
Chinas "Fox Hunt": USA verurteilt Handlanger des kommunistischen Regimes
In einem aufsehenerregenden Prozess hat ein New Yorker Bundesgericht den chinesischen Staatsbürger Zheng Congying zu 16 Monaten Haft verurteilt. Der Vorwurf: Stalking und Verschwörung im Rahmen der berüchtigten "Operation Fox Hunt" - einem perfiden Programm des kommunistischen Regimes zur Verfolgung von Dissidenten im Ausland.
Systematische Einschüchterung im Auftrag Pekings
Die Verurteilung wirft ein Schlaglicht auf die zunehmend aggressiven Methoden, mit denen das chinesische Regime weltweit gegen Kritiker und vermeintliche "Wirtschaftskriminelle" vorgeht. Der Fall zeigt exemplarisch, wie Peking seine totalitäre Kontrolle weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus ausweitet - eine besorgniserregende Entwicklung für westliche Demokratien.
Perfide Druckmittel gegen Regimekritiker
Besonders verwerflich erscheint die Vorgehensweise im Fall des ehemaligen chinesischen Beamten Xu Jin, der sich in New Jersey niedergelassen hatte. Die Methoden der chinesischen Agenten reichten von direkten Drohungen bis hin zur Instrumentalisierung von Familienangehörigen. So wurde Xus betagter Vater gezwungen, seinen Sohn zur "freiwilligen" Rückkehr nach China zu bewegen - andernfalls drohe seiner Tochter die Inhaftierung.
FBI warnt vor organisierter Kriminalität
"Derartige Maßnahmen würde man nicht von einem verantwortungsvollen Nationalstaat erwarten, sondern eher von einem organisierten kriminellen Syndikat", so FBI-Direktor Christopher Wray in einer deutlichen Stellungnahme.
Die "Operation Fox Hunt" entpuppt sich dabei als Teil einer weitreichenden Strategie des chinesischen Machtapparats. Seit 2014 sollen über 12.000 Menschen durch Programme wie "Fox Hunt" und "Sky Net" zur Rückkehr nach China gezwungen worden sein - eine erschreckende Bilanz systematischer Verfolgung.
Westliche Demokratien müssen wachsam bleiben
Der Fall macht deutlich, dass westliche Demokratien ihre Wachsamkeit gegenüber den subversiven Aktivitäten des chinesischen Regimes deutlich erhöhen müssen. Die Verurteilung in New York sendet zwar ein wichtiges Signal, doch zeigt die weiterhin hohe Dunkelziffer nicht aufgedeckter Fälle, dass dies nur die Spitze des Eisbergs sein dürfte.
Während sich die deutsche Ampelregierung lieber mit Gender-Sternchen und klimaideologischen Experimenten beschäftigt, unterwandert das kommunistische Regime systematisch unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Es wird höchste Zeit, dass auch in Deutschland entschiedener gegen solche Übergriffe vorgegangen wird - zum Schutz unserer Werte und Souveränität.

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