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04.02.2024
22:31 Uhr

Die Fesseln der Bürokratie: Ampelkoalition im Kreuzfeuer der Kritik

Die Fesseln der Bürokratie: Ampelkoalition im Kreuzfeuer der Kritik

Während die deutsche Wirtschaft mit den Herausforderungen globaler Unsicherheiten und wachsendem Wettbewerbsdruck kämpft, wird sie von einer heimischen Front zusätzlich ausgebremst: der Bürokratie. Die Ampelregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, steht nun im Zentrum der Kritik, da sie das Versprechen eines entschlossenen Bürokratieabbaus nicht einzuhalten scheint.

Leere Versprechen statt tatkräftiger Reformen

Der Normenkontrollrat hat kürzlich einen alarmierenden Bericht vorgelegt, der zeigt, dass die Belastung durch bürokratische Prozesse und Vorschriften für die deutsche Wirtschaft auf ein Rekordhoch von 65 Milliarden Euro im Jahr 2023 gestiegen ist. Dies steht im krassen Gegensatz zu den vollmundigen Ankündigungen der Bundesregierung, die in ihrem Koalitionsvertrag eine große Anti-Bürokratie-Offensive versprochen hatte.

Die Krux mit den Zahlen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von über 400 eingereichten Vorschlägen zur Bürokratieentlastung wurden lediglich 34 vollständig umgesetzt. Dieses ernüchternde Ergebnis wird von Wirtschaftsverbänden und Industrievertretern als "geradezu peinlich" und "enttäuschend" bewertet. Die Frage, die sich stellt, ist, wie diese Bilanz zu den ambitionierten Zielen von Bundesjustizminister Marco Buschmann passt, der den Bürokratie-Burn-out beenden wollte.

Die Stimmen der Enttäuschten

Die Reaktionen aus der Wirtschaft sind eindeutig: Marie-Christine Ostermann, Chefin der Familienunternehmer, kritisiert die geringe Umsetzungsquote und das Hinzukommen weiterer Gesetze. Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK, zeigt sich erschüttert darüber, dass alle Vorschläge zum Bürokratieabbau abgelehnt wurden. Ingrid Hartges, Chefin des Hotel- und Gaststättenverbands, und Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger äußern sich ähnlich frustriert über die mangelnden Fortschritte.

Die größten Bremsklötze

Insbesondere das Bundesarbeitsministerium unter Führung von Hubertus Heil (SPD) und das Bundesfinanzministerium von Christian Lindner (FDP) werden als größte Hindernisse beim Regelabbau identifiziert. Beide Ministerien haben eine hohe Anzahl von Vorschlägen mit der Begründung "nicht umsetzbar" abgelehnt.

Die Notwendigkeit echter Veränderungen

Die Wirtschaft fordert nun von der Bundesregierung, sich ernsthaft mit den Vorschlägen auseinanderzusetzen und echte Veränderungen herbeizuführen. Der Vize-Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Holger Lösch, betont, dass die Vorschläge der Regierung zum Bürokratieabbau in Menge und Qualität hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Es bleibt abzuwarten, ob die Ampelregierung die notwendigen Schritte einleiten wird, um die deutsche Wirtschaft von den Fesseln der Bürokratie zu befreien und ihr so den Freiraum zu geben, den sie für Wachstum und Innovation benötigt. Angesichts der aktuellen Lage scheint jedoch Skepsis angebracht, ob die Regierung tatsächlich bereit ist, den Worten Taten folgen zu lassen.

Fazit: Handlungsbedarf statt Schäufelchenpolitik

Die deutsche Wirtschaft benötigt keine Schäufelchenpolitik, sondern einen Abraum-Bagger, der den Weg für unternehmerische Freiheit und Effizienz ebnet. Die Ampelkoalition muss nun beweisen, dass sie den Mut und die Weitsicht besitzt, umfassende Reformen durchzusetzen, statt sich in der Symbolpolitik zu verlieren. Nur so kann das Vertrauen der Wirtschaftsakteure zurückgewonnen und der Standort Deutschland gestärkt werden. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Versprechen einlöst und handelt – für eine starke Wirtschaft und ein prosperierendes Deutschland.

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