Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
24.03.2025
06:55 Uhr

Dreister Vorstoß: US-Milliardär plant Wiederbelebung von Nord Stream 2

In einem bemerkenswerten Schachzug, der die deutsche Energiepolitik erneut in den Fokus rückt, plant der amerikanische Milliardär Stephen P. Lynch den Erwerb der umstrittenen Pipeline Nord Stream 2. Ein Vorhaben, das die ohnehin aufgeheizte Debatte um Deutschlands energiepolitische Zukunft weiter anfacht.

Russland signalisiert Bereitschaft zur Kooperation

Besonders brisant: Russlands Präsident Wladimir Putin zeigt sich dem Vorhaben gegenüber erstaunlich aufgeschlossen. In einer bemerkenswerten Stellungnahme betonte er die Vorteile einer amerikanisch-russischen Zusammenarbeit im Energiesektor. Europa könne dadurch wieder Zugang zu preiswertem russischem Gas erhalten. Eine Aussage, die angesichts der geopolitischen Spannungen der letzten Jahre für Aufsehen sorgt.

Politischer Richtungswechsel in Berlin?

Der Zeitpunkt des Vorstoßes erscheint keineswegs zufällig. Mit dem Regierungswechsel in Deutschland und den Plänen von CDU und SPD zum Bau neuer Gaskraftwerke wittert man offenbar die Chance für einen energiepolitischen Kurswechsel. Die Anwälte des US-Milliardärs sollen bereits intensive Gespräche mit Vertretern der beiden Parteien führen.

Scharfe Kritik von Experten

Doch der Vorstoß stößt auf erheblichen Widerstand. In einem deutlichen offenen Brief warnen Experten des "Zentrums für Liberale Moderne" eindringlich vor einer Rückkehr zur Energiepartnerschaft mit Russland. Sie erinnern an die bitteren Erfahrungen der Vergangenheit, als das vermeintlich günstige russische Gas sich als teurer Irrweg erwies.

Geopolitische Dimension nicht zu unterschätzen

Die Kritiker mahnen zu Recht: Nord Stream 2 war nie ein rein wirtschaftliches Projekt. Vielmehr diente es Russland als Instrument der Einflussnahme in Deutschland und Europa. Die schmerzlichen Lehren aus dieser Fehleinschätzung scheinen bei manchen Entscheidungsträgern bereits wieder in Vergessenheit geraten zu sein.

Weitreichende Verhandlungen im Hintergrund

Wie Bloomberg berichtet, scheinen die Gespräche bereits weiter fortgeschritten als bisher bekannt. Auch die Zukunft der Ölraffinerie Schwedt, an der der russische Staatskonzern Rosneft beteiligt ist, steht offenbar zur Disposition. Ein komplexes Verhandlungspaket, das die energiepolitische Architektur Europas grundlegend verändern könnte.

Die nächste Bundesregierung muss eine klare Position beziehen und allen Spekulationen auf eine Rückkehr in die Vergangenheit eine Absage erteilen.

Die Entwicklungen werfen die grundsätzliche Frage auf, ob Deutschland aus den Fehlern der Vergangenheit tatsächlich gelernt hat. Die Versuchung, zur vermeintlich komfortablen Energiepartnerschaft mit Russland zurückzukehren, scheint bei einigen Akteuren größer als die Erinnerung an die damit verbundenen Risiken.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“