
Globalisierung am Ende: Nationale Selbstversorgung wird zur Überlebensfrage
In einer Zeit, in der die globale Wirtschaftsordnung zunehmend bröckelt, wird die Fähigkeit zur nationalen Selbstversorgung zu einer existenziellen Frage. Die von selbsternannten "Eliten" propagierte grenzenlose Globalisierung zeigt immer deutlicher ihre gefährlichen Schwachstellen. Ein System, das auf erzwungener gegenseitiger Abhängigkeit basiert, erweist sich als höchst anfällig für Krisen und Konflikte.
Das fragile Kartenhaus der Globalisierung
Die internationale Handelsarchitektur gleicht einem instabilen Kartenhaus - ziehe man nur eine Karte heraus, droht das gesamte Konstrukt zusammenzubrechen. Die globalistische Elite hat ein System geschaffen, in dem kein Land mehr autark überleben kann. Nationale Unabhängigkeit und Selbstversorgung wurden zum Tabu erklärt. Doch was passiert, wenn dieses System an seine Grenzen stößt?
Geopolitische Brandherde bedrohen Lieferketten
Die aktuellen Krisenherde in der Ukraine, im Nahen Osten und um Taiwan zeigen deutlich die Verwundbarkeit globaler Lieferketten. Die selbstzerstörerische Klimapolitik der EU gefährdet zusätzlich die Energiesicherheit Europas. Gleichzeitig formiert sich mit den BRICS-Staaten eine Alternative zum dollarbasierten Weltfinanzsystem - unterstützt ausgerechnet von den Institutionen wie der BIS, die bisher als Säulen der westlichen Finanzordnung galten.
Der steinige Weg zur nationalen Produktion
Für die USA bietet sich trotz aller Herausforderungen eine historische Chance. Mit den größten unerschlossenen Ölreserven der Welt und reichhaltigen Bodenschätzen verfügt Amerika über alle Voraussetzungen zur Selbstversorgung. Die hysterischen Warnungen der Umweltlobby vor den Folgen einer verstärkten Ressourcennutzung entbehren dabei jeder sachlichen Grundlage - moderne Technologien ermöglichen eine umweltschonende Förderung.
Ernährungssicherheit als Achillesferse
Besonders kritisch ist die Ernährungssicherheit. Während die EU aktiv ihre landwirtschaftliche Basis zerstört, verfügen die USA noch über eine starke Agrarwirtschaft. Doch das System der industriellen Landwirtschaft und langer Lieferketten macht auch Amerika verwundbar. Dezentrale Strukturen und lokale Lebensmittelversorgung müssen gestärkt werden - auch wenn dies bedeutet, dass Lebensmittel teurer werden könnten.
Zeit zum Handeln ist jetzt
Die Rückkehr zu mehr nationaler Eigenständigkeit wird nicht ohne Schmerzen möglich sein. Jahrzehnte der globalisierten Abhängigkeit haben tiefe Spuren hinterlassen. Doch je länger wir warten, desto höher wird der Preis. Kluge Politik muss jetzt die Weichen für mehr Autarkie stellen - bevor uns die Ereignisse zum Handeln zwingen.
Die kommenden Jahre werden zeigen, welche Nationen die Zeichen der Zeit erkannt haben. Für den einzelnen Bürger bedeutet dies, sich auf turbulente Zeiten einzustellen und wo möglich eigene Reserven aufzubauen. Das Ende der Globalisierung, wie wir sie kannten, ist eingeläutet.

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