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25.03.2025
07:34 Uhr

Erdoğans Machthunger kennt keine Grenzen: Türkischer Präsident lässt größten Rivalen verhaften

Die politische Situation in der Türkei spitzt sich dramatisch zu. In einem beispiellosen Akt der Willkür wurde der beliebte Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu verhaftet und seines Amtes enthoben. Der fadenscheinige Vorwand: angeblicher Terror- und Korruptionsverdacht. Doch Beweise? Fehlanzeige! Die Staatsanwaltschaft hüllt sich in vielsagendes Schweigen.

Sultan Erdoğan greift nach der ewigen Macht

Was sich derzeit in der Türkei abspielt, erinnert fatal an die dunkelsten Kapitel autoritärer Regime. Recep Tayyip Erdoğan, der sich selbst gerne als neuer Sultan inszeniert, scheint dem Machtrausch völlig verfallen zu sein. Erst im Frühjahr 2024 log er seinem Volk dreist ins Gesicht, als er von seinem "Finale" sprach. Nun plant er bereits die nächste Amtszeit bis 2028 - und ist dafür sogar bereit, die Verfassung nach seinen Wünschen zu verbiegen.

Der Putin-Komplex: Türkei auf russischem Kurs

Die Parallelen zum System Putin werden immer offensichtlicher. Wie sein russischer Amtskollege hat auch Erdoğan in den vergangenen Jahren systematisch demokratische Institutionen ausgehöhlt, Medien gleichgeschaltet und die Justiz zu seinem Werkzeug gemacht. Der Bau eines pompösen Palastes mit goldenen Toiletten in Ankara unterstreicht seinen megalomanen Führungsstil. Doch während Putin sein Volk weitgehend im Griff hat, regt sich in der Türkei noch spürbarer Widerstand.

Wirtschaftlicher Niedergang und internationale Isolation

Die Folgen dieser Politik sind verheerend. Die türkische Lira befindet sich im freien Fall, ausländische Investoren ziehen sich zurück. Erdoğans Machthunger schadet dem Land massiv - doch das scheint den Autokraten vom Bosporus wenig zu kümmern. Er setzt darauf, dass der Westen, allen voran Deutschland, zu sehr mit anderen Krisen beschäftigt ist, um sich ernsthaft mit der türkischen Demokratiekrise zu befassen.

İmamoğlu wird zum Märtyrer der Opposition

Der verhaftete Bürgermeister İmamoğlu zeigt sich trotz seiner Inhaftierung kämpferisch. Über seine Anwälte ließ er verlauten, er werde "keinen Zentimeter zurückweichen" und diesen "Krieg gewinnen". Seine Verhaftung könnte sich für Erdoğan als Bumerang erweisen - denn nichts schweißt eine Opposition mehr zusammen als ein politischer Märtyrer.

 

Haftungsausschluss und redaktioneller Hinweis: Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen und Meinungen entsprechen der kritischen Sichtweise unserer Redaktion auf die aktuellen Ereignisse. Wir ermutigen unsere Leser ausdrücklich dazu, sich durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild der Situation zu machen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen kann keine Haftung übernommen werden.

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