
Enthüllte JFK-Akten: Das düstere Spiel der Geheimdienste im Kalten Krieg
Die US-Regierung hat nach jahrzehntelanger Geheimhaltung knapp 63.000 Seiten brisanter Dokumente zum Kennedy-Attentat freigegeben. Was dabei ans Tageslicht kommt, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Machenschaften der Geheimdienste während des Kalten Krieges - und nährt weiterhin Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse.
Die Wahrheit nach über 50 Jahren?
Es ist ein historischer Moment, der die Gemüter bewegt: Nach mehr als einem halben Jahrhundert werden endlich weitere Details über eines der dunkelsten Kapitel der amerikanischen Geschichte zugänglich gemacht. Die Freigabe der Dokumente erfolgte auf Anordnung von Donald Trump, der damit ein Wahlversprechen einlöste und das Vertrauen in die US-Institutionen wiederherstellen wollte. Doch was sich in den etwa 2.200 Dokumenten offenbart, dürfte dieses Vertrauen eher weiter erschüttern.
Zweifelhafte Rolle der Geheimdienste
Besonders brisant: Der mutmaßliche Einzeltäter Lee Harvey Oswald stand bereits vor dem Attentat im Fokus der Geheimdienste. Die nun freigegebenen Akten belegen intensive Kontakte zur Geheimdienstcommunity. Europäische Dienste hatten die US-Kollegen sogar explizit vor Oswald gewarnt. Eine Tatsache, die die offizielle Version des "verwirrten Einzeltäters" mehr als fragwürdig erscheinen lässt.
Das zweifelhafte Spiel mit Kuba
Die Dokumente offenbaren auch die zynische Machtpolitik der CIA gegenüber Kuba. Während man intern eingestand, dass das Castro-Regime nicht zu stürzen sei, plante man weiterhin aggressive Sabotageakte und psychologische Kriegsführung. Besonders pikant: Bei Vorwürfen Castros über geplante Angriffe auf kubanische Handelsschiffe wurde die systematische Desinformation per Dienstanweisung festgelegt.
Der zweifelhafte "Einzeltäter"
Die Person Oswald erscheint in den Dokumenten als widersprüchliche Figur. Einerseits als marxistischer Wirrkopf abgestempelt, wurde er vom KGB als schlechter Schütze eingestuft - was die offizielle Version von drei präzisen Schüssen innerhalb von acht Sekunden noch unglaubwürdiger erscheinen lässt. Seine Ehe mit einer Frau mit Geheimdienstverbindungen und seine merkwürdige Rückkehr in die USA werfen weitere Fragen auf.
Weiterhin Verschleierung?
Trotz der umfangreichen Freigabe bleiben einige Dokumente weiterhin unter Verschluss. Die Begründung mit "Persönlichkeitsschutz" erscheint nach über 50 Jahren mehr als fadenscheinig. Ursprünglich sollten die Akten sogar bis 2039 geheim bleiben - ein deutlicher Hinweis darauf, dass hier möglicherweise Dinge vertuscht werden sollen, die das amerikanische Establishment in seinen Grundfesten erschüttern könnten.
Die Geschichte des Kennedy-Attentats bleibt auch nach dieser Aktenfreigabe ein dunkles Kapitel amerikanischer Geschichte. Die neuen Dokumente werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten - und zeigen einmal mehr, wie tief der Sumpf der Geheimdienste und politischen Machenschaften wirklich ist.
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