Golem.de führt neues Abo-Modell zur Nutzung ohne Tracking ein
Die renommierte IT-News-Plattform Golem.de hat ein neues Abo-Modell eingeführt, das Nutzern ermöglicht, die Webseite ohne Analyse- und Werbecookies zu nutzen. Das Angebot namens "Golem pur" ist ab drei Euro pro Monat verfügbar und richtet sich an jene, die Wert auf Datenschutz und ein werbefreies Surferlebnis legen.
Datenschutz im Fokus
In Zeiten zunehmender digitaler Überwachung und Datensammlung durch verschiedenste Online-Dienste, kommt das neue Abo-Modell von Golem.de wie gerufen. Nutzer, die sich für "Golem pur" entscheiden, können sicher sein, dass nur die für das Angebot erforderlichen Cookies zum Einsatz kommen. Dies könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, um den Datenschutz im Netz zu stärken und den Nutzern mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu geben.
Personalisierte Werbung und Datensammlung
Für jene, die Golem.de weiterhin kostenlos nutzen möchten, bleibt die Option, der Nutzung von Cookies und der Sammlung personenbezogener Daten zuzustimmen. Dabei werden Informationen auf dem Gerät des Nutzers gespeichert und abgerufen, um personalisierte Anzeigen und Inhalte zu liefern. Diese Praxis ist weit verbreitet, birgt jedoch das Risiko, dass sensible Daten an bis zu 160 Drittanbieter weitergegeben werden könnten, wie Golem.de selbst angibt.
Probleme bei der Zustimmung zu Cookies
Golem.de weist darauf hin, dass für die Zustimmung zur Nutzung von Cookies und Tracking JavaScript und Cookies im Browser aktiviert sein müssen. Sollte der Zustimmungs-Dialog nicht korrekt geladen werden, bietet die Webseite Informationen zur Problemlösung und verweist auf die Möglichkeit, die Seite in einem eigenen Fenster zu öffnen. Ein Widerruf der Zustimmung ist jederzeit über die Datenschutzerklärung oder den Link "Cookies & Tracking" am Ende jeder Seite möglich.
Traditionelle Werte und Datenschutz
In einer Zeit, in der traditionelle Werte wie Privatsphäre und Datenschutz zunehmend in den Hintergrund zu rücken scheinen, setzt Golem.de ein klares Zeichen. Das "Golem pur"-Modell könnte als Vorbild für andere Webseiten dienen, die ihren Nutzern mehr Sicherheit und Kontrolle über ihre Daten bieten möchten. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Modell Schule machen wird und ob weitere Plattformen diesem Beispiel folgen werden.
Fazit
Mit der Einführung von "Golem pur" zeigt Golem.de, dass es möglich ist, qualitativ hochwertigen Content anzubieten, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu gefährden. Es bleibt zu hoffen, dass mehr Webseiten diesem Beispiel folgen und den Datenschutz ihrer Nutzer ernst nehmen. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es wichtiger denn je, dass traditionelle Werte wie Privatsphäre und Datenschutz nicht verloren gehen.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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