
Größenwahn im Kanzleramt: Kosten für Prunkbau explodieren auf 777 Millionen Euro
Die Erweiterung des Bundeskanzleramts entwickelt sich zu einem beispiellosen Skandal, der die Verschwendungssucht der politischen Elite in Berlin schonungslos offenlegt. Was unter Angela Merkel 2019 als "notwendige Erweiterung" begann, entpuppt sich nun als megalomanes Prestigeprojekt auf Kosten der Steuerzahler.
Von der "Bundeswaschmaschine" zum Protz-Palast
Das bestehende Kanzleramt, im Volksmund auch spöttisch "Bundeswaschmaschine" oder "Elefantenklo" genannt, soll um weitere 400 Büros erweitert werden. Als wäre das nicht genug, plant man nun auch noch eine 176 Meter lange Prachtbrücke über die Spree. Die Kosten sind bereits jetzt von ursprünglich geplanten 485 Millionen auf astronomische 777 Millionen Euro explodiert - Tendenz weiter steigend.
Bürokratie-Monster wächst und wächst
Die Dimensionen des Projekts sind geradezu grotesk: Nach der Erweiterung wird das Berliner Kanzleramt etwa 15-mal so groß sein wie das Weiße Haus in Washington. Während 2001 beim Einzug noch gut 400 Mitarbeiter in den bestehenden 300 Büros arbeiteten, tummeln sich dort heute bereits 900 Beamte. Mit den geplanten 400 zusätzlichen Büros dürften es bald über 2.000 Mitarbeiter sein.
Baumfällungen und Bürgerschikane
Besonders pikant: Für das Prestigeprojekt wurden bereits in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zahlreiche Bäume gefällt. Die beliebte Spree-Promenade am Magnus-Hirschfeld-Ufer bleibt für die Öffentlichkeit gesperrt. Kritische Nachfragen von Journalisten werden abgebügelt, stattdessen wird mit Überwachungskameras und Sicherheitspersonal gedroht.
Regierung verliert jedes Maß
Während normale Bürger unter explodierenden Energie- und Lebensmittelpreisen ächzen, schafft allein die Ampel-Regierung 11.500 neue Beamtenstellen. Milliarden fließen ins Ausland, etwa für absurde Projekte wie Fahrradwege in Peru. Die Arroganz der Macht scheint keine Grenzen mehr zu kennen.
Wann platzt dem Bürger der Kragen?
Die Geduld der Deutschen scheint grenzenlos - noch. Doch die Wahlergebnisse zeigen: Das Vertrauen in die etablierten Parteien schwindet rapide. CDU/CSU und SPD kommen zusammen nur noch auf magere 40 Prozent. Unter Berücksichtigung der Wahlbeteiligung werden diese Parteien nur noch von einem Drittel der Wahlberechtigten unterstützt. Die Zeichen stehen auf Sturm - auch wenn die politische Elite in ihrer Berliner Blase dies noch nicht wahrhaben will.
Der Kanzleramts-Koloss ist dabei zum Symbol einer abgehobenen Politik geworden, die sich immer weiter vom Bürger entfernt. Statt Milliarden in Prunkbauten zu versenken, wäre eine Politik für statt gegen das Volk dringend geboten. Doch davon ist man in Berlin weiter entfernt denn je.

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