Eskalation im Ukraine-Konflikt: Biden genehmigt Langstreckenraketen für Angriffe auf russisches Territorium
In einer überraschenden Wendung hat der scheidende US-Präsident Joe Biden der Ukraine die Erlaubnis erteilt, amerikanische ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern auch für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen. Diese folgenschwere Entscheidung könnte den Konflikt in eine neue, noch gefährlichere Phase führen.
Fragwürdige Begründung für den plötzlichen Sinneswandel
Offiziell begründet das Weiße Haus diesen drastischen Kurswechsel mit der Präsenz nordkoreanischer Soldaten an der russischen Front in der Region Kursk. Diese Argumentation erscheint jedoch bei genauerer Betrachtung als vorgeschoben. Vielmehr dürfte massiver Druck aus Großbritannien und Frankreich ausschlaggebend gewesen sein.
Die Rolle der europäischen NATO-Partner
Bereits im September reiste der britische Premierminister Sir Keir Starmer gemeinsam mit Außenminister David Lammy nach Washington - in einer an Winston Churchills historische Kriegsdiplomatie erinnernden Mission. Ziel war es offenbar, Biden zu einer Freigabe der Langstreckenwaffen zu bewegen, bevor Donald Trump möglicherweise ins Weiße Haus zurückkehrt.
Die aktuelle Biden-Administration versucht ganz offensichtlich, die Situation maximal zu eskalieren, solange sie noch an der Macht ist
Deutsche Zurückhaltung versus aggressive Strategie der Angelsachsen
Während Bundeskanzler Scholz weiterhin standhaft bleibt und die Lieferung deutscher Taurus-Raketen an die Ukraine ablehnt, treiben besonders die angelsächsischen NATO-Partner die militärische Eskalation voran. Diese unterschiedlichen Positionen offenbaren zunehmend Risse im westlichen Bündnis.
Moskaus scharfe Reaktion
Der Kreml reagierte erwartungsgemäß mit deutlicher Kritik auf die amerikanische Entscheidung. Russische Regierungsvertreter warnen vor der Gefahr eines dritten Weltkriegs und setzen ihre Hoffnungen offenbar auf eine Kurskorrektur durch Donald Trump nach den US-Wahlen 2024.
Technologische Aufrüstung durch deutsche KI-Drohnen
Parallel zur Freigabe der ATACMS-Raketen wurde bekannt, dass die Bundesregierung der Ukraine 4.000 hochmoderne KI-gesteuerte Kampfdrohnen des Münchner Unternehmens Helsing finanziert. Diese Drohnen sollen gegen russische Störsysteme resistent sein und über beispiellose Reichweite und Präzision verfügen - während die deutsche Bundeswehr selbst weiterhin unter Drohnenmangel leidet.
Diese Entwicklungen zeigen deutlich, wie der Konflikt zunehmend außer Kontrolle zu geraten droht. Die Entscheidung der Biden-Administration könnte sich als fataler Wendepunkt erweisen, dessen Konsequenzen noch nicht absehbar sind.
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