Grüne fordern erneut Tempolimit: Ideologischer Kampf gegen automobile Freiheit geht weiter
Die Grünen setzen ihren ideologischen Feldzug gegen die automobile Selbstbestimmung der Bürger fort. In ihrem aktuellen Wahlprogramm-Entwurf fordern sie einmal mehr ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen - ein weiterer Versuch, die individuelle Mobilität der Deutschen einzuschränken.
Angriff auf deutsche Automobilkultur
Mit der gewohnt moralisierenden Rhetorik bezeichnet die Partei das unbegrenzte Fahren auf Autobahnen als "Rasen" und stellt Deutschland als rückständigen Sonderfall dar. Dabei wird bewusst ausgeblendet, dass die deutschen Autobahnen zu den sichersten Straßen weltweit gehören - auch ohne generelles Tempolimit.
Ein Sicherheitstempo von 130 km/h auf Autobahnen als generelles Tempolimit ist überfällig.
Verkehrspolitische Agenda der Grünen
Die weiteren Forderungen der Partei lesen sich wie ein Wunschzettel staatlicher Bevormundung:
- Verschärfung des Bußgeldkatalogs auf "europäisches Niveau"
- Fokussierung auf Schienennetz statt Straßenausbau
- Reaktivierung stillgelegter Bahntrassen
- Ausbau von Radschnellwegen
Deutschlandticket als sozialpolitisches Instrument
Während die Länder aufgrund massiver Einnahmeausfälle bei den Verkehrsbetrieben bereits eine Erhöhung des Deutschlandtickets von 49 auf 58 Euro beschlossen haben, halten die Grünen unbeirrt an ihren unrealistischen Preisvorstellungen fest. Sie fordern weiterhin einen Ticketpreis von 49 Euro und propagieren sogar kostenlose Angebote für junge Menschen.
Kritische Betrachtung der grünen Verkehrspolitik
Die einseitige Fokussierung auf Verbote und Einschränkungen im Individualverkehr offenbart einmal mehr die ideologische Scheuklappen der Partei. Statt die Bedürfnisse der Bürger und der Wirtschaft zu berücksichtigen, wird eine dogmatische Verkehrswende vorangetrieben, die besonders den ländlichen Raum und die arbeitende Bevölkerung belastet.
Dass die FDP in der aktuellen Regierungskoalition bisher ein generelles Tempolimit verhindern konnte, ist ein wichtiges Signal für den Erhalt individueller Freiheitsrechte. Allerdings zeigt die hartnäckige Forderung der Grünen, dass dieser Kampf noch lange nicht ausgefochten ist.
Fazit
Die verkehrspolitischen Forderungen der Grünen offenbaren einmal mehr ihre Distanz zur Lebensrealität vieler Bürger. Statt ideologiegetriebener Verbotspolitik wäre eine ausgewogene Verkehrspolitik notwendig, die alle Verkehrsträger gleichberechtigt berücksichtigt und die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt.
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