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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.01.2024
12:11 Uhr

Grundsteuerreform unter Beschuss: Welle von Klagen in NRW

Die Grundsteuerreform von Bundesfinanzminister Olaf Scholz trifft in Nordrhein-Westfalen auf starken Widerstand und eine Flut von Klagen. Eigentümer von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern halten die Bescheide für überzogen. Verbände wie Haus & Grund und der Bund der Steuerzahler raten Betroffenen, sich an Musterverfahren zu beteiligen. Kritisiert wird vor allem die Pflicht zur elektronischen Abgabe der Feststellungserklärung über Elster. Die Reform, die als Beitrag zu gerechterer Besteuerung gedacht war, wird nun als politisches Problem gesehen, das in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und wachsenden Staatsdefizits für Unmut sorgt. Es wird ein dringender Appell an die Politik gerichtet, die Sorgen der Steuerzahler ernst zu nehmen und die Reform zu überprüfen. Letztendlich wird die Justiz entscheiden müssen, ob die Grundsteuer in ihrer aktuellen Form Bestand hat. Die Bürger verlangen Gerechtigkeit und Transparenz und die Entwicklung der Situation ist offen, mit der Erwartung, dass die politischen Entscheidungsträger reagieren.
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11.01.2024
12:11 Uhr

Wohnungsnot und Mietpreisdebatte: Ein Ruf nach wirtschaftlicher Vernunft

In Deutschland entfacht die Diskussion um zu niedrige Mieten, die den Wohnungsbau unrentabel machen, eine ernste Debatte über die Wohnungsnot und die Rolle des Staates in der Immobilienwirtschaft. Die aktuellen Mietpreise, die sich an städtischen Mietspiegeln orientieren, könnten die Immobilienwirtschaft in eine Sackgasse führen, während die Bezuschussung des sozialen Wohnungsbaus den Staat finanziell herausfordert. Steuerliche Bedenken entstehen, wenn Eigentümer Immobilien zu günstig vermieten, was als Steuerverkürzung und volkswirtschaftlich bedenklich angesehen wird. Experten wie Prof. Friedrich Breyer weisen auf das Missverhältnis zwischen Bestandsmieten und realen Baukosten hin, aber Forderungen nach Veränderungen des Mietrechts finden oft kein Gehör. Es gibt Vorschläge zur Transparenz und sozialen Fairness, wie die freiwillige Auskunft von Mieteinkommen, aber Maßnahmen wie die Mietpreisbremse haben zu einem Schwarzmarkt für Wohnungen geführt. Ökonomen wie Prof. Wolfgang Maennig meinen, dass eine Miete von zehn Euro pro Quadratmeter tragbar wäre, im Gegensatz zu politischen Zielmarken von 6,50 Euro pro Quadratmeter. Die Notwendigkeit einer ehrlichen Debatte über die soziale Marktwirtschaft und die Kosten des Wohnens wird betont, und es wird gefordert, dass die Politik im Jahr 2024 entscheidende Maßnahmen ergreift, um den Wohnungsmarkt zu stabilisieren und den Bau neuer Wohnungen zu fördern. Die Mietpreisdebatte spiegelt die politischen und sozialen Prioritäten der Gesellschaft wider, wobei eine Politik angestrebt wird, die wirtschaftliche Vernunft und soziale Verantwortung vereint.
11.01.2024
11:58 Uhr

Die Kehrseite der Energiewende: Kostenexplosion für Bürger

Die Energiewende in Deutschland bringt für Bürger steigende Kosten mit sich. Ab 2024 erhöht sich die CO2-Abgabe, was besonders Personen mit fossiler Heizung trifft. Vermieter müssen bei schlechter Energieeffizienz der Gebäude bis zu 90 Prozent der Mehrkosten tragen. Die "Bremerische" Solarpflicht verpflichtet Eigentümer, bei Dachsanierungen Photovoltaikanlagen zu installieren und Neubauten müssen ab 2025 zur Hälfte mit Solaranlagen ausgestattet sein. Zusätzliche Kosten entstehen durch den erforderlichen hydraulischen Abgleich von Gasheizungen und das neue Gebäude-Energie-Gesetz, das eine 65-prozentige Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien vorschreibt. Der Austausch alter Heizungen kann teilweise auf Mieter umgelegt werden, was Mieten erhöht. Auch die Einführung von Balkonkraftwerken und eine Mehrwertsteuererhöhung auf Gas ab März 2024 lassen Energiekosten steigen. Die politischen Entscheidungen zur Energiewende werden kritisch betrachtet, da sie finanzielle Belastungen für Bürger darstellen und den Wohlstand gefährden könnten. Es wird gefordert, dass die Politik sozialverträgliche Lösungen findet, um die Energiewende ohne Überforderung der Bürger zu realisieren.
11.01.2024
09:53 Uhr

Deutschland im Vermögensvergleich: Nur Mittelmaß in Europa

Deutschland rangiert im europäischen Vermögensvergleich mit einem Medianvermögen von 106.000 Euro nur auf Platz 15, knapp vor Griechenland und weit hinter Luxemburg, das an der Spitze mit 739.000 Euro steht. Die niedrige Wohneigentumsquote in Deutschland, wo nur 42 Prozent der Bevölkerung Immobilien besitzen, könnte ein Grund für das relativ geringe Vermögen sein. Die Analyse der EZB deutet auf eine fehlende Anlagekultur und Skepsis gegenüber Vermögensbildung hin, was auch eine politische Dimension hat, da die Förderung von Wohneigentum und Vermögensaufbau offensichtlich keine Priorität in der Wirtschaftspolitik genießt. Die Zukunft könnte ohne eine Änderung der Anlagekultur und politischer Rahmenbedingungen die Vermögenskluft in Deutschland weiterhin aufrechterhalten. Ein Rückbesinnen auf traditionelle Werte und verstärkte Förderung von Eigentum könnte ein Lösungsansatz sein, um die finanzielle Position der Bürger Deutschlands im europäischen Vergleich zu verbessern. Die EZB-Daten sollten als Weckruf für eine breitere Vermögensbasis dienen.
10.01.2024
18:37 Uhr

Insolvenzwelle erschüttert Berlin: Signa-Konzern in der Krise

Der österreichische Immobilienkonzern Signa hat für mehrere seiner Berliner Bauprojekte Insolvenz angemeldet, was die lokale Baubranche aufwühlt. Die Anträge betreffen das Projekt "P1" und den "Femina Palast". Diese Insolvenz reflektiert die Probleme der deutschen Immobilienbranche und wirft Fragen zu politischen Entscheidungen auf, die möglicherweise zu einer Wirtschaftsblase geführt haben. Die aktuelle Wirtschaftspolitik wird kritisiert, da sie traditionelle Werte und solides Wirtschaften vernachlässigt, was zu Unsicherheit bei Arbeitnehmern führt. Zusätzlich sieht sich die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof einer erneuten Insolvenz gegenüber, was die Sorgen um die deutsche Wirtschaft verstärkt. Die Entwicklungen fordern eine politische Rückbesinnung auf bewährte Wirtschaftsprinzipien, um Wachstum und Stabilität zu sichern.
10.01.2024
18:02 Uhr

Die Niederlande und das Streben nach der 10-Minuten-Stadt: Ein Schritt zu weit?

In den Niederlanden wird das Konzept der 10-Minuten-Stadt diskutiert, das von der Gemeinde Oss verfolgt wird, um alle täglichen Bedarfseinrichtungen in nur zehn Minuten erreichbar zu machen. Während die Idee eine grüne, nachhaltige Lebensumgebung und städtischen Zusammenhalt fördern soll, gibt es Bedenken bezüglich Freiheitseinschränkungen durch zunehmende Überwachung und Verkehrsregulierung. Kritiker wie die FVD-Fraktionsvorsitzende Marianne Akkermans und AfD-Europaabgeordnete Christine Anderson sehen darin Risiken für die Bewegungsfreiheit. Andere Städte und Parteien wie D66 in Tilburg und die Provinz Südholland befürworten die 15-Minuten-Stadt als Maßnahme zur Verbesserung der Erreichbarkeit. Die Debatte spiegelt die Herausforderung wider, die Vorteile urbaner Verdichtung ohne Einschränkung der individuellen Freiheit zu realisieren.
10.01.2024
16:01 Uhr

Alarmierende Insolvenzwelle: Die unterschätzten Gefahren für Deutschlands Wirtschaft

Die Zunahme von Insolvenzen in Deutschland signalisiert tiefgreifende strukturelle Probleme in Schlüsselbranchen. Das Gesundheitswesen, einst als krisensicher angesehen, ist nun stark von Insolvenzen betroffen. Auch die Immobilienbranche, die lange von niedrigen Zinsen profitierte, sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Der Maschinenbau leidet unter Investitionsstau und hohen Energiepreisen, während die Autoindustrie mit der Mobilitäts- und Energiewende kämpft. Politische Entscheidungen, insbesondere die Energiewende, haben ohne Berücksichtigung der wirtschaftlichen Folgen zu zusätzlicher Belastung geführt. Die aktuelle Insolvenzwelle sollte als Weckruf für eine Wirtschaftspolitik dienen, die traditionelle Werte stärkt und eine Strategie entwickelt, die ökologische und ökonomische Aspekte vereint. Deutschland muss seine Stärken bewahren und den Modernisierungsprozess unterstützen, um die tief liegenden Probleme zu lösen.
10.01.2024
11:37 Uhr

Krise im Wohnungsbau: DIW prognostiziert deutlichen Rückgang

Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor einem Rückgang der Bauleistungen, insbesondere im Wohnungsbau, mit einem prognostizierten Minus von 5,4 Prozent. Dies wird durch die Leitzinserhöhungen der EZB und den Anstieg der Baupreise verursacht, was die Kosten für Wohnbaukredite erhöht und Neubauprojekte unattraktiver macht. Politische Entscheidungen, wie die Zielverfehlung beim Wohnungsbau der Ampelregierung, tragen ebenfalls zur aktuellen Lage bei. Obwohl die Auftragseingänge im Bauwesen sich stabilisieren, bleibt die Frage, ob dies ausreichend ist, um die Wohnungsnot zu bekämpfen. Die Situation könnte zu höheren Mieten führen und eine konservative Wende in der Wohnungsbaupolitik erfordern. Das DIW warnt, dass ohne eine Kurskorrektur in der Wirtschafts- und Finanzpolitik die Aussichten für den Wohnungsbau schlecht bleiben, und mahnt die Politik zum Handeln im Interesse der Bürger.
10.01.2024
10:01 Uhr

Alarmierender Niedergang: Wohnungsbau in der Krise

Deutschlands Wohnungsbau befindet sich in einer ernsten Krise, mit einem historischen Tiefpunkt des Geschäftsklimas laut Ifo-Institut. Die Ursachen sind komplex, wobei zunehmende Regulierung und bürokratische Hürden, die Kosten erhöhen und Investitionen hemmen, eine wesentliche Rolle spielen. Die Schrumpfung des Sektors bedroht die Verfügbarkeit bezahlbaren Wohnraums und könnte die Wohnungsnot verschlimmern. Politisch wird insbesondere die Ampelregierung für mangelnde Entbürokratisierung und Förderung des Wohnungsbaus kritisiert. Die Krise reflektiert einen generellen Verlust traditioneller Werte und wirtschaftlicher Stärke, was eine Umkehrung verlangt hin zu mehr wirtschaftlicher Freiheit und weniger staatlichen Eingriffen. Es ist ein Weckruf für grundlegende politische Veränderungen und eine Rückbesinnung auf Prinzipien, die Deutschland wirtschaftlich stark gemacht haben, um den Wohnungsbau wieder zu beleben und die deutsche Bevölkerung vor den Folgen der Krise zu schützen.
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