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18.02.2025
19:30 Uhr

Deutsche Automobilindustrie flüchtet ins Ausland - Ampel-Politik treibt Schlüsselindustrie in die Fremde

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst und wirtschaftlicher Stärke, wendet sich zunehmend vom Standort Deutschland ab. Neue Zahlen des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeichnen ein alarmierendes Bild der Entwicklung, die sich seit 2022 dramatisch beschleunigt.

Dramatische Abwanderung der Investitionen

Während bis 2021 noch die Mehrheit der Investitionen in den deutschen Standort floss, hat sich das Blatt mittlerweile gewendet. Von den gewaltigen Gesamtinvestitionen in Höhe von 99 Milliarden Euro im Jahr 2023 wurden bereits 53 Prozent im Ausland getätigt - eine Entwicklung, die deutlich macht, wie sehr der Wirtschaftsstandort Deutschland unter der aktuellen Politik leidet.

Ampel-Politik treibt Industrie in die Flucht

Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung liegen auf der Hand: Explodierte Energiepreise als Folge einer ideologiegetriebenen Energiewende und eine ausufernde Bürokratie, die wie ein Mühlstein am Hals der deutschen Wirtschaft hängt. Besonders dramatisch zeigt sich die Situation bei den Sachinvestitionen - also dem Bau neuer Produktionsanlagen. Hier fließen inzwischen erschreckende 62 Prozent ins Ausland, während der deutsche Standort mit mageren 38 Prozent abgespeist wird.

Forschung und Entwicklung wandern ab

Noch bedrohlicher für die Zukunft des Industriestandorts Deutschland ist die Entwicklung im Bereich Forschung und Entwicklung. Wurden 2008 noch 70 Prozent dieser zukunftsweisenden Investitionen in Deutschland getätigt, sind es heute nur noch 53 Prozent - ein dramatischer Einbruch, der die innovative Kraft unserer Wirtschaft nachhaltig zu schwächen droht.

"Es ist zwingend notwendig, sich um den Standort Deutschland zu kümmern, damit die Autoproduktion und damit Wachstum und Arbeitsplätze auch in Deutschland bleiben", mahnt VDA-Chefvolkswirt Manuel Kallweit.

Fatale Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland verliert im internationalen Wettbewerb zusehends an Boden. Während andere Länder rote Teppiche für Investoren ausrollen, scheint die aktuelle Bundesregierung mit ihrer Politik der Überregulierung und klimaideologischen Bevormundung regelrecht darauf aus zu sein, die heimische Industrie zu vertreiben.

Sollte sich dieser Trend fortsetzen, droht Deutschland nicht nur der Verlust tausender gut bezahlter Arbeitsplätze, sondern auch das Ende einer stolzen Industrietradition, die unser Land über Jahrzehnte zu einem der wohlhabendsten der Welt gemacht hat. Es wird höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und den Standort Deutschland wieder attraktiv macht - bevor es zu spät ist.

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