Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
13.08.2024
10:21 Uhr

Israel in Alarmbereitschaft: Drohende Eskalation im Nahen Osten

Israel in Alarmbereitschaft: Drohende Eskalation im Nahen Osten

Seit Tagen befindet sich Israel in höchster Alarmbereitschaft. Die US-Streitkräfte im Nahen Osten warten seit Samstag auf mögliche Vergeltungsschläge Irans gegen Israel. Es herrscht große Unsicherheit darüber, wann und in welchem Umfang diese Angriffe erfolgen könnten. Die USA fordern internationalen Druck auf Teheran, um eine Eskalation zu verhindern.

Internationale Appelle zur Deeskalation

Der US-Botschafter in der Türkei, Jeff Flake, appellierte an alle Verbündeten der USA, insbesondere an die Türkei, auf Teheran einzuwirken, um eine Deeskalation zu erreichen. Die Türkei scheint zuversichtlicher zu sein als die USA, dass es nicht zu einer Eskalation kommen werde.

Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer veröffentlichten einen gemeinsamen Appell, in dem sie ihre tiefe Besorgnis über die zunehmenden Spannungen in der Region äußerten. Sie forderten Iran und seine Verbündeten auf, von Angriffen abzusehen, die die regionalen Spannungen weiter verschärfen und die Gelegenheit für eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln gefährden würden.

Israelische und US-amerikanische Militärvorbereitungen

Israel hat seine Truppen seit Tagen in Alarmbereitschaft versetzt und bereitet sich auf mögliche iranische Angriffe vor. Zugleich drohte Tel Aviv am Montag für diesen Fall erneut mit einer harschen Reaktion. Die Verteidigungsminister Israels und der USA, Yoav Gallant und Lloyd Austin, stehen Berichten zufolge in engem Kontakt, um die Situation zu koordinieren. Austin bekräftigte, dass die USA "alle erdenklichen Maßnahmen" zur Verteidigung Israels ergreifen würden.

In diesem Zusammenhang informierte Austin Gallant, dass er die Verlegung der Kampfgruppe um den Flugzeugträger Abraham Lincoln in die Region beschleunigt habe. Zudem sei das Atom-U-Boot Georgia, das mit Marschflugkörpern ausgerüstet ist, in die Region beordert worden.

Spannungen und Unsicherheiten

Der Sprecher des US-amerikanischen Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, sagte, die USA teilten die Einschätzung Israels, dass Iran und die Hisbollah in dieser Woche einen Großangriff ausführen könnten. Iran und die mit ihm verbündete Hisbollah haben Vergeltung für den Tod von Hamas-Chef Ismail Haniyeh und Hisbollah-Anführer Fuad Shukr angekündigt.

US-amerikanische und israelische Beamte beobachteten in den letzten 24 Stunden einen deutlichen Anstieg der Vorbereitungen iranischer Raketen- und Drohneneinheiten im Westen des Landes. Diese Vorbereitungen ähneln denen, die unmittelbar vor dem groß angelegten iranischen Angriff im April auf Israel beobachtet wurden.

Psychologische Kriegsführung

Hisbollah-Chef Nasrallah entlarvte in seiner jüngsten Rede die Strategie der Achse des Widerstandes und erklärte, dass Israels Warten Teil des Plans und der psychologischen Kriegsführung sei. Seit einer Woche befinden sich die Menschen in Israel angesichts eines möglichen Gegenschlags Irans im Angstmodus.

Die aktuelle Situation im Nahen Osten zeigt einmal mehr die fragilen Machtverhältnisse und die ständige Bedrohung durch militärische Eskalationen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Tagen entwickeln wird und ob internationale Bemühungen zur Deeskalation Erfolg haben werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“