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18.02.2025
15:26 Uhr

Geheimtreffen in der Wüste: USA und Russland nähern sich an - Baerbock schäumt

In einem bemerkenswerten diplomatischen Schachzug haben sich hochrangige Delegationen der USA und Russlands in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad zu einem mehrstündigen Gespräch getroffen. Während der Kreml von einem Durchbruch spricht, zeigt sich die deutsche Außenministerin Baerbock gewohnt störrisch.

Historisches Treffen nach Jahren der Eiszeit

Nach viereinhalb Stunden intensiver Verhandlungen verkündete Kreml-Berater Juri Uschakow einen erfolgreichen Abschluss der Gespräche. Es ist das erste Mal seit Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine, dass sich Vertreter beider Großmächte auf dieser Ebene begegnen. Die amerikanische Delegation wurde von Außenminister Marco Rubio angeführt, während Russland durch Außenminister Sergej Lawrow vertreten war.

Trump als Hoffnungsträger für den Weltfrieden

Im Zentrum der Gespräche stand die Möglichkeit eines Gipfeltreffens zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Die Trump-Administration zeigte sich dabei besonnen und machte deutlich, dass der Ex-Präsident der einzige sei, der beide Konfliktparteien an einen Tisch bringen könne.

Baerbock warnt vor "Scheinfrieden" - Realitätsverlust in Berlin?

Während sich eine mögliche diplomatische Lösung am Horizont abzeichnet, warnt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock in gewohnt ideologischer Manier vor einem "Scheinfrieden". In einer Zeit, in der konstruktive Diplomatie gefragt wäre, mahnt sie, man dürfe "dem Putin keinen Gefallen tun". Diese Äußerungen zeigen einmal mehr die diplomatische Kurzsichtigkeit der grünen Außenpolitik.

Europa müsse "einen sehr kühlen Kopf bewahren", da Trump "anders" arbeite als andere, so Baerbock in ihrer kritischen Stellungnahme.

Selenskyj in der Legitimationskrise

Besonders brisant: Der Kreml stellt die Legitimität des ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Frage, dessen reguläre Amtszeit bereits im Mai des vergangenen Jahres endete. Aufgrund des Kriegsrechts konnten bisher keine Neuwahlen stattfinden - ein demokratisches Dilemma, das die westliche Wertegemeinschaft bisher geflissentlich ignoriert.

Europäische Sorgen wachsen

Die europäischen Verbündeten, allen voran Deutschland, sehen die Gespräche mit wachsender Sorge. Die Befürchtung: Ein Abkommen zwischen den Großmächten könnte über ihre Köpfe hinweg geschlossen werden. Dabei wird deutlich, wie sehr die selbstverschuldete energiepolitische Abhängigkeit und militärische Schwäche Europas die Verhandlungsposition des Westens schwächt.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Gespräche von Riad tatsächlich den Weg zu einer diplomatischen Lösung ebnen können - trotz der Störfeuer aus Berlin.

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