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05.02.2025
16:04 Uhr

Goldnachfrage explodiert: Zentralbanken und Investoren setzen auf harte Währung statt Papiergeld

In einer Zeit, in der das Vertrauen in Papierwährungen und politische Institutionen zunehmend schwindet, verzeichnet die weltweite Goldnachfrage neue Rekordwerte. Der World Gold Council (WGC) meldet für das Jahr 2024 eine beeindruckende Gesamtnachfrage von 4.974 Tonnen - ein deutliches Signal für den wachsenden Unmut gegenüber der instabilen Geldpolitik westlicher Notenbanken.

Zentralbanken führen die Flucht in echte Werte an

Besonders aufschlussreich ist das Kaufverhalten der Zentralbanken, die zum dritten Mal in Folge über 1.000 Tonnen Gold erwarben. Allein im vierten Quartal wurden 333 Tonnen dem Bestand hinzugefügt. Diese massive Nachfrage könnte als stiller Protest gegen die US-Dollar-Dominanz im globalen Finanzsystem interpretiert werden.

Privatanleger zeigen gesundes Misstrauen

Die Goldinvestitionen erreichten mit 1.180 Tonnen den höchsten Stand seit vier Jahren - ein Plus von 25 Prozent. Während die politischen Eliten von "Transformation" und "grüner Wende" schwärmen, setzen immer mehr Bürger auf die jahrtausendealte Absicherung durch physisches Gold.

Deutsche Statistiken verschleiern wahre Nachfrage

Bemerkenswert ist die Situation am deutschen Goldmarkt: Die offiziellen WGC-Zahlen von nur 8,7 Tonnen im vierten Quartal 2024 spiegeln keineswegs die tatsächliche Nachfrage wider. Ein Großteil der Käufe wird durch den florierenden Zweitmarkt bedient - ein Zeichen dafür, dass deutsche Bürger ihr Vermögen zunehmend dem Zugriff des Staates entziehen möchten.

Technologiesektor treibt zusätzliche Nachfrage

Die industrielle Nachfrage stieg um beachtliche 7 Prozent, getrieben vom Boom der Künstlichen Intelligenz. Dies unterstreicht die fundamentale Bedeutung des Edelmetalls auch jenseits seiner Rolle als Krisenwährung - während politisch forcierte "Zukunftstechnologien" oft auf tönernen Füßen stehen.

Während Notenbanken und kluge Investoren ihre Goldbestände massiv aufstocken, verharrt die Politik in ihrer Realitätsverweigerung. Die explodierenden Goldkäufe sind ein deutliches Misstrauensvotum gegen die verfehlte Geld- und Wirtschaftspolitik des Westens.

Angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen, der grassierenden Inflation und des schwindenden Vertrauens in Papierwährungen dürfte die Goldnachfrage auch 2025 auf hohem Niveau bleiben. Kluge Anleger werden sich dieser Entwicklung nicht verschließen.

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