
Deutschlands ideologische Energiepolitik: Europa setzt auf Atomkraft - Berlin bleibt stur
Die deutsche Energiepolitik gerät zunehmend in die internationale Isolation. Während sich 14 europäische Staaten für eine Renaissance der Kernkraft stark machen, verharrt die Bundesrepublik in ihrer ideologisch geprägten Verweigerungshaltung. Ein neu gegründetes Bündnis europäischer Arbeitgeberverbände fordert nun vehement die verstärkte Förderung der Kernenergie - Deutschland glänzt dabei durch Abwesenheit.
Europäische Allianz fordert Paradigmenwechsel in der Energiepolitik
Die Forderungen der Allianz sind unmissverständlich: Die EU-Kommission müsse endlich ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und einen radikalen Kurswechsel in der Energiepolitik vollziehen. Im Zentrum steht dabei die längst überfällige Technologieneutralität, die es den Mitgliedstaaten ermöglichen würde, ihren Energiemix selbstbestimmt zu gestalten. Die jahrelange Diskriminierung der Kernkraft solle ein Ende haben - stattdessen müsse diese den erneuerbaren Energien gleichgestellt werden.
Deutschlands selbstgewählte Isolation
Besonders pikant: Während sich Wirtschaftsnationen wie Großbritannien, Schweden und Frankreich klar zur Kernkraft bekennen, verweigert sich ausgerechnet der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) der Initiative. Der fadenscheinige Verweis auf die anstehende Bundestagswahl kann dabei kaum über die wahren Beweggründe hinwegtäuschen. Die französische Wirtschaft übt bereits scharfe Kritik an der deutschen Blockadehaltung.
Big Tech setzt klares Signal pro Atomkraft
Die Realität der Wirtschaft spricht eine deutliche Sprache: Technologiegiganten wie Microsoft und Google investieren Milliarden in französische Rechenzentren - nicht trotz, sondern gerade wegen der dortigen Atomkraft. Der Grund liegt auf der Hand: Kernenergie liefert zuverlässig günstigen Strom, während deutsche Unternehmen unter explodierenden Energiekosten ächzen.
Die deutsche Energiewende entwickelt sich zunehmend zum wirtschaftspolitischen Eigentor. Während Europa auf moderne Kernkraft setzt, gefährdet die Bundesregierung mit ihrer ideologisch getriebenen Energiepolitik den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Fachkräfte-Offensive statt Technologie-Verweigerung
Besonders bemerkenswert ist die Weitsicht der europäischen Allianz: Statt sich in klimapolitischen Träumereien zu verlieren, plant man konkrete Ausbildungsprogramme für die nächste Generation von Kernenergie-Spezialisten. Deutschland hingegen scheint sich damit abgefunden zu haben, diesen Zukunftsmarkt komplett anderen zu überlassen.
Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik werden immer deutlicher: Während unsere europäischen Nachbarn auf eine sichere, bezahlbare und klimafreundliche Energieversorgung setzen, manövriert sich Deutschland mit seinem ideologisch motivierten Atomausstieg ins energiepolitische Abseits. Die Rechnung dafür werden nicht nur die Bürger, sondern vor allem auch der Wirtschaftsstandort Deutschland zahlen müssen.

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