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23.04.2025
05:52 Uhr

Dollar-Dominanz wackelt: Trumps Zollpolitik erschüttert das globale Finanzsystem

Die Vormachtstellung des US-Dollars als Weltreservewährung gerät zunehmend ins Wanken. Auslöser sind die jüngsten handelspolitischen Entscheidungen der Trump-Administration, die das Vertrauen der internationalen Finanzmärkte in die amerikanische Währung massiv erschüttern. Was sich derzeit zwischen Dollar und Euro abspielt, könnte weitreichende Folgen für das gesamte Weltfinanzsystem haben.

Dramatischer Systemwechsel auf den Märkten

Die Deutsche Bank schlägt bereits Alarm: "Wir befinden uns mitten in einem dramatischen Systemwechsel", warnt George Saravelos, globaler Leiter der Devisenmarktforschung. Besonders besorgniserregend sei der gleichzeitige Preisverfall aller US-Vermögenswerte - von Aktien über Anleihen bis hin zum Dollar selbst. Diese Entwicklung könnte in eine breite Vertrauenskrise münden.

Die verheerenden Folgen der Trump'schen Zollpolitik

Seit der Ankündigung umfassender Zölle auf nahezu alle Importe ist der Dollarkurs dramatisch eingebrochen. Selbst die später verkündete 90-tägige Aussetzung konnte den Abwärtstrend nicht stoppen. Gegenüber dem Euro fiel die US-Währung auf den tiefsten Stand seit Februar 2022. Auch im Verhältnis zum japanischen Yen und sogar zum russischen Rubel musste der Dollar deutliche Verluste hinnehmen.

Die toxische Mischung aus Staatsverschuldung und Anleihenverkäufen

Verschärft wird die Situation durch die explodierende US-Staatsverschuldung, die sich bis 2026 der 40-Billionen-Dollar-Marke nähern könnte. Gleichzeitig trennen sich internationale Investoren verstärkt von US-Staatsanleihen, was die Renditen in die Höhe treibt und den Schuldendienst für die amerikanische Regierung weiter verteuert. Eine gefährliche Abwärtsspirale droht.

Kann der Euro in die Bresche springen?

Während der Dollar schwächelt, stellt sich die Frage nach Alternativen. Experten sehen durchaus Potential für den Euro, eine bedeutendere Rolle im globalen Finanzsystem einzunehmen. Allerdings fehlt es der Eurozone an einem gemeinsamen sicheren Anlageinstrument, einem sogenannten "Safe Asset". Auch das geringere politische und militärische Gewicht Europas sowie der Brexit-bedingte Verlust Londons als Finanzplatz sprechen gegen eine schnelle Ablösung des Dollars durch den Euro.

Eine neue Weltfinanzordnung bahnt sich an

Wahrscheinlicher als ein direkter Machtwechsel erscheint eine zunehmende Diversifizierung des globalen Währungssystems. Neben Dollar und Euro dürfte dabei auch der chinesische Yuan an Bedeutung gewinnen. Die erratische Politik der USA unter Trump könnte somit das Ende der Dollar-Hegemonie einläuten - mit weitreichenden Folgen für die globale Wirtschaftsordnung.

Für weitsichtige Anleger bedeutet diese Entwicklung vor allem eines: Die Notwendigkeit, das eigene Portfolio krisenfest aufzustellen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten sich dabei als traditionell wertstabile Ergänzung an.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Investitionsentscheidungen sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

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