Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
16.05.2024
06:14 Uhr

Der Fall Trump und die bröckelnde Zeugenmauer: Michael Cohens Glaubwürdigkeit im Kreuzfeuer

Der Fall Trump und die bröckelnde Zeugenmauer: Michael Cohens Glaubwürdigkeit im Kreuzfeuer

New York, 15. Mai 2024 – Im strafrechtlichen Verfahren gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump zeichnet sich eine dramatische Wendung ab. Michael Cohen, einst als Trumps Anwalt und Vertrauter an seiner Seite, sollte als zentraler Kronzeuge die Anklage untermauern. Doch im Kreuzverhör offenbarte sich eine fragwürdige Glaubwürdigkeit, die die Anklage ins Wanken bringen könnte.

Die Anschuldigungen gegen Trump

Die Vorwürfe gegen Donald Trump sind schwerwiegend: Es geht um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels, die angeblich eine Affäre mit Trump gehabt haben soll. Die Zahlungen wurden, so die Anklage, in Trumps Geschäftsbüchern als Anwaltskosten getarnt. Eine Verfälschung der Geschäftsunterlagen ersten Grades, die darauf abzielt, eine andere Straftat zu decken, wird Trump zur Last gelegt.

Michael Cohen – Ein Kronzeuge mit Makel

Cohen, der für seine Rolle in den Vorgängen um Trump bereits wegen Meineids verurteilt wurde, steht nun selbst im Fokus. Seine Glaubwürdigkeit als Zeuge wird durch frühere Vergehen und sein offensichtliches Bestreben, Trump zu belasten, stark infrage gestellt. Die Verteidigung Trumps nutzte diese Angriffsfläche und präsentierte Cohen als einen von Rache getriebenen Ex-Gefährten des Ex-Präsidenten.

Die Verteidigung schlägt zurück

Die Taktik der Trump-Anwälte im Kreuzverhör war klar: Sie zeigten auf, dass Cohen sich nach seiner Verurteilung vehement gegen Trump stellte, möglicherweise um sich eine mildere Strafe zu sichern. Cohen musste eingestehen, dass er sich öffentlich eine Verurteilung Trumps wünschte und diesen in einem "Käfig wie ein verdammtes Tier" sehen wollte.

Politische Unterstützung für Trump

Die politische Unterstützung für Trump bleibt indes stark. Hochrangige Parteivertreter wie der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, bezeichneten das Verfahren als "Schauprozess" und stellten Cohens Glaubwürdigkeit offen infrage.

Die öffentliche Meinung

Die öffentliche Meinung ist gespalten. Einige sehen in Trump trotz der Anschuldigungen den besseren Staatsmann, während andere die Demokraten der Wahlfälschung bezichtigen. Die Diskussionen sind hitzig und zeigen, wie polarisiert die amerikanische Gesellschaft in politischen Fragen bleibt.

Fazit

Die Glaubwürdigkeit von Michael Cohen als Kronzeuge gegen Donald Trump hat einen erheblichen Dämpfer erhalten. Die Verteidigung hat es geschickt verstanden, seine Motive infrage zu stellen und ihn als unzuverlässigen Zeugen darzustellen. Die politische Unterstützung für Trump und die kritische Haltung gegenüber dem Verfahren deuten darauf hin, dass der Ausgang des Prozesses alles andere als sicher ist. Einmal mehr zeigt sich, dass in der Arena der großen Politik nicht nur Fakten, sondern auch die Wahrnehmung und Darstellung dieser Fakten entscheidend sind.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“