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14.04.2025
09:05 Uhr

Goldman Sachs sieht Goldpreis bei 4.000 Dollar - Zentralbanken und Handelskrieg befeuern Rallye

Die Rallye am Goldmarkt nimmt kein Ende. Das gelbe Edelmetall eilt von Rekord zu Rekord und hat mittlerweile die Marke von 3.230 Dollar je Feinunze übersprungen. Seit Jahresbeginn summiert sich der Kursgewinn damit bereits auf beeindruckende 21,5 Prozent. Doch das könnte erst der Anfang sein, wie neue Prognosen der Investmentbank Goldman Sachs nahelegen.

Goldman Sachs sieht noch deutlich mehr Potenzial

Die renommierten Analysten der US-Investmentbank, allen voran Lina Thomas, rechnen mit einer Fortsetzung der Goldrallye. Bis zum Jahresende sehen sie den Goldpreis bei 3.700 Dollar. Doch damit nicht genug: Bis Mitte 2026 trauen die Experten dem Edelmetall sogar einen Anstieg auf 4.000 Dollar je Unze zu. Auch die Schweizer Großbank UBS zeigt sich optimistisch und prognostiziert 3.500 Dollar bis Ende 2025.

Zentralbanken als wichtige Preistreiber

Ein wesentlicher Grund für den erwarteten Preisanstieg sind die massiven Goldkäufe der Zentralbanken. Goldman Sachs rechnet für das laufende Jahr mit durchschnittlichen monatlichen Käufen von 80 Tonnen - das sind zehn Tonnen mehr als bisher angenommen. Diese enorme Nachfrage der Notenbanken dürfte den Goldpreis weiter nach oben treiben.

Geopolitische Risiken und drohende Rezession

Die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die aggressive Handelspolitik der USA unter Präsident Trump verunsichern die Märkte zusehends. Goldman Sachs beziffert die Wahrscheinlichkeit einer Rezession mittlerweile auf 45 Prozent. In einem solchen Szenario könnte Gold als sicherer Hafen noch stärker gefragt sein und bis Jahresende sogar auf 3.880 Dollar klettern.

Institutionelle Investoren entdecken Gold neu

Die UBS sieht eine breite Nachfragebasis für Gold - von Zentralbanken über Vermögensverwalter bis hin zu Privatanlegern. Dabei sei das Engagement der Investoren noch nicht übermäßig hoch, was weiteres Aufwärtspotenzial bedeute. Die geopolitischen Verwerfungen dürften die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold weiter anfachen.

Besonders interessant: Das begrenzte Minenangebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage könnte die Preisbewegungen am Goldmarkt noch verstärken. Große Mengen des Edelmetalls sind bereits in den Tresoren der Zentralbanken und ETFs gebunden.

Hinweis zur Anlageberatung: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausführlich informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.

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