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04.09.2023
09:43 Uhr

G20-Gipfel: Westliche Dominanz und tiefe Spaltungen

Der bevorstehende G20-Gipfel in Neu Delhi droht durch tiefe Spaltungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und der Abwesenheit von Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Präsident Xi Jinping ins Wanken zu geraten. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Fortschritt in wichtigen globalen Fragen wie Nahrungssicherheit, Schuldenkrise und Klimawandel haben.

Keine Einigung in Sicht

Die verhärteten Positionen zum Ukraine-Krieg haben es bisher verhindert, dass sich die G20-Mitglieder auf eine gemeinsame Erklärung einigen können. Dies hat dazu geführt, dass bei den bisherigen Ministerkonferenzen unter indischer Präsidentschaft in diesem Jahr kein einziges Kommuniqué verabschiedet wurde. Es liegt nun an den Staats- und Regierungschefs, eine Lösung zu finden.

Abwesenheit von Putin und Xi

Die Abwesenheit von Putin und Xi lässt darauf schließen, dass weder Russland noch China wahrscheinlich einer Konsensbildung beitreten werden. Dies bedeutet, dass der zweitägige Gipfel, der am 9. September beginnt, voraussichtlich von den westlichen Staaten und ihren Verbündeten dominiert wird. Zu den anwesenden G20-Führern gehören unter anderem US-Präsident Joe Biden, der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron.

Potentielle Konsequenzen

Ein Scheitern des Gipfels würde die Grenzen der Zusammenarbeit zwischen westlichen und nicht-westlichen Mächten offenlegen und die Länder dazu veranlassen, ihre Bemühungen auf die Gruppen zu konzentrieren, mit denen sie sich wohler fühlen. Dies könnte den globalen Herausforderungen jedoch nur schwer gerecht werden. Ein Scheitern würde auch die diplomatischen Bemühungen des indischen Premierministers Narendra Modi untergraben, der die Präsidentschaft nutzt, um Neu Delhis Position als wirtschaftliche Supermacht und Führer des globalen Südens zu stärken.

Indiens schwierige Position

Indien, das Russlands Invasion der Ukraine nicht verurteilt hat, steht vor der schwierigen Aufgabe, den Block entweder zu einer gemeinsamen Erklärung zu bewegen oder zuzulassen, dass seine Präsidentschaft die erste seit 2008 ist, die ohne ein solches Kommuniqué endet. Dies zeigt die Herausforderungen, mit denen die Weltgemeinschaft angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen konfrontiert ist.

Die Rolle der Edelmetalle

Inmitten dieser globalen Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen bleiben Edelmetalle wie Gold und Silber eine sichere Anlageklasse. Sie bieten Anlegern Schutz vor Inflation und geopolitischen Risiken und sind daher eine wichtige Komponente eines diversifizierten Portfolios.

Zukünftige Herausforderungen

Die Herausforderungen, die sich aus dem bevorstehenden G20-Gipfel ergeben, unterstreichen die Notwendigkeit, dass die Weltgemeinschaft zusammenarbeitet, um globale Probleme zu lösen. Es bleibt abzuwarten, ob die G20-Staats- und Regierungschefs in der Lage sein werden, ihre Differenzen beiseite zu legen und einen Konsens zu finden, der im besten Interesse aller ist.

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