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07.12.2024
10:02 Uhr

Demokratie-Skandal in Rumänien: Verfassungsgericht kippt Wahlsieg des konservativen Präsidentschaftskandidaten

Demokratie-Skandal in Rumänien: Verfassungsgericht kippt Wahlsieg des konservativen Präsidentschaftskandidaten

In einem höchst umstrittenen Schritt hat das rumänische Verfassungsgericht die erste Runde der Präsidentschaftswahl für ungültig erklärt. Der überraschende Wahlsieg des konservativen Kandidaten Călin Georgescu, der mit knapp 23 Prozent der Stimmen vorne lag, wurde damit annulliert. Als Begründung führt das Gericht angebliche russische Einflussnahme an.

Fragwürdige Vorwürfe gegen den Wahlsieger

Der rumänische Inlandsgeheimdienst behauptet, Moskau hätte über die Social-Media-Plattform TikTok massiv Einfluss auf den Wahlausgang genommen. Etwa 25.000 TikTok-Konten sollen gezielt Georgescu unterstützt haben. Angeblich seien Krypto-Zahlungen in Höhe von 360.000 Euro an Influencer geflossen.

Die Annullierung einer demokratischen Wahl aufgrund von Social-Media-Aktivitäten dürfte in der Geschichte der europäischen Demokratie einmalig sein.

Establishment verhindert konservativen Machtwechsel

Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang mit konservativen Wahlsiegern in der EU. Georgescu, der sich kritisch gegenüber der aktuellen Ukraine-Politik positioniert hatte, lag in den Umfragen zunächst nur im einstelligen Bereich. Sein überraschender Erfolg scheint dem Establishment ein Dorn im Auge zu sein.

Demokratische Grundprinzipien in Gefahr

Die Entscheidung des Verfassungsgerichts könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. Wenn Wahlen künftig mit der Begründung angeblicher ausländischer Social-Media-Einflussnahme annulliert werden können, öffnet dies Tür und Tor für politische Manipulationen.

Doppelte Standards bei Wahlbeeinflussung

Bemerkenswert ist die selektive Wahrnehmung vermeintlicher ausländischer Einflussnahme. Während westliche Einmischungen in Wahlen meist toleriert werden, dient der Vorwurf russischer Einflussnahme als Vorwand, um unliebsame Wahlergebnisse zu kippen.

Die für den 8. Dezember geplante Stichwahl zwischen Georgescu und der liberalen Kandidatin Elena Lasconi wurde abgesagt. Stattdessen muss nun neu gewählt werden. Es bleibt abzuwarten, ob Georgescu überhaupt erneut kandidieren darf oder ob das Establishment weitere Maßnahmen ergreift, um einen konservativen Wahlsieg zu verhindern.

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