Der große Zusammenbruch: Eine düstere Prognose für die US-Wirtschaft
Paul Craig Roberts, ein prominenter Wirtschaftsexperte und ehemaliger Regierungsbeamter, warnt vor einem bevorstehenden wirtschaftlichen Kollaps in den USA. In einem kürzlich veröffentlichten Artikel beschreibt er die besorgniserregenden Entwicklungen und Fehlentscheidungen, die seiner Meinung nach zu einer Rezession und möglicherweise zu einer Depression führen könnten.
Fehlende Intelligenz in der US-Regierung
Roberts erinnert sich an seine Zeit im Kongress und in der Exekutive in den 1970er und 1980er Jahren, als es noch eine gewisse Intelligenz in der US-Regierung gab. Heute, so Roberts, sei davon nichts mehr zu sehen. Besonders kritisch sieht er die Rolle der Federal Reserve, die seiner Meinung nach durch ihre Entscheidungen eine Rezession herbeigeführt habe.
Arbeitsplatzverluste und falsche Inflationspolitik
Eine der Hauptkritiken von Roberts betrifft die Meldung von rund 900.000 neuen Arbeitsplätzen, die bei einer Revision einfach verschwunden seien. Diese nicht existierenden Arbeitsplätze wurden von der Federal Reserve als Beweis für eine heiße, inflationsträchtige Wirtschaft genutzt, um hohe Zinssätze zu rechtfertigen. Währenddessen schrumpfte die Fed die Geldmenge, was Roberts als Beweis dafür sieht, dass die höheren Preise nicht durch Inflation, sondern durch Knappheit aufgrund der Covid-Lockdowns verursacht wurden.
Folgen der Geldmengenschrumpfung
Roberts warnt, dass eine Schrumpfung der Geldmenge immer zu einer Rezession führt. Wenn diese Schrumpfung zu groß und zu langanhaltend ist, wie nach dem Börsenkrach von 1929, könnte das Ergebnis ein Jahrzehnt der Depression und der hohen Erwerbslosigkeit sein. Eine Schrumpfung der Geldmenge bedeutet, dass das gleiche Niveau der Wirtschaftstätigkeit und der Beschäftigung nicht aufrechterhalten werden kann. Entweder gehen Wirtschaftstätigkeit und Beschäftigung zurück oder die Preise fallen.
Gefahren für den Immobilienmarkt
Die Erwartung niedrigerer Zinssätze könnte den Hausbau ankurbeln, aber Roberts fragt sich, wer Häuser kaufen wird, wenn eine Rezession im Gange ist. Wenn die Kredite der Bauherren fällig werden, bevor die Häuser verkauft sind, könnten viele Bauherren in Konkurs gehen.
Einwandererproblematik und die große Enteignung
Roberts weist auch auf die Problematik der Einwanderung hin, die in den USA zu neuen Überlegungen führt. In einigen Städten würden Einwandererbanden Häuser und Wohnungen besetzen, und die Polizei würde sie nicht entfernen. Dies zwingt die Bewohner, Sicherheitsdienste zu engagieren, um ihr Eigentum zu schützen.
Zusätzlich warnt Roberts vor der „großen Enteignung“, bei der Bundesaufsichtsbehörden das Eigentum an Anlagen und Bankkonten entziehen könnten, um sie im Falle finanzieller Schwierigkeiten an die Gläubiger der Einlageninstitute zu übertragen. Dies wird als „Bail-in“ bezeichnet und könnte bedeuten, dass die Bürger bereits nichts mehr besitzen, wenn es zu einer weiteren Finanzkrise kommt.
Fazit
Paul Craig Roberts malt ein düsteres Bild der US-Wirtschaft und warnt vor einem bevorstehenden großen Zusammenbruch. Seine Kritik richtet sich vor allem gegen die Federal Reserve und die aktuelle Regierungspolitik. Angesichts der historischen Zusammenhänge und der aktuellen Entwicklungen könnte seine Prognose leider allzu realistisch sein.
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