
Europas Verteidigungsbündnis ohne USA: Ein besorgniserregendes Zeichen für die Zukunft
In einer bemerkenswerten Entwicklung, die tiefe Sorgenfalten in den europäischen Hauptstädten hervorruft, treffen sich heute Verteidigungsminister aus 30 Nationen im NATO-Hauptquartier - allerdings ohne Beteiligung der Vereinigten Staaten. Diese Zusammenkunft der selbsternannten "Koalition der Willigen" unter französisch-britischer Führung könnte ein düsterer Vorbote für Europas sicherheitspolitische Zukunft sein.
Europas verzweifelter Versuch der Selbstbehauptung
Der Anlass des Treffens könnte brisanter kaum sein: Es geht um nichts Geringeres als die Planung einer militärischen "Beruhigungstruppe" für die Ukraine, die nach einem möglichen Friedensabkommen zum Einsatz kommen soll. Die demonstrative Abwesenheit der USA unter der Trump-Administration wirft dabei einen langen Schatten über die Zusammenkunft. Während europäische Diplomaten krampfhaft versuchen, die Bedeutung der amerikanischen Abstinenz herunterzuspielen, ist die Symbolik geradezu erdrückend.
Die schwindende Rolle Amerikas
Besonders alarmierend erscheint die Tatsache, dass die europäischen Teilnehmer eine Form der US-amerikanischen "Rückendeckung" als absolute Voraussetzung für jeden Einsatz ansehen. Der Versuch, der NATO eine organisatorische Rolle zuzuweisen, wirkt dabei wie ein verzweifeltes Bemühen, die USA wenigstens indirekt einzubinden. Die Realität könnte jedoch noch düsterer aussehen: Trumps wiederholte Drohungen, die amerikanische Unterstützung für das Verteidigungsbündnis zurückzufahren, könnten schon bald bittere Wirklichkeit werden.
Friedensverhandlungen im Stillstand
Parallel dazu verlieren die amerikanischen Bemühungen um einen Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine zunehmend an Schwung. Moskau zeigt wenig Bereitschaft, auf die vorgeschlagenen Bedingungen einzugehen, stellt stattdessen neue Forderungen und setzt seine Angriffe unvermindert fort. Die Zeit drängt für Europa, einen eigenen Plan B zu entwickeln.
Ein Weckruf für Europa
Diese Entwicklungen sollten als deutlicher Weckruf für Europa verstanden werden. Die jahrzehntelange Abhängigkeit von amerikanischen Sicherheitsgarantien könnte sich als fataler strategischer Fehler erweisen. Es wird höchste Zeit, dass Europa seine eigenen verteidigungspolitischen Hausaufgaben macht und sich von der amerikanischen Vormundschaft emanzipiert.
Der britische Verteidigungsminister John Healey wird dem Vernehmen nach die "historische Verantwortung" der europäischen Partner betonen. Doch schöne Worte allein werden nicht ausreichen. Europa muss endlich erwachsen werden und lernen, auf eigenen Beinen zu stehen - bevor es dafür zu spät ist.
Die heutige Zusammenkunft könnte sich als historischer Wendepunkt in der europäischen Sicherheitsarchitektur erweisen. Die Frage ist nur: Wird Europa diese Herausforderung als Chance zur Selbstfindung nutzen oder in alter Abhängigkeit verharren?
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