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16.03.2025
11:05 Uhr

Chinas Monopol bei Seltenen Erden: Westen schaut hilflos zu

Die westliche Welt befindet sich in einer gefährlichen Abhängigkeit von China, wenn es um die strategisch wichtigen Seltenen Erden geht. Trotz weltweit vorhandener Vorkommen von rund 470 bekannten Lagerstätten - davon etwa 200 außerhalb des Reich der Mitte - gelingt es dem Westen nicht, diese Ketten der Abhängigkeit zu durchbrechen. Eine aktuelle Analyse der Deutschen Rohstoffagentur (Dera) zeichnet ein düsteres Bild dieser einseitigen Beziehung.

Peking hält die Zügel fest in der Hand

Die kommunistische Führung in Peking kann sich entspannt zurücklehnen. Während der Westen verzweifelt nach Alternativen sucht, kontrolliert China nicht nur den Abbau dieser kritischen Rohstoffe, sondern vor allem auch deren Raffinierung und Weiterverarbeitung. Diese Monopolstellung verleiht der Volksrepublik einen gewaltigen geopolitischen Hebel, den sie jederzeit als Druckmittel einsetzen könnte.

Energiewende als Brandbeschleuniger der Abhängigkeit

Besonders brisant wird die Situation durch die von links-grünen Kräften forcierte Energiewende. Die 16 chemischen Elemente der Seltenen Erden, darunter Lanthan, Neodym, Dysprosium und Terbium, sind unverzichtbar für Windkraftanlagen und Elektromotoren. Die ideologisch getriebene Transformation unserer Energieversorgung treibt uns damit noch tiefer in die Arme Pekings.

Dramatische Situation bei schweren Seltenen Erden

Geradezu alarmierend stellt sich die Lage bei den sogenannten schweren Seltenen Erden dar. Elemente wie Dysprosium und Terbium kommen zu 100 Prozent aus China oder werden unter fragwürdigen Bedingungen in Myanmar abgebaut, um dann in chinesischen Anlagen raffiniert zu werden. Der Westen hat hier komplett die Kontrolle aus der Hand gegeben.

Rüstungsindustrie in Gefahr

Die strategische Bedeutung dieser Rohstoffe reicht weit über zivile Anwendungen hinaus. Besonders die Rüstungsindustrie ist auf verlässliche Lieferungen angewiesen. Die USA haben dies längst erkannt und zeigen verstärktes Interesse an den Vorkommen in Grönland. Doch ohne massive Investitionen und politischen Willen wird sich an der chinesischen Dominanz nichts ändern.

Westliche Lethargie rächt sich

Die Gründe für diese missliche Lage sind hausgemacht: Zu niedrige Weltmarktpreise, fehlende Infrastruktur und mangelndes technisches Know-how außerhalb Chinas haben dazu geführt, dass neue Abbauprojekte kaum vorankommen. Der Westen müsste bereit sein, deutlich höhere Kosten für eine eigenständige Produktion zu akzeptieren. Doch davon sind wir weit entfernt.

Ohne ein radikales Umdenken und strategische Investitionen wird China seine Macht über diese kritischen Rohstoffe behalten. Die Frage ist nicht ob, sondern wann Peking diese Karte ausspielen wird. Der Westen täte gut daran, sich dieser Gefahr endlich zu stellen, statt sich in wirtschaftlicher Naivität zu verlieren.

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