Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.12.2023
12:56 Uhr

Goldpreis-Ausblick 2024: Bank of America prognostiziert strahlende Zukunft für das Edelmetall

Die Bank of America hat einen positiven Ausblick für den Goldpreis im Sommer 2024 veröffentlicht, der das Edelmetall als Krisenwährung bestätigt. Trotz geopolitischer Spannungen und der Zentralbankpolitik prognostizieren die Analysten der Bank ein signifikantes Aufwärtspotenzial für Gold. Der Goldpreis erhielt bereits Auftrieb durch den Konflikt im Nahen Osten, und die Experten betonen die Bedeutung zukünftiger Zinsentscheidungen. Sie spekulieren, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen aufgrund hoher Staatsverschuldung senken könnte, was zusammen mit einem schwächeren US-Dollar den Goldpreis bis auf 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte. Geopolitische Konflikte und ein möglicher Anstieg des Ölpreises auf 150 US-Dollar pro Barrel könnten den Goldpreis weiter erhöhen. Anleger sollten Gold als Teil ihres Portfolios in Betracht ziehen, um sich gegen Inflation, Währungsschwankungen und geopolitische Risiken abzusichern, da es als sicherer Hafen gilt.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

13.12.2023
11:44 Uhr

Ampel-Koalition beschließt Haushaltspläne für 2024 – Einigung trotz Herausforderungen

Die Ampel-Koalition hat nach intensiven Verhandlungen einen Kompromiss für den Bundeshaushalt 2024 erreicht, der die wirtschaftliche Stabilität und die Unterstützung der Ukraine betont. Der CO2-Preis für fossile Energien wird erhöht, um den klimaneutralen Umbau zu fördern. Trotz eines Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts verspricht Finanzminister Lindner, soziale Standards zu wahren, einschließlich der Unterstützung für ukrainische Geflüchtete. Deutschland plant acht Milliarden Euro direkte Hilfe für die Ukraine, sowie Waffenlieferungen und Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge. Wirtschaftsminister Habeck kündigt das vorzeitige Ende der Förderung für Elektro-Autos und Kürzungen in der Solarindustrie an, während Privatisierungserlöse die Deutsche Bahn stärken sollen. Bundeskanzler Scholz verspricht die Einhaltung der Schuldenbremse und kündigt an, den Kernhaushalt 2024 um 17 Milliarden Euro zu verbessern, unter anderem durch das Streichen klimaschädlicher Subventionen. Die Regierung steht vor der Herausforderung, ein Defizit von 17 Milliarden Euro zu schließen und fehlende 60 Milliarden Euro im Klima- und Transformationsfonds zu kompensieren. Der Bundestagsbeschluss zum Haushalt wird im Januar erwartet, und die Entscheidungen der Koalition reflektieren das Bestreben, fiskalische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit zu vereinen.
13.12.2023
11:17 Uhr

Haushaltskompromiss der Ampel: Steigende CO2-Preise und Sparmaßnahmen

Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner haben sich auf einen Haushaltsplan für 2024 geeinigt, um ein Defizit von 17 Milliarden Euro zu schließen. Dieser Plan umfasst die Erhöhung der CO2-Preise von 35 Euro auf 45 Euro im Jahr 2024 und auf 55 Euro im Jahr darauf. Die Verbraucher werden dadurch höhere Kosten beim Tanken, Heizen und Fliegen tragen müssen, und die Streichung von Subventionen für Agrardiesel wird Landwirtschaftsbetriebe finanziell belasten. Der Klima- und Investitionsfonds (KTF) soll durch die erhöhten CO2-Preise finanziert werden und ist für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und die grüne Industriewende entscheidend. Um Sparmaßnahmen zu erfüllen, sind Kürzungen bei den Sozialleistungen und eine neue Plastiksteuer geplant. Deutschland wird weiterhin die Ukraine mit 8 Milliarden Euro für Waffenlieferungen und 6 Milliarden zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge unterstützen. Trotz neuer Ausgaben betont Scholz die Einhaltung der Schuldenbremse. Konservative Kreise kritisieren die zusätzlichen finanziellen Belastungen für Bürger und Wirtschaft, welche die angespannte Lage verschärfen könnten.
13.12.2023
11:15 Uhr

Studie offenbart: Elektromobilität im Preisvergleich weiterhin nicht konkurrenzfähig

Eine Studie des Center of Automotive Management zeigt, dass Elektroautos im Durchschnitt 4.000 Euro teurer geworden sind und mit einem Preis von etwa 52.700 Euro hinter der Wettbewerbsfähigkeit zurückbleiben. Die Preissteigerung wird als Bremse für den Markthochlauf angesehen. Trotz erhöhter Reichweiten durch größere Batterien steigen die Kosten aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Rohstoffen. Hersteller konzentrieren sich vermehrt auf teurere Fahrzeugklassen, was den Erwerb eines Elektroautos für Durchschnittsbürger erschwert. Der VW ID.3 beispielsweise kostet fast zweitausend Euro mehr als im Vorjahr und bleibt auch mit Förderung wirtschaftlich unattraktiv gegenüber dem VW Golf. Die Studie kritisiert die politische Strategie, Elektromobilität als Lösung für die Verkehrswende zu sehen, da die Kosten für Bürger ein Hindernis darstellen. Die Politik steht vor der Herausforderung, ihre Strategie anzupassen, um Elektromobilität attraktiver zu machen und die Verkehrswende zu realisieren.
13.12.2023
11:14 Uhr

Spaniens Windkraft im Umbruch: Altanlagen weichen neuen Technologien

Spanien plant, in den nächsten fünf Jahren etwa 7.500 veraltete Windkraftwerke abzubauen, was mehr als einem Drittel der im Land betriebenen Windturbinen entspricht. Diese Anlagen, errichtet vor 2005, erreichen das Ende ihrer Lebensdauer und erfüllen nicht mehr die aktuellen Effizienz- und Leistungsanforderungen. Eine Erneuerung durch leistungsfähigere Turbinen ist vorgesehen, aber Details sind noch unklar. Ein großes Problem stellt die Entsorgung der nicht biologisch abbaubaren Fieberglas-Rotorblätter dar, von denen über 20.000 Stück anfallen werden. Die Müllproblematik durch Rotorblätter betrifft auch Deutschland und fordert innovative Lösungsansätze, die noch in den Kinderschuhen stecken. Die anstehende Demontage und die Entsorgungsprobleme werfen Fragen bezüglich der Berücksichtigung ökologischer Folgekosten in der Klimapolitik auf. Spaniens Vorgehen könnte ein Weckruf für nachhaltigere Energiekonzepte sein, welche verantwortungsbewusste Entsorgungsmethoden und eine kritische Betrachtung der langfristigen Umweltauswirkungen einschließen. Die Windenergiebranche steht vor der Herausforderung, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Lösungen zu finden.
13.12.2023
08:02 Uhr

Silber – Der unbesungene Held der Industrie

Silber ist ein wichtiger Bestandteil der Industrie, der seine Stärke in zahlreichen Anwendungen abseits von Schmuck und Münzen zeigt. Es ist unersetzlich in der Elektronik aufgrund seiner unübertroffenen elektrischen Leitfähigkeit, die in Geräten von Schaltern bis hin zu Leiterplatten für effiziente Signalübertragung sorgt. In der Medizin bieten Silberionen in Verbänden und Instrumenten Schutz gegen Infektionen, was besonders gegen resistente Keime wichtig ist. Auch in der Energiebranche ist Silber entscheidend, da es in Solarzellen die Umwandlung von Sonnenlicht in Energie verbessert und so zur Nachhaltigkeit beiträgt. Die vielfältigen Einsatzgebiete machen Silber zu einem unschätzbaren Element der modernen Industrie, das unseren Alltag sicherer und komfortabler gestaltet.
13.12.2023
07:54 Uhr

Ölpreise auf Talfahrt: Russisches Angebot und konjunkturelle Sorgen drücken die Märkte

Am Dienstag, den 12. Dezember 2023, fielen die Ölpreise deutlich, wobei Brent auf 73,27 US-Dollar und WTI auf 68,65 Dollar sanken. Ein erhöhtes Angebot an russischem Rohöl, das aufgrund beruhigter Sturmlagen am Schwarzen Meer verstärkt exportiert wird, hat zu einem Überangebot geführt, das die Preise drückt. Zusätzlich belasten konjunkturelle Sorgen und Zweifel an der Wirksamkeit der Produktionskürzungen des OPEC+-Kartells die Preiserwartungen. Auch steigende Ölproduktion in den USA trägt zur Preissenkung bei, obwohl Experten der Commerzbank eine mögliche Preiserholung nicht ausschließen. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabilere Anlageoption. Anleger und Analysten müssen die Marktentwicklungen genau beobachten und könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen in Betracht ziehen, während die Weltwirtschaft nach Stabilität sucht. Die jüngsten Ölpreisschwankungen betonen die Wichtigkeit diversifizierter Anlagestrategien und die Rolle von Edelmetallen als konservative und verlässliche Investitionsoption.
13.12.2023
07:45 Uhr

Die Kehrseite der Ökowende: Landbewohner zwischen steigenden Kosten und unzureichendem Klimageld

Eine Studie des Düsseldorfer Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung zeigt, dass die CO2-Steuer in Deutschland, die seit 2021 erhoben wird, besonders für Landbewohner mit mittleren Einkommen in älteren Eigenheimen teuer wird. Obwohl die Bundesregierung mit dem Klimageld versucht, die finanzielle Belastung abzufedern, reicht dieses für 44 Prozent der Haushalte nicht aus, um die Mehrkosten zu decken. Fast die Hälfte der Haushalte profitiert von dem Klimageld, vor allem jene mit geringem Einkommen und niedrigem Energieverbrauch. IMK-Chef Sebastian Dullien fordert daher zusätzliche Fördermaßnahmen, um soziale Ungleichheiten zu vermeiden. Die Politik muss nachjustieren, um die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen zu erhalten und eine Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu ermöglichen, ohne Teile der Bevölkerung zu benachteiligen.
13.12.2023
07:45 Uhr

Unternehmensabwanderung: Wie real ist die Gefahr des Wirtschaftsexodus aus Deutschland?

Die deutsche Wirtschaft leidet nicht nur unter Energiekrise und Inflation, sondern auch unter dem möglichen Exodus von Unternehmen. Laut einer Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung, vorab von der "Welt" diskutiert, besteht eine Vertrauenskrise zwischen Wirtschaft und Politik mit Angst vor Deindustrialisierung. Die Studie hebt den demografischen Wandel und Arbeitsmarkt als vernachlässigte Faktoren hervor und warnt vor Personalmangel aufgrund einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. 58 Prozent der befragten Unternehmen können sich vorstellen, Arbeitsprozesse oder sogar den gesamten Betrieb ins außereuropäische Ausland zu verlagern, getrieben von Fachkräftemangel und niedrigeren Lohnkosten. Digitale Netze könnten eine Lösung bieten, um Arbeitskräfte im Heimatland für deutsche Unternehmen arbeiten zu lassen. Kostendruck und niedrigere Arbeitskosten im Ausland beeinflussen ebenfalls die Outsourcing-Entscheidungen, trotz Herausforderungen wie Sprachbarrieren. Die Studie warnt vor einem Wirtschaftsexodus und fordert politische Maßnahmen, um Deutschland als Wirtschaftsstandort attraktiv zu gestalten und die Unternehmensabwanderung zu verhindern.
13.12.2023
07:39 Uhr

EU-Sanierungsdiktat abgemildert – doch bleibt die deutsche Last unverändert

Die EU hat den Sanierungszwang für Wohngebäude gelockert, aber deutsche Immobilienbesitzer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Energieeffizienzvorgaben wurden verschärft und Wohngebäude sollen bis 2030 im Schnitt 16 Prozent weniger Energie verbrauchen. Deutschland ist dabei im Nachteil, da der bestehende Gebäudebestand bereits energieeffizient ist und weitere Verbesserungen teurer sind als in anderen EU-Ländern. Zusätzlich wurde das Ende für Gas- und Ölheizungen in Deutschland von 2045 auf 2040 vorgezogen. Die AfD kritisiert die hohen Kosten von 254 Milliarden Euro und die unfaire Belastung für Deutschland, da die Mieten durch die Sanierungskosten steigen und Wohnraum unerschwinglich wird. Trotz der gelockerten Vorgaben bleiben die finanziellen und energetischen Herausforderungen für Eigentümer und Mieter in Deutschland bestehen.
13.12.2023
07:38 Uhr

Deutschland im Widerspruch: Kernkraft-Ausstieg trotz globaler Renaissance

Während international der Ausbau der Kernenergie, wie kürzlich in Dubai beschlossen, voranschreitet, geht Deutschland den umgekehrten Weg und schließt sein Kernkraftwerk Grohnde. Die niedersächsische Landesregierung hat die Genehmigung zum Rückbau erteilt, was von Umweltminister Christian Meyer als "Meilenstein" gefeiert wird. Das Kernkraftwerk, das seit 1985 in Betrieb war und viel zur Energieversorgung beigetragen hat, wird nun abgeschaltet. Dies führt zu höheren Energiekosten und verstärkter Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen. Die grüne Politik sieht im Ausstieg einen Schritt zu mehr Sicherheit und Umweltschutz, konträr zu globalen Bestrebungen, Kernenergie zur Reduktion von Treibhausgasen zu nutzen. In Deutschland ist geplant, die Flächen für Windräder zu nutzen, was jedoch Bedenken hinsichtlich Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit weckt. Die internationale Perspektive sieht Kernkraft als wichtigen Bestandteil zukünftiger Energieversorgung, was die deutsche Entscheidung kritisch erscheinen lässt. Experten und Bürger äußern Bedenken über die langfristigen Auswirkungen auf Energiepreise und industrielle Wettbewerbsfähigkeit. Der Rückbau von Grohnde steht für eine energiepolitische Zäsur mit langanhaltenden Konsequenzen. Deutschland befindet sich an einem energiepolitischen Scheideweg, wo sich zeigen wird, ob die Strategie des Ausbaus erneuerbarer Energien erfolgreich ist.
12.12.2023
20:44 Uhr

Kampf der Giganten: Ölindustrie vs. Öko-Energie am Scheideweg

Die Weltklimakonferenz in Dubai stellt den Konflikt zwischen fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energien dar. Deutschland's Außenministerin Annalena Baerbock vertritt die EU und setzt sich für klare Investitionsrichtlinien ein, während die Konferenz von einem Öl-Scheich geleitet wird, was Zweifel an der Bereitschaft der Ölstaaten aufkommen lässt, sich grünen Zielen anzupassen. Globale Machtspiele beeinflussen die Energiezukunft, mit China und Russland, die in Afrika Einfluss suchen, und der EU, die nachhaltige Investments fördern will, aber Investoren erlebt, die wieder in fossile Energien investieren. Die Rolle der Kernenergie ist umstritten, da einige Staaten den Ausbau fordern, während Deutschland skeptisch bleibt. Die Situation in Dubai zeigt, dass eine Mischung aus Realpolitik und Klimazielen nötig ist, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, wobei Deutschland als Vorreiter für erneuerbare Energien agieren sollte.
12.12.2023
17:47 Uhr

Expertenprognose: Goldpreis vor dem großen Sprung

Die Bank of America prognostiziert, dass Gold im Sommer 2024 einen signifikanten Preisanstieg erleben könnte, beeinflusst durch geopolitische Spannungen und Zinsentscheidungen der US-Notenbank. Die Experten der BofA sehen in der Zinspolitik der Federal Reserve einen wichtigen Faktor, der den Goldpreis auf bis zu 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte, besonders wenn Zinssenkungen aufgrund von Auswirkungen der Zentralbankpolitik auf die Realwirtschaft vorgenommen werden. Zusätzlich könnten Eskalationen im Nahen Osten und damit verbundene Ölpreissteigerungen Gold als sicheren Hafen attraktiver machen. Trotz des Rückgangs der Nachfrage nach physischen Gold-ETFs seit Beginn der COVID-Pandemie könnte die Kombination aus politischen und wirtschaftlichen Risiken Gold wieder stärker in den Anlegerfokus rücken. Die Entwicklung des Goldpreises hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die beobachtet werden müssen. Gold könnte seine Rolle als sichere Anlage in unsicheren Zeiten bestärken.
12.12.2023
11:12 Uhr

Maschinenbau in der Zwickmühle: VDMA korrigiert Prognose für 2024 nach unten

Der deutsche Maschinenbau, eine Schlüsselindustrie der Wirtschaft, steht vor schwierigen Zeiten. Nachdem die Produktion 2023 noch von alten Aufträgen getragen wurde, kündigt sich für 2024 ein Produktionsrückgang von 4 Prozent an, da Neuaufträge ausbleiben. Diese Entwicklung zeigt sich auch in einem Produktionsdefizit von 1,6 Prozent im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr. Die Auftragseingänge sind in den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 um 13 Prozent gesunken, und die Auftragsreichweite vieler Unternehmen liegt unter dem Durchschnitt. Der Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) sieht keine baldige Trendwende, was durch die nachlassende Investitionstätigkeit in den USA und China bestätigt wird. In Deutschland sind die Investitionserwartungen für 2024 ebenfalls gedämpft, trotz möglicher Anreize durch Digitalisierung und Dekarbonisierung. Der VDMA appelliert an die Politik, eine industriefreundliche Standortpolitik zu fördern und die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft zu stärken, um die Investitionstätigkeit zu beleben. Die Situation im Maschinenbau ist ein Alarmzeichen und verlangt nach einer klugen und weitsichtigen Wirtschaftspolitik, um die Branche als Motor der deutschen Wirtschaft zu erhalten.
12.12.2023
09:28 Uhr

USA trotzen Sanktionslinie: Rekordimporte von russischem Uran

Während die USA und Europa die Notwendigkeit von Sanktionen gegen Russland betonen, zeigen Handelsdaten, dass die USA im Oktober eine Rekordmenge an russischem Uran importiert haben. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte zuvor die Kollaboration mit Russland kritisiert, doch die USA, als Kritiker Russlands, importierten 43,25 Tonnen Uran aus Russland, den höchsten Monatsimport seit Juni 2023. Die USA sind für ihre Kernkraftwerke stark von ausländischem Uran abhängig und Russland ist trotz Sanktionen ein Hauptlieferant. Die Einnahmen aus dem Uran-Verkauf unterstützen die russische Regierung, was die Widersprüche in der US-Sanktionspolitik aufzeigt. Ein Gesetzentwurf zur Reduzierung der Uranimporte aus Russland scheint angesichts der Handelszahlen nicht konsequent. Auch in Europa wird trotz finanzieller Unterstützung der Ukraine weiterhin Uran aus Russland gekauft, was die gespaltene Haltung zu den Sanktionen widerspiegelt. Die aktuellen Entwicklungen fordern westliche Länder heraus, eine kohärente Sanktionspolitik zu entwickeln, die wirtschaftliche Interessen und politische Prinzipien in Einklang bringt. Die fortgesetzten Uran-Importe legen nahe, dass eine kritische Reflexion und mögliche Neuausrichtung der Sanktionspolitik erforderlich ist.
12.12.2023
09:22 Uhr

Deutschlands drohender Elektroschrott-Tsunami durch ausgediente Solaranlagen

Deutschland steht vor einem enormen Anstieg von Elektroschrott durch auslaufende EEG-Förderungen für Solaranlagen. Bis zu einer Million Tonnen ausgedienter Solarzellen könnten anfallen, wobei bereits bis 2024 mit einem Anstieg auf 60.000 Tonnen jährlich gerechnet wird. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat zwischen 2009 und 2011 zu einer Installationswelle geführt, deren Folgen nun sichtbar werden, da die Anlagen ihr Lebensende erreichen. Nachhaltige Recyclingkonzepte fehlen, und die Ökonomie des Recyclings ist problematisch. Der Export der Solarzellen wird kritisch gesehen, da er Umweltprobleme nur verlagert. Die Situation wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der Energiewende auf und fordert eine verantwortungsvolle Politik, die zukunftsorientierte Lösungen für den anstehenden Elektroschrott entwickelt, um die Last nicht auf kommende Generationen zu verschieben.
12.12.2023
09:22 Uhr

Strompreis-Rekordjahr: Ohne Preisbremsen droht Verbrauchern finanzieller Kälteeinbruch

Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen zum Jahresende auslaufen zu lassen, was viele deutsche Haushalte finanziell stark belasten könnte. Obwohl die Regierung behauptet, dass die Energiepreise gesunken seien und daher keine Fortführung der Preisbremsen nötig sei, haben viele Verbraucher langfristige Verträge zu hohen Preisen abgeschlossen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt an, dass die Strompreise zwar etwas gefallen sind, aber immer noch auf hohem Niveau liegen. 2023 wird als Rekordjahr für hohe Strompreise in die Geschichte eingehen, und auch die Gaspreise bleiben über dem Niveau vor dem Ukraine-Konflikt. Verbraucherschützer fordern eine Verlängerung der Preisbremsen und warnen vor Unsicherheiten bei der Mehrwertsteuer für Gas und Wärme sowie bei Zuschüssen zu den Übertragungsnetzentgelten. Zudem könnten steigende Netzentgelte zu höheren Kosten für alle Verbraucher führen. Die Aussicht für 2024 ist düster, da höhere Strom- und Gaspreise erwartet werden, was für viele Deutsche ein finanziell schwieriges neues Jahr bedeuten könnte.
12.12.2023
09:18 Uhr

Weltklimakonferenz in Dubai: Ein Ringen um die Zukunft unserer Energie

Die Weltklimakonferenz in Dubai wird zum Schauplatz des politischen Kampfes um die Energiezukunft, wobei die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock den mangelnden Willen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen kritisiert und die internationale Gemeinschaft in dieser Frage gespalten ist. Der Abschlusstextentwurf der Konferenz, der keinen Ausstieg vorsieht, wird von Baerbock und Klimaorganisationen abgelehnt, während die von den Vereinigten Arabischen Emiraten geführte Präsidentschaft nur eine Reduzierung des Verbrauchs und der Produktion fossiler Brennstoffe vorschlägt. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra unterstützt Baerbocks Position für einen Ausstieg aus fossilen Energien und ist bereit, hart zu verhandeln, allerdings stehen Staaten wie China, Russland, Irak und Saudi-Arabien einem solchen Ausstieg ablehnend gegenüber. Die wirtschaftlichen Abhängigkeiten vieler Länder von fossilen Brennstoffen und ihre traditionellen Werte erschweren die Herausforderung, eine einheitliche Klimapolitik zu erreichen. Deutschland versucht mit einem Angebot von 100 Millionen Euro als Klimaentschädigung diplomatisch zu führen, doch es ist ungewiss, ob dies zu einem Umdenken führen wird. Die Weltklimakonferenz spiegelt die Schwierigkeiten wider, einen globalen Konsens in der Klimapolitik zu finden.
11.12.2023
19:04 Uhr

EU und Deutschland lehnen Entwurf für Klimagipfel-Abschlusstext ab: "Nicht akzeptabel und unzureichend"

Der jüngste Entwurf für den Abschlusstext des Klimagipfels stößt auf scharfe Kritik von Deutschland und der Europäischen Union, die ihn als unzureichend zurückweisen. Hauptkritikpunkt ist die fehlende Forderung nach dem Ausstieg aus fossilen Energien. Gipfelpräsident Sultan Ahmed Al Jaber sieht den Entwurf indes als großen Fortschritt, da er verschiedene Optionen zur Reduzierung von Treibhausgasen aufzeigt. Greenpeace Deutschland und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock kritisieren jedoch, dass der Entwurf keine klare Verpflichtung zur Abkehr von fossilen Energieträgern vorsieht und suggeriert, dass diese in der Zukunft weiterhin eine Rolle spielen könnten. Auch EU-Chefverhandler Wopke Hoekstra und die spanische Umweltministerin Teresa Ribera lehnen den Text als unzureichend ab und betonen die Notwendigkeit weiterer Verhandlungen. Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen der Europäer Gehör finden werden.
11.12.2023
15:12 Uhr

EU-Kommission bevorzugt Superreiche: Klimasteuern für Yachten und Privatjets vom Tisch

Ein Bericht kritisiert die EU-Kommission und nationale Regierungen, da sie Superreiche bei geplanten Klimasteuern verschonen. Während die Bürger für Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zahlen, sollen Luxusgüter wie Privatjets und Yachten von geplanten Sondersteuern im Luft- und Seeverkehr ausgenommen werden. Diese Ausnahmen werfen Fragen über die Glaubwürdigkeit der Klimapolitik der EU auf. Es gibt sogar Pläne, auch Yachten und Luxus-Sportwagen von den geplanten Klima-Sondersteuern auszunehmen. Diese geplanten Ausnahmen werden als Ungerechtigkeit kritisiert, die die einfachen Bürger belastet und die Reichen bevorzugt.
11.12.2023
15:12 Uhr

Rezession in Sicht? Rohstoffpreise und Zinspolitik senden Warnsignale

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Europa sind alarmierend und deuten auf eine mögliche Rezession hin, die auch die USA treffen könnte. Rohstoffpreise dienen als guter Indikator für die Wirtschaft, und der Bloomberg Commodity Index, der die globale Preisentwicklung von Rohstoffen zeigt, ist seit Juni 2022 deutlich gesunken. Dieser Rückgang ist auf die steigenden Zinsen der Zentralbanken zurückzuführen, die die Kreditnachfrage und damit die Nachfrage nach Rohstoffen senken, was wiederum die Preise sinken lässt. Gold, das den größten Anteil am Bloomberg Commodity Index ausmacht, erreichte jedoch ein Allzeithoch, was auf seine Stabilität in unsicheren Zeiten hinweist. Andere Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Aluminium zeigen einen deutlichen Abwärtstrend. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine Rezession in den Industrieländern bevorstehen, auf die die Zentralbanken mit Zinssenkungen reagieren könnten.
11.12.2023
15:11 Uhr

CO2-Pass: Ein neuer Schritt in Richtung Überwachung und Bevormundung?

Die Idee eines "CO2-Passes", der jedem Bürger eine jährliche CO2-Grenze zuweist, wurde vorgeschlagen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Überschreitungen könnten mit Geldstrafen oder Reisebeschränkungen geahndet werden. Befürworter argumentieren, dass der Tourismus erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt habe und Änderungen der Reisegewohnheiten unvermeidlich seien. Kritiker befürchten jedoch, dass der CO2-Pass eher ein Instrument zur Überwachung und Bevormundung der Bürger ist und unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand bedroht. Sie stellen auch die Machbarkeit der genauen Ermittlung und Überwachung des CO2-Ausstoßes jedes Bürgers in Frage.
11.12.2023
15:09 Uhr

Weltklimakonferenz COP28: Kein Ausstieg aus fossilen Energien in Sicht

Auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai wurde ein neuer Entwurf des Beschlusstextes vorgelegt, der keinen klaren Ausstieg aus fossilen Energien vorsieht. Stattdessen wird eine "Verringerung der Nutzung und Förderung von fossilen Energieträgern" angestrebt, um bis 2050 eine Treibhausgasneutralität zu erreichen. Der Entwurf enthält keine klare Entscheidung zum Ausstieg aus Subventionen für fossile Energien, sondern schlägt vor, "ineffiziente Subventionen" so schnell wie möglich zu beenden. Im Vergleich dazu enthielt der vorherige Entwurf noch die Option eines Ausstiegs aus fossilen Energien. Klimaschützer und einige Länder, darunter Deutschland und die EU, unterstützen einen Ausstieg, während Ölstaaten wie Saudi-Arabien dagegen sind. Die Entscheidung der COP28 zeigt, wie politische und wirtschaftliche Interessen den Übergang zu nachhaltigen Energien behindern.
11.12.2023
12:05 Uhr

Milliarden an Steuergeldern für RWE: Ist der Kohleausstieg wirklich so teuer?

Der deutsche Energiekonzern RWE erhält eine Subvention von 2,6 Milliarden Euro vom Staat für den Ausstieg aus der Braunkohle. Dieser finanzielle Ausgleich wurde von der EU-Kommission bestätigt und ist Teil des deutschen Kohleausstiegsgesetzes, das vorsieht, dass ab 2038 kein Strom mehr aus Kohle erzeugt wird. Die neue Regierungskoalition plant jedoch, diesen Ausstieg idealerweise auf 2030 vorzuziehen. Die Gesamtentschädigung beträgt 4,35 Milliarden Euro für zwei Betreiber, wobei 2,6 Milliarden Euro für RWE-Braunkohleanlagen im Rheinland und 1,75 Milliarden Euro für Leag-Anlagen in der Lausitz vorgesehen sind. Die Entscheidung, Steuergelder für den Kohleausstieg zu verwenden, könnte bei Bürgern auf Unverständnis stoßen, da diese Gelder nun einem Großkonzern zugutekommen. Die Kommission argumentiert jedoch, dass die Entschädigung notwendig ist, damit RWE seine Braunkohlekraftwerke auslaufen lassen kann. Es bleibt dennoch die Frage offen, ob der Ausstieg ohne solche hohen staatlichen Subventionen möglich gewesen wäre.
11.12.2023
10:59 Uhr

Kohlekraft als Rettungsanker für Deutschlands Energieversorgung

Trotz der Bemühungen um erneuerbare Energien, sind es die traditionellen Braunkohlekraftwerke, die in den kalten Wintermonaten Deutschlands Energieversorgung sichern. Die Kritik an der Energiepolitik des grünen Wirtschaftsministers Habeck nimmt zu, da die grüne Energiewende nicht so reibungslos funktioniert wie erhofft. Obwohl das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde bis Ende 2028 vom Netz gehen soll, zeigt die aktuelle Situation, dass Deutschland noch nicht bereit ist, auf Kohlekraft zu verzichten. Die gegenwärtige Lage unterstreicht die Notwendigkeit einer realistischen Energiepolitik, die anerkennt, dass erneuerbare Energien noch nicht in der Lage sind, die Energieversorgung vollständig zu sichern.
11.12.2023
10:59 Uhr

Neue Eingriffsrechte der Bundesnetzagentur bedrohen E-Auto Besitzer und Wärmepumpen-Nutzer

Die Bundesnetzagentur hat neue Eingriffsrechte erhalten, die den Strombezug von Elektroautos und Wärmepumpen einschränken könnten. Dies wirft Fragen über die Zuverlässigkeit der Energiewende und den Eingriff des Staates in persönliche Freiheiten auf. Trotz der potenziellen Einschränkungen versichert die Netzagentur, dass die Stromversorgung zuverlässig bleiben wird. Staatliche Anreize werden als Versuch gesehen, den Kontrollverlust für die Bürger schmackhaft zu machen. Kritiker argumentieren, dass die neuen Eingriffsrechte zeigen, dass die Energiewende auf Kosten der Bürger durchgeführt wird und fordern nachhaltige Lösungen, die ökologisch, ökonomisch und sozial sind.
11.12.2023
10:58 Uhr

Die steigenden Energiepreise und der schwindende Wohlstand: Ein alarmierendes Szenario

Die steigenden Energiepreise in Deutschland wirken sich erheblich auf die Wirtschaft und den Wohlstand der Bürger aus, zwingen Unternehmen zur Abwanderung oder Betriebseinstellung und bedrohen die deutsche Wirtschaft. Die Energiewende der Bundesregierung trägt zu dieser Entwicklung bei, obwohl ihre Absicht, erneuerbare Energien zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren, lobenswert ist. Die Umsetzung scheint jedoch den Wohlstand der Bürger und die Industrie zu belasten. Die Industrie hat bereits reagiert, indem sie den Energieverbrauch stärker gedrosselt hat, was sich auf die Produktion, Arbeitsplätze und die gesamte Wirtschaft auswirkt. Das Heizgesetz, das zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen eingeführt wurde, ist in der Praxis nicht umsetzbar, was zu weiteren Belastungen führt. Robert Habeck von den Grünen erkennt zwar das Problem der Energiepreise, scheint aber auf mehr Regulierung und höhere Kosten zu setzen. Die steigenden Energiepreise und der schwindende Wohlstand erfordern dringend eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Energiepolitik.
11.12.2023
10:55 Uhr

Auf Weltklimakonferenz: Ex-Vizepräsident Gore fordert Regulierung des freien Internets

Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore hat auf der Weltklimakonferenz in Dubai eine Regulierung des freien Internets gefordert. Gore, der oft als Klimaschutz-Pionier bezeichnet wird, kritisierte die Veränderung der Informationswelt im digitalen Zeitalter. Er äußerte Bedenken, dass das Internet und soziale Medien, die von Algorithmen dominiert werden, die Basis für eine gesellschaftliche Debatte zerstören. Gore verglich die Algorithmen des Internets mit automatischen Gewehren und forderte deren Verbot, da sie seiner Meinung nach eine Gefahr für die Demokratie darstellen. Seine Äußerungen stießen auf Kritik und werfen Fragen auf, wie genau er die Gefahr sieht und welche Art von Regulierung er fordert. Die Debatte um die Regulierung des Internets ist damit noch nicht beendet.
11.12.2023
10:55 Uhr

Bosch kündigt Stellenabbau an: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft

Der Automobilzulieferer Bosch plant in den nächsten zwei Jahren den Abbau von bis zu 1.500 Stellen an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen, hauptsächlich in den Bereichen Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb. Dies ist eine Folge der Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität, die einen geringeren Beschäftigungsbedarf mit sich bringt. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden und der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet werden, durch interne Vermittlung, Qualifizierungsprogramme und Vorruhestandsregelungen. Der geplante Stellenabbau ist ein weiteres Zeichen für die Belastung der deutschen Wirtschaft durch die aktuelle Politik und die Notwendigkeit, die Wirtschaftspolitik zu überdenken. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten gewinnen Edelmetalle als sichere Anlagealternative an Bedeutung.
11.12.2023
10:53 Uhr

Die Ironie der selbstzerstörerischen Energiesanktionen: EU in der Rezession, Russland im Wachstum

Die vom Westen als Reaktion auf Russlands Einmarsch in die Ukraine verhängten Energiesanktionen haben paradoxerweise eine Wirtschaftsrezession im Westen und hohe Wachstumsraten in Russland zur Folge. Die USA-geführten Sanktionen, die den russischen Energiesektor betreffen, lösten eine Energiekrise in Europa aus, da Europäer nun russisches Öl mit Aufschlag über indische Raffinerien und teures Flüssiggas aus den USA und dem Nahen Osten kaufen müssen. Während die Wirtschaft in EU-Ländern wie Deutschland und Österreich stagniert und in die Rezession abrutscht, wuchs die russische Wirtschaft im dritten Quartal um 5,5 Prozent und im zweiten Quartal um 4,9 Prozent. Es wird argumentiert, dass Energiesanktionen generell keine gute Idee sind, da sie die eigene Wirtschaft schwächen, während die sanktionierten Länder wie Russland, Venezuela und Iran keinen substanziellen Schaden erleiden. Es wird vorgeschlagen, dass die Politik ihre Strategie überdenkt und sich auf Lösungen konzentriert, die im besten Interesse ihrer eigenen Bürger liegen.
11.12.2023
08:35 Uhr

Eiszeit statt Hitze: Neue Klimastudie warnt vor drastischen Folgen für Europa

Ein internationales Forscherteam, finanziert vom Bezos Earth Fund, hat eine Klimastudie veröffentlicht, die vor dem Risiko einer Eiszeit in Europa warnt. Die Studie, die während des Weltklimagipfels veröffentlicht wurde, weist auf die Möglichkeit gefährlicher Wendepunkte hin, die nicht zu einer globalen Erwärmung, sondern zu einer Eiszeit in Europa führen könnten. Diese Wendepunkte könnten durch Veränderungen des subpolaren Wirbels im Nordatlantik ausgelöst werden und eine Verkürzung der Vegetationszeit von Nutzpflanzen sowie eine Gefährdung der Wasserversorgung Europas zur Folge haben. Die Studie identifiziert fünf Kipppunkte, die die Menschheit gefährden könnten, darunter großräumige Kipppunkte in den Eisschilden Grönlands und der Antarktis sowie lokale Kipppunkte in Gletschern und Permafrostböden. Um diese Kipppunkte zu verhindern, fordert die Studie massive Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Trotz der Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird ihre Umsetzung durch die aktuelle politische Lage und mangelnde Bereitschaft, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu fördern, in Frage gestellt.
11.12.2023
08:34 Uhr

Deutschlands Industrieproduktion in der Krise: Tiefster Stand seit der Finanzkrise 2008

Die deutsche Industrieproduktion befindet sich in einer tiefen Krise und hat den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise 2008 erreicht. Dieser beunruhigende Trend zeigt sich im fünften Monatsrückgang in Folge, besonders betroffen ist der Maschinenbau mit einem weiteren Produktionsrückgang von 6 Prozent. Ökonomen sehen keine Anzeichen für eine rasche Trendwende und befürchten, dass Deutschland sich in einer Phase der Deindustrialisierung befindet. Die energieintensive Industrie und die Baubranche leiden unter hohen Energiepreisen, Zinsen und Fachkräftemangel. Experten warnen, dass das anhaltende Produktionsminus auf eine drohende Rezession hindeutet. Unternehmen müssen auf die rückläufigen Auftragseingänge reagieren, was die Industrieproduktion in den kommenden Monaten weiter sinken lassen könnte. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die deutsche Industrie zu stärken und die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
11.12.2023
08:34 Uhr

Union plant Atom-Wende: "Schluss mit der Teuer-Energie!"

Die CDU plant einen radikalen Kurswechsel in ihrer Energiepolitik und will Deutschland zu einem führenden Kernkraftland machen. Der CDU-Wirtschaftsflügel hat einen Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm vorgelegt, das eine starke Wende zur Kernenergie vorsieht. Die Forderungen beinhalten den Beitritt Deutschlands zur Kernkraft-Allianz, das Wiederhochfahren der abgestellten Kernkraftwerke und den Bau moderner Kernkraftwerke der neuesten Generation. Die MIT-Chefin Gitta Connemann und CSU-Chef Markus Söder unterstützen diese Pläne und kritisieren die aktuelle Energiepolitik Deutschlands. Sie fordern bezahlbaren und sauberen Strom rund um die Uhr und sehen in der Kernenergie die Lösung dafür. Die Pläne stellen einen radikalen Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik dar. Es bleibt abzuwarten, wie sie in der Bevölkerung aufgenommen werden und ob sie umgesetzt werden können.
11.12.2023
08:34 Uhr

EU-Staaten erklären Atomkraft zu klimaneutraler Technologie - Ein Rückschritt?

Die EU-Mitgliedstaaten haben Atomkraft als klimaneutrale Technologie in die Liste der geförderten Technologien im Net-Zero Industry Act aufgenommen, was von einigen als Fortschritt, von anderen als Rückschritt gesehen wird. Während Frankreich die Entscheidung unterstützt, leisten Deutschland, Österreich und Luxemburg Widerstand. Sie argumentieren, dass eine schnelle Dekarbonisierung nicht möglich sei, indem man sich auf die Atomkraft verlässt. Trotz des Widerstands wurde die Atomkraft in die Liste der "strategischen" Technologien aufgenommen, was Fragen zur Risikobewertung und Endlagerung aufwirft. Die Finanzierung der Atomkraft auf EU-Ebene bleibt umstritten, da EU-Gelder nicht für Technologien verwendet werden sollten, die nicht von allen Mitgliedsstaaten unterstützt werden. Die Einstufung der Atomkraft als "strategische" Technologie könnte als Rückschritt im Kampf gegen die Klimakrise gesehen werden. In der Diskussion um die Atomkraft spielen Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle als sichere und stabile Anlageoption.
11.12.2023
08:16 Uhr

Die deutsche Autoindustrie am Abgrund: Politische Fehlentscheidungen und globale Herausforderungen

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer beispiellosen Krise: Produktionszahlen sinken, Kosten steigen und politische Entscheidungen wirken sich negativ aus. Anti-russische Sanktionen der USA und die Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere die Kündigung langfristiger Gasverträge mit Russland, haben zu steigenden Energiepreisen geführt. Die Produktionszahlen der deutschen Autoindustrie sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken, von fünf Millionen auf 3,5 Millionen Autos. Zudem hat die Branche den Übergang zur Elektromobilität verpasst, wodurch sie gegenüber Konkurrenten wie Elon Musk und chinesischen Autoherstellern ins Hintertreffen gerät. Die chinesische Autoindustrie ist dabei, die deutsche zu überholen, da sie fast alles, was ein Auto teuer macht, aus eigenen Rohstoffen günstig produzieren kann. Die deutsche Autoindustrie steht vor einer unsicheren Zukunft und die Zeiten, in denen sie als Motor der deutschen Wirtschaft galt, scheinen vorbei zu sein.
08.12.2023
13:51 Uhr

Kanister-Anstürme und aufgebrachte Bürger: Spritpreise klettern über 2 Euro

Die jüngsten Meldungen aus der Energiebranche deuten auf einen Ansturm auf Tankstellen hin, da die Spritpreise in Deutschland bald über 2 Euro steigen könnten. Diese Erhöhung wäre ein Schlag für Verbraucher, die sich gerade an die stabilen Preise gewöhnt haben. Aktuell liegen die Preise zwischen 1,75 Euro und 1,80 Euro pro Liter. Die Expertenprognosen weisen auf höhere Kosten hin, die durch verschärfte Klimaregelungen der Bundesregierung und eine Erhöhung der Kosten pro Tonne ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid bedingt sind. Diese Änderungen könnten die Mineralölpreise beeinflussen und die Spritpreise über 2 Euro pro Liter treiben. Die Prognosen sorgen bereits jetzt für Unruhe und Proteste. Die Bundesregierung steht unter Kritik, da ihre Politik der steigenden CO2-Preise vor allem die Mittelschicht trifft. Angesichts dieser Entwicklungen könnte die Investition in Edelmetalle wie Gold und Silber als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten attraktiv erscheinen.
08.12.2023
13:13 Uhr

Dr. Maaßen: "Die angebliche Klimanotlage ist ein bewusst eingesetzter Hebel zur Zerstörung unserer Wirtschaft"

In einem Interview äußerte sich der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Hans-Georg Maaßen, kritisch über die aktuelle politische Lage in Deutschland. Er sprach über das Bundesverfassungsgerichtsurteil, das die Verwendung von 60 Milliarden Euro aus einem Corona-Sondervermögen für die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung untersagt. Maaßen kritisierte die Bundesregierung dafür, das Geld für ihre "ökosozialistische Klimapolitik" zu verwenden und so den ursprünglichen Zweck des Sondervermögens zu ändern. Er äußerte sich auch kritisch zur Aussetzung der Schuldenbremse und zur Ausrufung einer "außergewöhnlichen Notlage" durch Christian Lindner. Er warf der Regierung vor, "Notlagen" zu konstruieren, um ihre Politik durchzusetzen. Insbesondere sah er die Behauptung einer "Klimanotlage" als "bewusst eingesetzten Hebel zur Zerstörung unserer Wirtschaft und unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung". Maaßen bemängelte die steigenden Preise und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Politik der Bundesregierung, und warnte vor einer Zunahme der Armut. Er sah eine dramatische Verschärfung der ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Situation in Deutschland bis 2025 voraus und kritisierte die Rolle der Linken und der Grünen in der Regierung.
08.12.2023
13:12 Uhr

Explosion der Lebensmittelpreise: Deutsche Verbraucher leiden unter massiven Teuerungen

Die deutschen Lebensmittelpreise steigen massiv, insbesondere bei Obst, Zucker und Süßwaren. Olivenöl hat sich sogar um 44 Prozent verteuert, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Brot und Getreideerzeugnisse sind um 9,4 Prozent teurer geworden, Gemüse um 7,3 Prozent und Fisch um 7,1 Prozent. Trotz dieser hohen Preissteigerungen stiegen die Verbraucherpreise im November insgesamt um "nur" 5,5 Prozent, was auf Preisrückgänge bei Energie zurückzuführen ist. Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung warnt vor einer möglichen Inflationswelle im Dezember, was die finanzielle Belastung der Bürger weiter erhöhen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagiert.
08.12.2023
10:20 Uhr

EU-Vorgaben für Immobilien: Sanierungspflicht abgeschwächt

Die geplante Sanierungspflicht für Gebäude, die ab 2030 jedes neue Gebäude klimaneutral machen sollte, wurde durch das EU-Parlament und den Rat der Mitgliedstaaten abgeschwächt. Die neue Gebäuderichtlinie sieht vor, den durchschnittlichen Energieverbrauch im Gebäudebereich bis 2030 um mindestens 16 Prozent und bis 2035 um mindestens 22 Prozent zu senken. Heizungsanlagen, die mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas betrieben werden, dürfen bis 2040 weiterlaufen, allerdings soll ab 2025 keine finanzielle Förderung mehr für den Einbau solcher Heizungen gewährt werden. Der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommission, der eine verpflichtende Sanierung für die energetisch schlechtesten Gebäude vorsah, hatte in Deutschland für viel Aufregung gesorgt. Die Bundesregierung hatte sich zunächst dafür ausgesprochen, ist im Zuge der Debatte um das Gebäudeenergiegesetz jedoch davon abgerückt.
08.12.2023
10:20 Uhr

Elektrobus-Fiasko in Oslo: Fortschritt oder Rückschritt?

Die anhaltende Kältewelle in der norwegischen Hauptstadt Oslo hat die Flotte von Elektrobussen lahmgelegt, da die Batterien bei winterlichen Temperaturen versagt haben. Die Situation hat den öffentlichen Verkehr zum Erliegen gebracht, da die 183 neuen Elektrobusse der Stadt der Kälte nicht gewachsen sind. Der Verkehrsbetreiber bestätigt, dass die Elektrobusse im Winter nicht zuverlässig genug sind, da die Reichweite der Elektrobusse bei Kälte drastisch abnimmt und die Batterien schneller leer sind. Die 183 Elektro-Gelenkbusse von Solaris, ausgestattet mit einem 500 kWh-Batteriepaket, erreichen bei den eisigen Temperaturen in Oslo nicht die versprochene Reichweite von über 250 Kilometern. Diese Ereignisse werfen ernsthafte Fragen über die Zuverlässigkeit und Praktikabilität der Elektromobilität auf und erinnern daran, dass die Elektromobilität in ihrer aktuellen Form noch nicht die Antwort auf alle unsere Mobilitätsprobleme ist.
07.12.2023
17:19 Uhr

Haushaltskrise: Deutschland riskiert EU-Milliarden-Hilfen

Die Ampel-Koalition sucht nach Lösungen, um die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse entstandene Finanzlücke von 17 Milliarden Euro im Bundeshaushalt 2024 und weiteren fehlenden 60 Milliarden Euro für Investitionen im Klima- und Transformationsfonds bis 2027 zu füllen. Eine Option sind EU-Milliarden-Hilfen aus dem Wiederaufbaufonds, der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF), die zur Milderung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie dienen. Deutschland stehen 26 Milliarden Euro zu, jedoch wurden bisher nur 2,25 Milliarden Euro überwiesen. Der Bundesrechnungshof warnt, dass die EU-Zahlungen gefährdet sind, da die Bundesregierung die Mittel erst abrufen kann, wenn bestimmte Investitionen getätigt wurden. Sollten die festgelegten Meilensteine bis Ende August 2026 nicht erreicht werden, verfallen die EU-Mittel für Deutschland. Der Rechnungshof drängt auf stärkere Kontrolle und klare Verantwortungszuweisung für die Umsetzung der Projekte und fordert, dass die Bundesregierung das volle Potenzial der EU-Mittel ausschöpft, um zusätzliche finanzielle Spielräume zu schaffen.
07.12.2023
17:19 Uhr

Regierungsversagen: Scholz' Plan für Haushalt 2024 gescheitert!

Die Ampelkoalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz ist mit dem Plan gescheitert, noch in diesem Jahr einen Haushalt für 2024 zu beschließen. Dies wirft Zweifel an der finanziellen Kompetenz der Regierung auf. Geheime Verhandlungen zwischen Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner führten zu keiner Lösung für das Haushaltsloch, welches durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist. Nun startet die Regierung ins neue Jahr ohne gültigen Haushalt. Scholz hat in seiner Regierungserklärung Ambitionen geäußert, in Bereichen wie der Unterstützung der Ukraine, der Bewältigung der Energiekrise und der Modernisierung des Landes nicht nachzulassen. Wie dies mit Lindners roten Linien "Schuldenbremse einhalten, keine Steuererhöhungen" zusammenpassen soll, bleibt unklar. Das Scheitern des Haushaltsplans ist ein Zeichen für das mangelnde Vertrauen in die Führungsfähigkeiten der Ampelkoalition. Es bleibt ungewiss, ob die Regierung das verlorene Vertrauen wiederherstellen und die finanzielle Stabilität Deutschlands gewährleisten kann.
07.12.2023
17:19 Uhr

Die Strompreisbremse wird aufgehoben - Was bedeutet das für Sie?

Ab 2024 wird die Strompreisbremse aufgehoben, was zu erhöhten Kosten für Millionen Menschen führt. Haushalte müssen den vollen Arbeitspreis für Gas, Strom und Fernwärme zahlen. Experten empfehlen, auf Mitteilungen des Energieversorgers zu warten und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, wenn der Tarif zu hoch ist. Mieter mit eigenem Stromvertrag müssen selbst aktiv werden, während Vermieter bei einer Zentralheizung zuständig sind. Die Preiserhöhung resultiert aus steigenden Netzentgelten und Umlagen ab 2024 und dem Ziel der Bundesregierung, bis 2045 den gesamten Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Bei einem Anbieterwechsel sollten Verbraucher ihren Energieverbrauch ermitteln und mehrere Anbieter vergleichen. Bei Kündigung durch den Stromanbieter besteht die Möglichkeit, direkt den Anbieter zu wechseln. Die Rentabilität von Solaranlagen oder Wärmepumpen ist aktuell unklar, regionale Förderprogramme sollten geprüft werden.
07.12.2023
13:24 Uhr

Neuer Klimabericht warnt vor drohender Eiszeit in Europa

Ein neuer Klimabericht warnt vor fünf gefährlichen Wendepunkten, die das Leben auf der Erde drastisch verändern könnten, darunter eine potentielle Eiszeit in Europa. Tim Lenton, Professor für Klimawandel an der University of Exeter und Autor des Berichts, nennt unter anderem den Verlust großer Eisflächen, eine Störung der Nordatlantik-Zirkulation, den Verlust großer Permafrostgebiete und das Absterben von Korallenriffen als drohende Gefahren. Insbesondere eine Veränderung des subpolaren Wirbels im Nordatlantik könnte zu erheblichen Klimaveränderungen in Europa führen, inklusive kälterer, schneereicherer Winter und heißerer Sommer. Lenton betont die Notwendigkeit von Maßnahmen, um diese Wendepunkte abzuwenden. Es bleibt offen, ob die politischen Entscheidungsträger entsprechend handeln werden.
07.12.2023
09:43 Uhr

USA: Rekord-Ölproduktion setzt OPEC+ unter Druck

Die USA haben ihre Ölproduktion auf ein Rekordhoch gesteigert und setzen damit die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC+) unter Druck. Die gestiegene US-Produktion könnte die Bemühungen der OPEC+, die Preise durch Förderkürzungen zu stabilisieren, zunichte machen und einen Preiskrieg auslösen. Dies könnte jedoch für Europa eine gute Nachricht sein, da eine erhöhte US-Produktion dazu beitragen könnte, die Preise zu stabilisieren und die Versorgung zu sichern. Die USA sind nicht mehr das abhängige Land, das sie einst waren, sondern ein ernstzunehmender Akteur auf dem globalen Ölmarkt. Die Konsequenzen dieser Entwicklungen werden letztlich die Verbraucher tragen.
07.12.2023
09:42 Uhr

Pleitewelle trifft deutsche Wirtschaft: Insolvenzen steigen um 23 Prozent

Laut der Wirtschaftsauskunftei Creditreform ist die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Jahr 2023 um 23,5 Prozent gestiegen. Dies betrifft große Unternehmen und den Mittelstand in den Branchen Maschinenbau, Handel, Baugewerbe, Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich. Auch Kliniken sind betroffen und schätzungsweise 205.000 Arbeitsplätze sind bedroht oder bereits weggefallen. Trotz der Corona-Hilfen steigen die Insolvenzen, wobei hohe Energiekosten oft nicht erwähnt werden. Alle Hauptwirtschaftsbereiche verzeichnen höhere Fallzahlen, wobei Großunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern einen Anstieg von 50 Prozent verzeichnen. Im Jahr 2023 gab es zahlreiche prominente Insolvenzen im Handel. Der Anteil der GmbH am gesamten Insolvenzgeschehen stieg gegenüber dem Vorjahr von 39,0 auf 42,4 Prozent. Der wirtschaftliche Schaden durch die Insolvenzen wird von Creditreform auf etwa 34 Milliarden Euro beziffert.
07.12.2023
09:41 Uhr

Stromerzeugung in Deutschland: Ein kritischer Blick auf die Zahlen

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland stieg im dritten Quartal 2023 laut dem Statistischen Bundesamt an, doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Die industrielle Produktion sank und abgeschaltete Kraftwerke wurden durch teure Importe ersetzt, die nicht in der Statistik berücksichtigt werden. Deutsche Kraftwerke produzierten 20 Prozent weniger Strom als im Vorjahr, während der Import um fast 80 Prozent stieg. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung stieg auf 60,2 Prozent, hauptsächlich aufgrund der Stilllegung konventioneller Kraftwerke. Der Verbrauch blieb gleich, während die inländische Produktion sank, was zu einer fast Verdoppelung des Stromimports führte. Die Kosten dafür tragen deutsche Verbraucher und Industrie. Zudem hat sich die Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke fast halbiert, während gasbetriebene Kraftwerke mehr leisteten. Mit der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke wurde Deutschland zum Stromimporteur. Die Energiewende ist ein komplexes und teures Projekt, und die wahren Kosten dürfen nicht ignoriert werden. Es bedarf einer offenen Diskussion über die Zukunft der Energieversorgung.
07.12.2023
09:41 Uhr

Frankreichs Atomstrompreiserhöhung: Ein XXL-Industriestrompreis in der Mache?

Die französische Regierung plant, den Verkaufspreis für Atomstrom ab 2026 von 4,2 auf 7 Cent pro Kilowattstunde zu erhöhen, um die Energiepreise im Land zu stabilisieren und Wettbewerbsbedenken der EU zu zerstreuen. Diese Erhöhung soll das Auslaufen des ARENH-Systems kompensieren, das den Wettbewerb auf dem liberalisierten französischen Strommarkt stärken sollte. Kritiker befürchten jedoch, dass die Preiserhöhung nicht ausreichen wird, um die Energiepreise zu stabilisieren und nur zu höheren Kosten für die Verbraucher führt. Neben der Atomenergie plant Frankreich, vermehrt auf Offshore-Windkraft und Wasserstoff zu setzen. Bis 2050 soll die installierte Offshore-Windkraftleistung auf insgesamt 45.000 Megawatt steigen.
07.12.2023
09:41 Uhr

Europäischer Gerichtshof schwächt die Schufa: Ein Schlag für traditionelle Kreditvergabemethoden

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem Urteil die Macht der Schufa, Deutschlands größter Auskunftei, eingegrenzt. Demnach darf der Schufa-Score nicht mehr alleinig darüber entscheiden, ob jemand einen Kredit, einen Handyvertrag oder Waren aus dem Internet erhält. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf Banken, Energieversorger und andere Unternehmen haben. Der Hintergrund des Urteils liegt in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verbraucher vor Diskriminierung durch automatisierte Entscheidungsfindungen schützt. Unternehmen dürfen also nicht mehr allein aufgrund einer automatisierten Bewertung der Kreditwürdigkeit durch die Schufa entscheiden, ob sie Verträge mit Kunden abschließen. Die Schufa begrüßte das Urteil und betonte, dass der Score in der Regel nicht allein entscheidend für einen Vertragsabschluss sei und die endgültige Entscheidung ihren Kunden obliege. Das Urteil könnte als Weckruf für traditionelle Kreditvergabemethoden angesehen werden.
07.12.2023
07:47 Uhr

Strompreisexplosion: Ampel-Regierung fährt Deutschland in die Energiekrise

Die Ampel-Regierung unter Führung der Grünen wird beschuldigt, Deutschland mit ihrer klimaideologischen Politik in eine Energiekrise zu führen. Statt der versprochenen milden Winter und günstigen Energiepreise, erleben die Bürger einen frostigen Winter und steigende Strompreise. Zudem klafft ein 60-Milliarden-Euro-Loch im Haushalt, nachdem das Bundesverfassungsgericht ihren Nachtragshaushalt für 2021 für nichtig erklärt hat. Die Regierung plant, die Zuschüsse für Netzentgelte zu streichen, was zu weiteren Preissteigerungen führen wird. Trotz der hohen Stromkosten hat die Ampel-Regierung die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet und die Gasversorgung von Russland abgeschnitten. Sie versucht, die steigenden Kosten durch Hochsubventionspolitik und die Verschwendung von Milliarden für NGOs und Klimaprojekte ins Ausland zu kompensieren. Die Regierung wird als historisch beispiellos verantwortungslos bezeichnet und der Aufruf zur Ablösung wird laut.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“