergie, belasten vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Historisch gesehen gehen wirtschaftliche Krisen und steigende Insolvenzzahlen oft Hand in Hand, wie nach der Wiedervereinigung und der Finanzkrise 2008. Die aktuelle Bundesregierung, insbesondere die Grünen, könnte mit ihrer Umweltpolitik eine Mitschuld an der Entwicklung tragen. Es bleibt abzuwarten, ob Maßnahmen wie Steuererleichterungen und Bürokratieabbau die Wirtschaft entlasten können.
09.08.2024
09:16 Uhr

Esprit schließt alle Filialen in Deutschland: Ein weiteres Opfer der Wirtschaftspolitik?

Der Modekonzern Esprit wird bis zum Jahresende alle 56 Filialen in Deutschland schließen, was rund 1.300 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze kosten wird. Die Markenrechte sollen an den britischen Finanzinvestor Alteri verkauft werden, allerdings ohne das operative Geschäft und die Filialen zu übernehmen. Die Esprit-Gesellschaften sollen abgewickelt und die Produkte abverkauft werden, während die Zukunft des Vertriebs in Deutschland unklar bleibt. Dies ist bereits das zweite Insolvenzverfahren für Esprit innerhalb von vier Jahren, wobei das europäische Geschäft maßgeblich aus Deutschland geführt wird. Die Schließung der Filialen wirft Fragen zur wirtschaftspolitischen Lage in Deutschland auf, insbesondere in Bezug auf die Belastungen durch hohe Energiepreise und Bürokratie. Die Schließung von Esprit-Filialen und der Verlust von Arbeitsplätzen sind ein weiteres trauriges Kapitel in der Geschichte der deutschen Wirtschaft.
09.08.2024
09:07 Uhr

Inflationsrate in Deutschland bei 2,3 Prozent: Verbraucherpreise steigen weiter

Die Inflation in Deutschland liegt im Juli bei 2,3 Prozent, gegenüber 2,2 Prozent im Juni, hauptsächlich getrieben durch steigende Preise für Dienstleistungen und Lebensmittel. Dienstleistungen verteuerten sich um 3,9 Prozent, während Nahrungsmittel um 1,3 Prozent stiegen, mit besonders hohen Anstiegen bei Olivenöl und Schokolade. Energiepreise sanken um 1,7 Prozent, obwohl Fernwärme und leichtes Heizöl teurer wurden. Die Kerninflation, ohne Energie und Nahrungsmittel, betrug 2,9 Prozent. Die anhaltend hohe Inflation könnte die deutsche Wirtschaft und die Geldpolitik erheblich beeinflussen, wobei Kritiker stärkere Maßnahmen fordern. Anleger werden ermutigt, in Edelmetalle zu investieren, um sich gegen die Inflation abzusichern.
09.08.2024
08:21 Uhr

Verbraucherpreise in Deutschland im Juli um 2,3 Prozent gestiegen

Die Verbraucher in Deutschland mussten im Juli durchschnittlich 2,3 Prozent mehr für Waren und Dienstleistungen ausgeben als im Vorjahr. Hauptursachen sind die gestiegenen Energiepreise und Lohnkosten, die auf die Preise umgelegt werden. Politische Entscheidungen wie die Energiewende und die expansive Geldpolitik der EZB haben ebenfalls zur Inflation beigetragen. Viele Anleger wenden sich in unsicheren Zeiten sicheren Anlageformen wie Gold zu, das als wertbeständig gilt und Schutz vor Kaufkraftverlust bietet. Experten empfehlen daher, einen Teil des Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Die steigenden Verbraucherpreise zeigen, dass wirtschaftliche und politische Entscheidungen ihre Spuren hinterlassen haben, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird.
09.08.2024
07:46 Uhr

Westliche Eskalation in Kursk: Deutsche Panzer und die geopolitischen Folgen

Die jüngsten Kämpfe in der Region Kursk haben eine neue Dimension erreicht, die sowohl historisch als auch geopolitisch von großer Bedeutung ist. Analysten fragen sich, was der Sinn des Kiewer Angriffs auf Kursk sein könnte, da die ersten Ziele der ukrainischen Einheiten Zivilisten waren und der Angriff erhebliche Risiken birgt, insbesondere für das nahegelegene AKW Kursk. Besonders brisant ist der Einsatz deutscher Marder-Schützenpanzer bei diesem Angriff, was in Russland große Empörung ausgelöst hat und an die größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs erinnert. Markus Faber hat den Einsatz deutscher Panzer ausdrücklich gebilligt, was das Vertrauen in die Friedenspolitik der deutschen Regierung weiter untergräbt. Auch die USA unterstützen die Angriffe auf Kursk, was zeigt, dass Washington bereit ist, die Eskalation weiter voranzutreiben. Der russische Präsident Wladimir Putin hat bereits vor den Konsequenzen solcher Provokationen gewarnt, und die Eskalation in Kursk könnte das Fass der russischen Geduld zum Überlaufen bringen.
09.08.2024
07:45 Uhr

Preis von 100.000 Euro ausgeschrieben: Wo bleibt nun der Beweis für die "Klimakatastrophe"?

DI Walter Hopferwieser hat eine Belohnung von 100.000 Euro für denjenigen ausgeschrieben, der einen naturwissenschaftlichen Beweis für eine schädliche globale Temperaturerhöhung durch CO2-Emissionen erbringen kann. Trotz des starken Anreizes hat bisher niemand den Preis beansprucht, was Zweifel an der wissenschaftlichen Haltbarkeit des Narrativs der CO2-bedingten Klimakatastrophe aufwirft. Hopferwieser betont, dass historische Klimadaten zeigen, dass Warmzeiten stets positiv für die Menschheit waren, während Kaltzeiten als Klimakatastrophen galten. Die Anforderungen für den Beweis sind sehr hoch und umfassen schlüssige, empirisch überprüfbare Hypothesen. Die Diskussion um den Klimawandel und die Rolle von CO2 bleibt gesellschaftlich und politisch umstritten. Es wird darauf hingewiesen, dass wissenschaftliche Fakten genau geprüft werden müssen, ohne sich von medialen Narrativen leiten zu lassen.
09.08.2024
07:43 Uhr

Stopp des Tesla-Ausbaus in Grünheide: Ein Weckruf für die deutsche Industriepolitik?

Der amerikanische Elektroautobauer Tesla hat überraschend den Ausbau seines Werks in Grünheide bei Berlin gestoppt. Die Neubaupläne für Gigafactories in Kanada und Mexiko wurden ebenfalls auf Eis gelegt. Diese Entscheidung kommt, während die Neuzulassungen von Tesla-Fahrzeugen in Deutschland stark rückläufig sind und die Absatzzahlen in wichtigen Märkten wie China und den USA einbrechen. Die Entscheidung von Tesla wird von Umweltschützern gefeiert, wirft aber auch ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der deutschen Industriepolitik. Die brandenburgische Landesregierung steht vor Landtagswahlen und muss sich mit wirtschaftlichen Unsicherheiten und einem rückläufigen Tesla-Geschäft auseinandersetzen. Trotz umweltrechtlicher Genehmigungen bleibt der Zeitplan für den Ausbau ungewiss, und es könnte sein, dass der vorläufige Baustopp in Grünheide endgültig wird.
09.08.2024
07:43 Uhr

Habeck und Pistorius planen den Staatseinstieg in die Rüstungsindustrie

Verteidigungsminister Boris Pistorius und Wirtschaftsminister Robert Habeck planen eine staatliche Beteiligung an Rüstungsfirmen, was auf den ersten Blick angesichts des Zustands der Bundeswehr vernünftig erscheinen mag. Doch dies könnte die Blaupause für den Staatseinstieg in andere Wirtschaftsbereiche sein. Die Grünen unter Habeck scheinen eine totalitäre Gesellschaftsvorstellung zu verfolgen, die sie über Klima- und Kriegspolitik durchsetzen wollen. Die Verstaatlichung von Uniper war ein teurer Testlauf, und nun soll die KfW Bank bei Thyssenkrupp Marine Systems einsteigen. Langfristige Strategien wie eine verlässliche Energieversorgung und ein umfassender Plan für die Bundeswehr wären zielführender. Habecks Pläne könnten die Situation in der Rüstungsindustrie verschlechtern und zu weiteren staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft führen, was letztlich teuer für die Bürger wird.
09.08.2024
05:53 Uhr

Rätsel um Energiewende: 4 von 5 Unternehmen beklagen laut IHK Stromengpässe

Die jüngste Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) zeigt alarmierende Ergebnisse zur Energieversorgung in Deutschland, da vier von fünf Unternehmen über Stromengpässe, hohe Energiepreise und ausufernde Bürokratie klagen. Besonders Unternehmen aus der Dienstleistungsbranche sind stark betroffen. Die Zuverlässigkeit der neuen Energieversorgung wird stark kritisiert, insbesondere der Wegfall der Kernenergie und der Ausstieg aus der Kohleverstromung. Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leidet massiv unter den aktuellen Energiepreisen, und viele Unternehmen planen eine Reduzierung der inländischen Produktion. Hohe Standortkosten und Bürokratie hemmen Investitionen, und die Unternehmen fordern von der Politik bessere Rahmenbedingungen und eine stabile Energieversorgung. Die IHK-Umfrage verdeutlicht, dass die aktuelle Energiepolitik die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gefährdet und ein Umdenken notwendig ist.
09.08.2024
05:51 Uhr

Bundesregierung weicht geplante Asbest-Neuregelung auf

Die deutsche Bundesregierung hat bei der geplanten Neufassung der Gefahrstoffverordnung einen überraschenden Rückzieher gemacht und die ursprünglich geplante Asbest-Erkundungspflicht aus dem Entwurf entfernt. Diese Entscheidung erfolgte offenbar aus politischen Erwägungen, um mögliche Mehrkosten für Eigentümer zu vermeiden, die durch Asbestfunde entstehen könnten. Die Baubranche kritisiert diese Kehrtwende scharf und fordert finanzielle Unterstützung für Bauherren bei der Erkundung, Sanierung und Entsorgung. Asbest ist seit 1993 am Bau verboten, aber weiterhin für viele tödliche Berufskrankheiten verantwortlich. Kritiker sehen in der aktuellen Regelung einen Rückschritt in Sachen Arbeitsschutz und Gesundheit. Es bleibt abzuwarten, ob es doch noch zu einer strengeren Regulierung kommen wird.
09.08.2024
05:50 Uhr

Greift der Iran an? Bundeswehreinsatz für Israel gefordert

Inmitten wachsender Spannungen im Nahen Osten wird in Deutschland der Ruf nach einem Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung Israels laut. Russische Transportflugzeuge, die mutmaßlich Waffen an Bord haben, sind im Iran gelandet und sorgen für Besorgnis. Der irakische Premierminister versetzte daraufhin das Militär seines Landes in höchste Alarmbereitschaft. Jordaniens Außenminister reiste nach Teheran, um Spannungen zu entschärfen, und betonte die Notwendigkeit eines friedlichen Nahen Ostens. In Deutschland fordern Dr. Felix Klein und CDU-Politiker Roderich Kiesewetter militärische Unterstützung Israels durch die Bundeswehr. Verteidigungsminister Boris Pistorius schloss jedoch einen Einsatz der Bundeswehr vorerst aus und betonte die Vorbereitung auf Evakuierungsmaßnahmen.
09.08.2024
05:49 Uhr

Standort für Atommüll-Endlager bis 2050: Ein ambitioniertes Ziel der Bundesregierung

Das Bundesumweltministerium hat angekündigt, dass bis 2050 ein geeigneter Standort für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland gefunden sein soll, etwa 20 Jahre später als ursprünglich geplant. Bundesumweltministerin Steffi Lemke erklärte, dass die Suche nach einem Endlager bis Mitte des Jahrhunderts abgeschlossen sein dürfte, obwohl noch nicht alle potenziellen Beschleunigungsmöglichkeiten berücksichtigt seien. Ein Gutachten des Freiburger Öko-Instituts prognostiziert jedoch, dass die Suche bis mindestens 2074 dauern könnte, was das Ministerium relativierte. Derzeit wird der Atommüll in 16 oberirdischen Zwischenlagern aufbewahrt, wobei die Behälter auch über vierzig Jahre hinaus geeignet sind, das Material sicher einzuschließen. Die Endlagersuche verläuft nach einem Standortauswahlgesetz in einem mehrstufigen Suchverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit, wobei rund 90 Gebiete als geologisch geeignet definiert wurden. Die öffentliche Beteiligung und Transparenz sind zentrale Elemente dieses Prozesses, um Akzeptanz zu gewährleisten.
09.08.2024
05:46 Uhr

Sachsens Ministerpräsident fordert Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine

Inmitten des Haushaltsstreits fordert Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer eine deutliche Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine, da Deutschland an seine finanziellen Grenzen stoße. Er betont, dass der Krieg am Verhandlungstisch beendet werde und nicht durch Waffenlieferungen, die nichts bringen. Kretschmer verweist auf den starken Anstieg des Haushaltsvolumens und fordert stattdessen zwei neue Sondervermögen von jeweils 100 Milliarden Euro für die Deutsche Bahn und die kommunale Ebene. Diese Investitionen sollen Wachstumsimpulse schaffen, jedoch nur, wenn zuvor die wirtschaftlichen Grundvoraussetzungen verbessert werden. Seine Kritik spiegelt eine weitverbreitete Unzufriedenheit mit der Politik der Ampelregierung wider, die steigende Ausgaben und mangelnde Haushaltsdisziplin bemängelt. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf Kretschmers Forderungen eingeht.
08.08.2024
17:32 Uhr

Uniper plant Rückzahlung von über 3,4 Milliarden Euro Staatshilfe

Der Energiekonzern Uniper plant, im kommenden Frühjahr über 3,4 Milliarden Euro an den Bund zurückzuzahlen, um eine EU-Auflage zu erfüllen, die besagt, dass Uniper nach der Energiekrise nicht mehr Eigenkapital haben darf als zuvor. Die Summe setzt sich aus einer Rückstellung von 2,9 Milliarden Euro und etwa 540 Millionen Euro aus einem Gasstreit mit Gazprom zusammen. Uniper geriet 2022 in finanzielle Schwierigkeiten, nachdem Russland seine Gaslieferungen einstellte, was zu Ersatzbeschaffungskosten in Milliardenhöhe führte. Deutschland zahlte daraufhin etwa 13,5 Milliarden Euro an Beihilfen und wurde Mehrheitseigentümer. Für das Gesamtjahr 2023 rechnet Uniper mit einem Gewinn zwischen 1,1 und 1,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen plant weiterhin Investitionen in erneuerbare Energien und wasserstofffähige Gaskraftwerke.
08.08.2024
15:50 Uhr

Knappheit an Kupfer: Der große Moment von Robert Friedland

Die Energiewende erfordert immense Mengen an Metallen, besonders Kupfer, dessen Bedarf sich bis 2035 auf 50 Millionen Tonnen pro Jahr verdoppeln soll. Robert Friedland, ein umstrittener Milliardär, hat sich in der Bergbaubranche einen Namen gemacht und betont die zentrale Rolle von Kupfer für die Zukunft. Die einfach zu erschließenden Kupferlagerstätten sind weitgehend abgebaut, und neue Projekte können über 15 Jahre bis zur Produktion dauern. Friedlands Unternehmen Ivanhoe Mines hat in Kongo-Kinshasa eine der größten Kupferlagerstätten entdeckt und produziert dort seit drei Jahren. Friedland plant nun, in der islamischen Welt, insbesondere Saudi-Arabien, neue Bergbauprojekte zu entwickeln. Ohne Kupfer ist die Energiewende nicht möglich, was der Branche große Herausforderungen und Chancen bietet.
08.08.2024
15:41 Uhr

Elektroautos in der Krise: Warum der Absatz stockt

Elektroautos stehen in Deutschland vor erheblichen Herausforderungen, was zu einem massiven Einbruch der Verkaufszahlen geführt hat. Die Streichung staatlicher Subventionen, die hohen Anschaffungskosten und teuren Reparaturen schrecken potenzielle Käufer ab. Zudem sind die Reichweiten im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen begrenzt und die Ladeinfrastruktur unzureichend ausgebaut. Lange Ladezeiten und die Rohstoffknappheit verschärfen die Problematik. Die Entsorgung und das Recycling alter Batterien sowie der rasante Wertverlust von Elektroautos belasten zusätzlich die ökologische Bilanz und den Marktwert. Es bleibt abzuwarten, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können, um die Elektromobilität langfristig erfolgreich zu machen.
08.08.2024
15:28 Uhr

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Italien: Sicherheitsrisiken und Naturgefahren

Das Auswärtige Amt rät dringend von Reisen nach Italien ab, da die Sicherheit der Reisenden durch steigende Kriminalität und extreme Trockenheit gefährdet ist. Die Gefahr von terroristischen Anschlägen, insbesondere an religiösen Stätten und belebten Orten, bleibt trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen bestehen. Italien liegt in einer seismisch aktiven Zone, was regelmäßige Erdbeben und vulkanische Aktivitäten zur Folge hat, insbesondere beim Ätna und Stromboli. Extreme Trockenheit im Süden und in der Mitte Italiens erhöht das Risiko für Busch- und Waldbrände, während der Norden des Landes häufig von Unwettern betroffen ist, die Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen können. Zudem nehmen Taschendiebstähle und Trickbetrügereien in Touristenzentren und an Stränden zu, was Reisende besonders wachsam sein lässt. Reisende sollten ihre Pläne sorgfältig überdenken und gegebenenfalls alternative Reiseziele in Betracht ziehen.
08.08.2024
15:13 Uhr

Traditionsunternehmen in Bedrängnis: Infineon eröffnet neues Werk in Malaysia

Die deutsche Wirtschaft steht vor Herausforderungen, da immer mehr Traditionsunternehmen drastische Maßnahmen ergreifen müssen. Infineon streicht 1.400 Stellen und verlagert weitere 1.400 Arbeitsplätze in Billiglohnländer, während eine neue Fabrik in Malaysia eröffnet wird. Lufthansa verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Verlust von 222 Millionen Euro, bedingt durch starke Konkurrenz und steigende Kosten. Continental plant eine Konzernspaltung, um die schwächelnde Autosparte von der profitablen Reifendivision zu trennen. Depot meldete Insolvenz an und plant Standortschließungen, während Esprit ebenfalls Insolvenz anmeldete und möglicherweise 1.300 Mitarbeiter entlassen muss. Fehlende Weitsicht und mangelnde Unterstützung gefährden die Zukunft der deutschen Wirtschaft.
08.08.2024
14:55 Uhr

Luxus-Bürogebäude in Berlin soll in Unterkunft für 1.500 Flüchtlinge umgebaut werden

Der Berliner Senat plant, ein luxuriöses Bürogebäude im Stadtteil Westend in eine Unterkunft für 1.500 Asylbewerber umzuwandeln und setzt dabei auf dezentrale Unterbringung. Das 1988 erbaute Gebäude mit 27.000 Quadratmetern Nutzfläche steht seit Jahresbeginn leer und soll für 191 Millionen Euro umgebaut werden. Die hohen Kosten und die Bereitschaft, 40 Euro pro Quadratmeter zu zahlen, stoßen auf Kritik, zumal viele Berliner Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Es gibt Forderungen nach einer strengeren Kontrolle der städtischen Finanzen und sogar nach einer Haushaltssperre. Die Umnutzung ist Teil eines größeren Plans zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen, dessen Erfolg noch abzuwarten bleibt. Die Zukunft der Flüchtlingsunterbringung in Berlin bleibt ungewiss und könnte weitreichende Konsequenzen haben.
08.08.2024
14:52 Uhr

Kamala Harris sorgt mit Aussage zur Bevölkerungsreduktion für Aufsehen

Die Biden-Administration sah sich kürzlich gezwungen, einen Fauxpas von Kamala Harris zu entschärfen, als diese in einer Rede äußerte, dass eine Reduzierung der Bevölkerung den Klimawandel verhindern könne. Das Weiße Haus korrigierte die Aussage, indem es das Wort „Bevölkerung“ durch „Umweltverschmutzung“ ersetzte, obwohl das Video der Rede echt ist. Die Aussage löste heftige Reaktionen und Kritik aus, insbesondere in den sozialen Medien, wo sie als bedenklich und gefährlich bezeichnet wurde. Kritiker zogen historische Parallelen und betonten die Notwendigkeit, sich auf traditionelle Werte wie Familie und Kinder zu besinnen. Diese Episode verdeutlicht die Besorgnis und das Misstrauen vieler Bürger gegenüber solchen Aussagen und die Wichtigkeit, wachsam zu bleiben. Abschließend bleibt zu hoffen, dass die politische Debatte sich wieder auf wichtige Themen wie Wirtschaftsstärkung und den Schutz der traditionellen Familie konzentriert.
08.08.2024
14:39 Uhr

Firmenpleiten im Juli auf Zehnjahreshoch – Thyssenkrupp vor Stellenabbau

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland erreichte im Juli ein Zehnjahreshoch, und der Stahlriese Thyssenkrupp steht vor einem massiven Stellenabbau. Laut einer Studie meldeten im Juli 1.406 Unternehmen Insolvenz an, besonders betroffen ist das verarbeitende Gewerbe. Thyssenkrupp plant Umstrukturierungen, die bis zu 6.000 Arbeitsplätze gefährden könnten, und will künftig weniger Stahl produzieren. Wirtschaftsminister Robert Habeck steht wegen seiner Energiepolitik in der Kritik, die als realitätsfern und wirtschaftsgefährdend angesehen wird. Die deutsche Wirtschaft steckt in einer strukturellen Krise, die durch politische Fehlentscheidungen verschärft wird, und es droht eine dauerhafte Deindustrialisierung. Ein für September geplanter "Stahlgipfel" in Duisburg wird kaum handfeste Lösungen bieten und die aktuellen Vorschläge wirken wie ein Hohn für die Betroffenen.
08.08.2024
14:32 Uhr

Insolvenz der Modehaus-Kette Sinn: Ungewisse Zukunft für Filialen in Rheinland-Pfalz

Die traditionsreiche Modehaus-Kette Sinn hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet, was viele Fragen für die betroffenen Standorte und deren Mitarbeiter aufwirft. Die Ursachen für die Insolvenz sind vielfältig, darunter wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Sondereffekte und Wasserschäden. Die hohe Inflation, steigende Energiekosten und eine unsichere politische Lage haben viele Unternehmen im Einzelhandel unter Druck gesetzt. Spezifische Sondereffekte wie Wasserschäden haben zu zusätzlichen Kosten geführt, die das Unternehmen nicht mehr tragen konnte. Die Zukunft der drei Filialen in Rheinland-Pfalz ist ungewiss, und es könnte zu Filialschließungen und Entlassungen kommen. Die Mitarbeiter bangen um ihre Arbeitsplätze und hoffen auf eine positive Wendung durch eine erfolgreiche Restrukturierung.
08.08.2024
14:31 Uhr

Europäischer Gaspreis erreicht neues Jahreshoch – Drohen erneut Rekordwerte?

Die geopolitischen Spannungen treiben den Gaspreis auf ein neues Jahreshoch. An der Börse in Amsterdam stieg der richtungweisende Terminkontrakt TTF um mehr als 5,7 Prozent auf 38,78 Euro je Megawattstunde. Seit dem Ukraine-Krieg explodierten die Gaspreise, erreichten im August 2022 über 300 Euro und sanken danach durch verschiedene Maßnahmen. Ein milder Winter und eine schwache europäische Konjunktur drückten die Preise zeitweise, doch die jüngsten Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sorgen wieder für Anstiege. Trotz der aktuellen Lage können Verbraucher durch Tarifwechsel erheblich sparen, da die Gaspreise seit Jahresbeginn um 35 Prozent gesunken sind. Die Gaspreissenkungen für 2024 sollen durchschnittlich 15 Prozent betragen.
08.08.2024
14:05 Uhr

Brüssel zu Zerstörung der europäischen Landwirtschaft entschlossen

Die sogenannten grünen Initiativen der Europäischen Union könnten zu einer Hungersnot führen, da sie die Landwirtschaft systematisch zerstören. Die EU-Politik bedroht die traditionelle Landwirtschaft und Viehzucht, indem Maßnahmen wie die Einführung einer Steuer auf Rinder, Schweine und Schafe ergriffen werden. Diese Maßnahmen basieren auf der grünen Ideologie, dass die globale Erwärmung durch Kohlendioxidemissionen des Menschen verursacht wird. Die Freigabe ukrainischer Agrarprodukte für den europäischen Markt stellt eine Gefahr für europäische Landwirte dar, da die Standards und Qualität der ukrainischen Produkte niedriger sind. Brüssel und die europäischen Führer werden beschuldigt, die europäische Landwirtschaft vorsätzlich zu zerstören, unterstützt von globalistischen Organisationen wie der WHO und der UNO. Diese Entwicklungen werfen Fragen auf, ob die Zerstörung der traditionellen Landwirtschaft der richtige Weg ist, um den Klimawandel zu bekämpfen, oder ob es sich um eine ideologisch getriebene Politik handelt.
08.08.2024
14:05 Uhr

Deutschlands Energiepolitik führt zur Deindustrialisierung

Die deutsche Energiepolitik entwickelt sich zunehmend zu einem erheblichen Standortrisiko für Unternehmen, wie eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zeigt. Viele Unternehmen erwägen, ihre Produktion einzustellen und ins Ausland zu verlagern, was auf die Politik der EU-Kommission sowie der deutschen Regierung zurückzuführen ist. Hohe Stromkosten belasten besonders die Schwerindustrie, und viele Industriegiganten planen bereits Produktionskürzungen oder Standortverlagerungen. Die deutschen Reformen, wie das neue „Strommarktdesign“, stoßen auf heftige Kritik, da sie zu unkalkulierbaren Energiekosten führen. Beispiele wie die Kurzarbeit bei Daimler Truck, Stellenstreichungen bei Infineon und Insolvenzen verdeutlichen den Niedergang. Deutschland wird laut Bloomberg zunehmend zum Ballast für Europa, da es am stärksten die Verbindungen zu billiger Energie aus Russland gekappt hat.
08.08.2024
13:01 Uhr

Thyssenkrupp-Stahl: Aufsichtsrat versucht sich an Rettung der Stahlsparte

Deutschlands größter Stahlerzeuger, Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE), steht vor einem grundlegenden Umbau. Der Aufsichtsrat wird über ein Restrukturierungsprogramm beraten, das die Produktionskapazitäten in Duisburg von 11,5 auf 9,0 bis 9,5 Millionen Tonnen pro Jahr verkleinern soll. Mit der Reduktion der Produktionskapazitäten wird auch ein Arbeitsplatzabbau verbunden sein, wobei betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen werden sollen. Thyssenkrupp-Chef Miguel López begründete die Neuaufstellung mit zu geringer Nachfrage, hohen Energiekosten, Überkapazitäten und Billigimporten aus Asien. Das Energieunternehmen EP Corporate Group des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky stieg mit 20 Prozent bei TKSE ein und plant, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen. Die IG Metall fordert bei den geplanten Veränderungen Standortgarantien und die Einhaltung von Tarifverträgen.
08.08.2024
13:00 Uhr

Insolvenzzahlen erreichen im Juli neue Rekorde – 46 Prozent mehr Pleiten als vor Corona

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland hat im Juli einen neuen Höchststand erreicht, mit 1.406 Insolvenzen. Dies entspricht einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vormonat und 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders alarmierend ist, dass der aktuelle Wert 46 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 liegt. Der Anstieg betrifft alle Branchen, ist jedoch besonders im verarbeitenden Gewerbe bemerkbar. Steffen Müller vom IWH erwartet, dass die Insolvenzzahlen im August leicht sinken und im September wieder ansteigen. Die steigenden Insolvenzzahlen stellen ein Warnsignal für den Wirtschaftsstandort Deutschland dar und werfen Fragen zur aktuellen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung auf.
08.08.2024
13:00 Uhr

Starkes Erdbeben erschüttert Südwesten Japans

Ein starkes Erdbeben hat den Südwesten Japans erschüttert und Flutwellen von bis zu einem Meter Höhe ausgelöst. Es ereignete sich vor der Küste der Präfektur Miyazaki auf der Hauptinsel Kyushu. Die Flutwellen verursachten keine größeren Schäden und es gibt keine Berichte über Opfer oder größere Zerstörungen. In Geschäften fielen Waren aus den Regalen und der Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen wurde vorübergehend eingestellt. In den Atomkraftwerken der Region wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Japan ist stark erdbebengefährdet und hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Infrastruktur erdbebensicher zu gestalten.
08.08.2024
11:59 Uhr

Deutsche Wirtschaftskraft unter Druck: Bericht zeichnet düsteres Bild

Ein aktueller Bericht der Economist Intelligence Unit (EIU) stellt die deutsche Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen, die die Tragfähigkeit ihres Wachstumsmodells bedrohen könnten. Das reale BIP-Wachstum Deutschlands ist seit der Corona-Krise das schwächste unter den G7-Staaten. Der Bericht prognostiziert, dass Deutschland bis 2050 wirtschaftlich von Japan und Indonesien überholt werden könnte. Die Abhängigkeit vom Handel mit den USA und China sowie hohe Energiepreise stellen große Herausforderungen dar. Auch demografische Veränderungen und politische Unsicherheiten belasten die wirtschaftliche Prognose. Dennoch sieht die EIU Potenzial in Investitionen in grüne und digitale Technologien, auch wenn diese nicht ohne Risiken sind.
08.08.2024
11:59 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Baubranche, Autozulieferer und Elektronikkonzerne betroffen

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer massiven Herausforderung: Eine Pleitewelle erfasst zahlreiche Unternehmen, insbesondere Mittelständler und Industriezulieferer. Der deutsche Felgenhersteller BBS musste erneut Insolvenz anmelden, wobei hohe Energiepreise und eine schwache Nachfrage den Betrieb belasten. Auch die Baubranche leidet unter der aktuellen Wirtschaftslage, mit dem Fenster- und Türenhersteller Blaurock aus Bayern, der Insolvenz anmelden musste. Eine aktuelle Studie des ifo-Instituts prognostiziert einen Einbruch der Wohnungsneubauten um 40 Prozent bis 2026. Die Astro Strobel Kommunikationssysteme GmbH, ein Elektronikunternehmen, und mehrere Autozulieferer sind ebenfalls betroffen. Die Bundesregierung muss dringend handeln, um die Wirtschaft zu stabilisieren und weitere Insolvenzen zu verhindern.
08.08.2024
08:01 Uhr

Fahrzeughersteller stehen vor einem Elektroauto-Fiasko

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer massiven Krise aufgrund politischer Vorgaben zur Elektrifizierung des Verkehrs, die zu Milliarden-Investitionen führten, jedoch keine erhofften Gewinne brachten. Die Produktion von Elektrofahrzeugen bleibt verlustreich, und Unternehmen wie Lucid Motors, Rivian und Ford Motors kämpfen mit finanziellen Einbußen, während selbst Tesla rückläufige Verkaufszahlen verzeichnet. Die schleppenden Verkaufszahlen und hohen Produktionskosten, verbunden mit fehlenden Produktionskapazitäten für wichtige Materialien, verschärfen die Lage. Die Konkurrenz aus China, das rund die Hälfte der weltweiten Elektroautos zu niedrigeren Kosten produziert, stellt ein weiteres Problem dar. Hohe Versicherungsprämien, teure Wartungskosten und steigende Strompreise machen den Unterhalt von Elektrofahrzeugen unattraktiv, sodass ohne staatliche Subventionen kaum Verkäufe erzielt werden. Die erzwungene Elektrifizierung durch politische Vorgaben könnte katastrophale Folgen für die europäische Automobilindustrie haben, wenn keine Änderung der politischen Rahmenbedingungen erfolgt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“