
Demokratie-Skandal in Rumänien: Oppositionsführer kurz vor Wahlsieg kaltgestellt
In Rumänien spitzt sich die politische Krise dramatisch zu. Die dortige Wahlkommission hat den führenden Oppositionspolitiker Călin Georgescu von der Wiederholung der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen - ein Vorgang, der massive Fragen zur demokratischen Verfasstheit des EU-Mitgliedslandes aufwirft.
Fadenscheinige Gründe für politisch motivierten Ausschluss
Die offizielle Begründung für Georgescus Ausschluss mutet geradezu grotesk an: Angeblich seien seine Bewerbungsunterlagen unvollständig gewesen. Ein durchsichtiger Vorwand, wie viele Beobachter meinen. Denn der rechtskonservative Politiker führte in aktuellen Umfragen mit beeindruckenden 40 Prozent und hatte bereits die erste, später annullierte Wahlrunde klar für sich entschieden.
Establishment nutzt alle Hebel gegen unbequemen Herausforderer
Die systematische Demontage des Oppositionsführers folgt einem durchschaubaren Muster: Erst wurde die gewonnene Wahl unter höchst fragwürdigen Umständen annulliert - angeblich wegen russischer Einflussnahme über soziale Medien. Pikant: Investigative Recherchen zeigten später, dass ausgerechnet die Regierungspartei PNL hinter der vermeintlich russischen Kampagne steckte.
Verhaftung und Kriminalisierung des Kandidaten
Als wäre das nicht genug, wurde Georgescu Ende Februar auf dem Weg zur Einreichung seiner Kandidatur verhaftet. Der Vorwurf: Angeblich falsche Angaben zur Wahlkampffinanzierung und die vermeintliche Gründung einer extremistischen Organisation. Obwohl er mittlerweile unter Auflagen wieder frei ist, zeigt sich hier das ganze Arsenal der Machterhaltung des Establishments.
Internationale Reaktionen gespalten
Während die EU und das linke politische Spektrum die antidemokratischen Vorgänge in Rumänien unterstützen, kommt scharfe Kritik von konservativer Seite. Italiens stellvertretender Ministerpräsident Matteo Salvini bezeichnete die Entwicklung treffend als "Euro-Putsch sowjetischen Typs". Auch US-Vizepräsident JD Vance kritisierte die Wahlannullierung auf der Münchner Sicherheitskonferenz als klare "Abkehr von der Demokratie".
Der eigentliche Grund: Georgescus kritische Haltung
Der wahre Grund für die Ausgrenzung Georgescus dürfte seine klare Position gegen das politische Establishment sein. Als entschiedener Kritiker von EU und NATO sowie der unkontrollierten Massenmigration passt er nicht in das Konzept der globalistische ausgerichteten Elite. Besonders seine Ablehnung von Waffenlieferungen an die Ukraine macht ihn zum Feindbild des westlichen Establishments.
Die Vorgänge in Rumänien werfen ein bezeichnendes Licht darauf, wie mit demokratisch legitimierten Oppositionspolitikern umgegangen wird, wenn sie nicht in das gewünschte politische Narrativ passen. Von echten demokratischen Prinzipien kann hier keine Rede mehr sein.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik