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24.04.2025
06:06 Uhr

Chinas Rohstoff-Embargo: Deutschland droht der Kollaps der Hightech-Industrie

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China erreichen einen neuen Höhepunkt - mit potenziell verheerenden Folgen für die deutsche Wirtschaft. Als Reaktion auf Donald Trumps aggressive Zollpolitik greift Peking nun zu einer drastischen Maßnahme: Die Volksrepublik stoppt den Export von sieben Kategorien der strategisch wichtigen Seltenen Erden. Ein Schachzug, der nicht nur die USA, sondern vor allem auch die deutsche Industrie in die Knie zwingen könnte.

Deutsche Wirtschaft am seidenen Faden

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Deutschlands fatale Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen wird nun zum Bumerang. Wie das Statistische Bundesamt enthüllt, stammten im vergangenen Jahr sage und schreibe 65,5 Prozent aller importierten Seltenen Erden aus dem Reich der Mitte - das entspricht 3.400 Tonnen dieser kritischen Rohstoffe. Bei einigen Schlüsselelementen wie Neodym, Praseodym und Samarium liegt die Abhängigkeit sogar bei nahezu 100 Prozent.

Experten warnen vor Zusammenbruch

Die Konsequenzen könnten dramatisch sein. Branchenkenner schlagen bereits Alarm: "Die Welt ist bei Seltenen Erden fast vollständig von China abhängig. Peking dominiert mindestens 95 Prozent des Marktes", warnt Matthias Rüth, Geschäftsführer von Tradium. Besonders alarmierend: Schon wenige Wochen ohne chinesische Lieferungen könnten ausreichen, um die Versorgung in Deutschland komplett zusammenbrechen zu lassen.

Hightech-Industrie in Gefahr

Die Tragweite dieser Entwicklung kann kaum überschätzt werden. Seltene Erden sind unverzichtbar für die Herstellung modernster Technologien - von Smartphones über LEDs bis hin zu Elektromotoren und Windkraftanlagen. Ohne diese kritischen Rohstoffe droht der deutschen Hightech-Industrie der Stillstand. Ein weiterer Beweis dafür, wie fahrlässig die politische Elite die strategische Abhängigkeit von China zugelassen hat.

Hoffnungsschimmer Ukraine?

Ein möglicher Ausweg aus der Misere könnte ausgerechnet die Ukraine sein. Wie Isabella Gourevich vom Münchner Ifo-Institut aufzeigt, verfügt das kriegsgebeutelte Land über beachtliche Reserven von zwei Dritteln der als kritisch eingestuften Rohstoffe. Doch bis diese Alternative realisiert werden kann, braucht es massive Investitionen und Zeit - die Deutschland möglicherweise nicht mehr hat.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer verfehlten Wirtschafts- und Außenpolitik. Während die Ampel-Regierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, manövriert sich Deutschland immer tiefer in die Abhängigkeit von autoritären Regimen. Die Quittung dafür könnte schon bald folgen - in Form eines beispiellosen wirtschaftlichen Einbruchs.

"Es würde nur wenige Wochen dauern, bis die Versorgung mit Seltenen Erden und Seltenerd-Magneten in Deutschland zusammenbrechen würde."

Was sind Seltene Erden?

Bei den Seltenen Erden handelt es sich um 17 spezielle Metalle, darunter Neodym, Praseodym, Cerium und Dysprosium. Diese Elemente sind für die moderne Industrie unverzichtbar - sei es für Halbleiter, Smartphones oder Elektroautos. Die Gewinnung dieser Rohstoffe gestaltet sich aufwendig und umweltbelastend, da sie meist nur in geringer Konzentration vorkommen.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine Anlageberatung dar. Jegliche Investitionsentscheidungen sollten auf Grundlage eigener Recherchen und nach Konsultation qualifizierter Fachberater getroffen werden.

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