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07.09.2023
08:00 Uhr

Chinas Angriff auf Apple: Ein Zeichen für den Niedergang westlicher Technologie?

Es scheint, als ob das Reich der Mitte nun die Zügel in der Hand hält. Wie Bloomberg berichtet, plant die chinesische Regierung, die Nutzung von iPhones in sensiblen Abteilungen auszuweiten. Betroffen sind vor allem regierungsnahe Agenturen und staatliche Unternehmen. Dies könnte ein weiterer Schlag für Apple sein, das bereits mit Herausforderungen in seinem größten Auslandsmarkt und seiner globalen Produktionsbasis konfrontiert ist.

Ein Verbot mit weitreichenden Folgen

Die geplante Maßnahme Pekings könnte der Höhepunkt einer jahrelangen Anstrengung sein, den Einsatz ausländischer Technologie in sensiblen Bereichen zu unterbinden. Die Position von Apple auf einem Markt, der etwa ein Fünftel des Umsatzes des Unternehmens ausmacht und auf dem das Unternehmen den Großteil der weltweiten iPhones herstellt, könnte dadurch erheblich geschwächt werden.

Doch die Frage bleibt: Wie viele Unternehmen oder Behörden werden letztendlich Beschränkungen für persönliche Geräte einführen? Und wie wird sich dies auf den Aktienkurs des Unternehmens auswirken? Die Anleger sind bereits aufgeschreckt - die Aktien fielen in New York um 3,6 %, den größten Einbruch an einem Tag seit dem 4. August.

Die iPhones von Apple: Beliebt, aber bald verboten?

Die iPhones von Apple sind in China sowohl in der Regierung als auch im privaten Sektor weit verbreitet. Doch die amerikanischen Bemühungen, die Technologiebranche des asiatischen Landes einzudämmen, scheinen dem Unternehmen nun zum Verhängnis zu werden. Ein Verbot der iPhone-Geräte fällt mit verstärkten Bemühungen zusammen, einheimische Technologien zu entwickeln, die mit amerikanischen Innovationen mithalten oder diese sogar übertreffen können.

China setzt auf die eigene Technologie

So sorgte beispielsweise die Veröffentlichung eines Smartphones von Huawei mit einem fortschrittlichen, in China hergestellten Prozessor für Aufregung. Staatliche Medien feierten einen frühen Triumph über die strengen US-Sanktionen, während ein US-Gesetzgeber eine Untersuchung möglicher Verstöße gegen diese Beschränkungen forderte.

Es ist deutlich zu erkennen, dass China verstärkt versucht, die Abhängigkeit von Technologien aus den USA, Chinas geopolitischem Rivalen, zu verringern. Dies könnte ein Indikator dafür sein, dass die Zeiten westlicher Technologiedominanz in China zu Ende gehen könnten.

Apple: Abhängig von China

Trotz der Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und China bleibt Apple in hohem Maße von dem asiatischen Land abhängig - sowohl als Produktionspartner als auch als Absatzmarkt für seine iPhones. CEO Tim Cook feierte diese Beziehung während einer Reise nach China Anfang des Jahres und bezeichnete sie als "symbiotisch".

China war auch einer der Höhepunkte in den Ergebnissen von Apple im letzten Quartal und trug dazu bei, eine allgemein schleppende Periode auszugleichen. Das Unternehmen bereitet sich darauf vor, nächste Woche sein neuestes iPhone vorzustellen und damit die Weichen für das Weihnachtsquartal zu stellen, das immer die stärkste Verkaufsperiode des Jahres ist.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die globale Technologieindustrie haben wird. Eines ist jedoch sicher: Die Zeiten, in denen westliche Technologieunternehmen ungestört auf dem chinesischen Markt agieren konnten, könnten bald vorbei sein.

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