Deutschlands zerstörerischer Windrad-Wahn
VERÖFFENTLICHT AM 12. Mai 2024
Ein Gastbeitrag von Beate Steinmetz
In einem ambitionierten Streben nach erneuerbaren Energien treibt die Bundesregierung den Ausbau von Windkraftanlagen voran – doch um welchen Preis? Der sogenannte Windrad-Wahn, der sich über die gesamte Bundesrepublik erstreckt, ist nicht nur ein visuelles Ärgernis, sondern birgt auch massive Schäden für Umwelt und Lebewesen.
Die Zahl der Windräder soll sich laut dem "Windenergieflächenbedarfsgesetz" der Bundesregierung in den nächsten acht Jahren mehr als vervierfachen. Diese Ziele scheinen angesichts der aktuellen Zuwachsraten und der verbleibenden Zeit utopisch. Doch die Frage, die sich stellt, ist nicht nur, ob diese Ziele erreichbar sind, sondern vielmehr, ob sie überhaupt erstrebenswert sein sollten.
Die unbequeme Wahrheit hinter den Windkraftanlagen
Die Nachteile der Windkraft sind vielfältig und werden oft von den im Bundestag vertretenen Parteien ignoriert – mit Ausnahme der AfD, die die Thematik kritisch hinterfragt. Abgeordneter Thomas Dietz hebt hervor, dass die für Mensch und Tier lebensnotwendigen Wälder durch die Errichtung von Windkraftanlagen bedroht werden. Der Verlust von Wäldern bedeutet nicht nur den Verlust von Lebensraum, sondern auch eine verminderte CO₂-Speicherung und eine Störung des Wasserhaushalts.
Ein weiteres gravierendes Problem ist der von Windrädern erzeugte Infraschall, der trotz seiner Unhörbarkeit, negative Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden hat. Schlafstörungen, Angstzustände und körperliche Beschwerden sind nur einige der Folgen, die mit dem Betrieb von Windkraftanlagen in Verbindung gebracht werden.
Umweltzerstörung durch Windkraft?
Die Herstellung von Windrädern erfordert den Einsatz Seltener Erden, deren Gewinnung massive Umweltschäden nach sich zieht. Auch die Entsorgung der Anlagen stellt eine Herausforderung dar, da es bisher kein Recyclingkonzept für die verwendeten Materialien gibt und die Fundamente der Anlagen als dauerhafte Umweltbelastung zurückbleiben.
Darüber hinaus ist die Gefahr für die Vogelpopulation durch Kollisionen mit den Rotoren nicht zu unterschätzen. Die Zahl der jährlich getöteten Vögel ist alarmierend und zeigt, dass die Windkraft nicht so umweltfreundlich ist, wie oft behauptet wird.
Ein finanzielles Fiasko
Kritiker wie Thomas Dietz halten den weiteren Ausbau der Windenergie für sinnlos, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass Windräder für ein stabiles Stromnetz nicht geeignet sind und ihre Rentabilität fraglich ist. Die Windindustrie und die Betreiber der Anlagen profitieren zwar durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), doch die Kosten tragen letztendlich die Bürger und die Natur.
Es bleibt zu hoffen, dass sich eine vernunftbasierte Energiepolitik durchsetzen wird, die nicht nur auf kurzfristige Erfolge und politische Agenden setzt, sondern die langfristigen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft berücksichtigt. Das Beispiel Frankreichs, wo der Ausbau von Windrädern stark eingeschränkt wurde, könnte hierbei ein Vorbild sein.
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