Experten warnen: Ukraine droht Zerschlagung unter möglicher Trump-Präsidentschaft
Die geopolitische Lage könnte sich für die Ukraine dramatisch verschlechtern, wenn Donald Trump erneut US-Präsident werden sollte. Der renommierte Außenpolitikexperte Ian Bremmer zeichnet in einer aktuellen Analyse ein düsteres Bild der künftigen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Seine Prognosen dürften vor allem in Kiew und den europäischen Hauptstädten für große Besorgnis sorgen.
Dramatische Wendung im Ukraine-Konflikt erwartet
Nach Einschätzung des Experten steuert der Konflikt auf eine für die Ukraine äußerst ungünstige Lösung zu. Russland habe bereits weite Gebiete unter seine Kontrolle gebracht und zeige keinerlei Bereitschaft, diese wieder aufzugeben. Gleichzeitig fehle es der Ukraine an den notwendigen militärischen Mitteln, um diese Territorien zurückzuerobern.
Trump könnte schnellen "Deal" erzwingen
Besonders brisant: Der designierte US-Präsident Trump plane offenbar, unmittelbar nach seiner Amtsübernahme auf ein rasches Friedensabkommen zu drängen. Dabei könnte er die weitere US-Militärhilfe als Druckmittel einsetzen. Der geplante "Trump-Deal" könnte für die Ukraine den Verlust bedeutender Territorien, insbesondere im Donbas, bedeuten.
Die aktuelle Ukraine-Politik unter Joe Biden habe sich als "nicht erfolgreich" erwiesen, urteilt Bremmer. Ein Kurswechsel unter Trump sei praktisch vorprogrammiert.
Europas Rolle wird zunehmend wichtiger
Für die europäischen Partner, allen voran Deutschland, könnte die neue US-Politik zur ersten echten Belastungsprobe werden. Trump werde seine Initiativen kaum mit den Verbündeten abstimmen, was die transatlantischen Beziehungen erheblich belasten könnte.
Putins gestärkte Position als Bedrohung
Besonders besorgniserregend: Ein gestärkter Wladimir Putin könnte nach einem für ihn vorteilhaften Ukraine-Deal zu einem noch größeren Störfaktor für Europa werden. Die Stabilität auf dem europäischen Kontinent wäre damit ernsthaft gefährdet.
Konsequenzen für die europäische Sicherheitsarchitektur
Allerdings gibt es auch einen kleinen Lichtblick: Nach Einschätzung des Experten plane Trump keinen NATO-Austritt. Er sei überzeugt davon, das Militärbündnis in seiner ersten Amtszeit gestärkt zu haben - und wolle diese Errungenschaft nicht gefährden.
Dennoch steht Europa vor gewaltigen Herausforderungen. Die Einigkeit der europäischen Partner wird auf eine harte Probe gestellt werden. Möglicherweise ist dies der Moment, in dem Europa gezwungen sein wird, seine eigenen sicherheitspolitischen Kapazitäten deutlich auszubauen und sich unabhängiger von den USA zu positionieren.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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