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17.10.2024
06:04 Uhr

Israelischer Panzer beschießt UN-Wachturm: EU reagiert empört

Israelischer Panzer beschießt UN-Wachturm: EU reagiert empört

Am Mittwoch kam es erneut zu einem brisanten Zwischenfall im Nahen Osten: Ein israelischer Panzer soll laut Angaben der UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) auf einen Wachturm der Blauhelmsoldaten im Libanon geschossen haben. Dies führte zu erheblichem Schaden an der Infrastruktur und löste eine Welle der Empörung in Europa aus.

Angriff auf UN-Friedenstruppen

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe von Kafer Kela, wo Blauhelmsoldaten einen israelischen Merkava-Panzer beobachteten, der auf ihren Wachturm feuerte. Dabei wurden zwei Kameras zerstört und der Turm selbst beschädigt. UNIFIL bezeichnete die Schüsse als „direkt und offensichtlich absichtlich“.

Reaktionen aus Europa

Nach diesem erneuten Angriff auf die UN-Friedenstruppen im Libanon wollen 16 EU-Länder „größtmöglichen Druck auf politischer und diplomatischer Ebene auf Israel ausüben“, um weitere Zwischenfälle zu vermeiden. Auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius äußerte sich kritisch und forderte ein sofortiges Ende der Gewalt gegen die Blauhelmsoldaten. „Es müsse klar sein, dass unsere Blauhelmkräfte dort sicher sind“, betonte Pistorius in Berlin.

Hintergrund des Konflikts

Die UNIFIL-Friedenstruppe ist seit 1978 im Libanon stationiert und umfasst etwa 10.000 Soldaten und Zivilkräfte. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, den Waffenschmuggel auf dem Seeweg zu unterbinden und die Stabilität in der Region zu sichern. Seit der Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates von 2006 wurden die Aufgaben der Blauhelme deutlich erweitert.

Wachsende Spannungen

Im eskalierenden Konflikt zwischen der israelischen Armee und der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon häufen sich die Angriffe auf UN-Soldaten. Erst am vergangenen Sonntag zerstörten zwei israelische Panzer das Haupttor einer UNIFIL-Stellung in Ramiya. Dabei kam es zu weiteren Zwischenfällen, bei denen Blauhelmsoldaten durch Rauch verletzt wurden.

Fortdauernde Gewalt

Die Gewalt zwischen Israel und der Hisbollah setzt sich unvermindert fort. Am Mittwoch erklärte die israelische Armee, sie habe „dutzende terroristische Ziele der Hisbollah“ in der Stadt Nabatäa im Süden des Libanon getroffen. Dabei wurden auch zivile Infrastrukturen schwer beschädigt, was zu einer hohen Anzahl von Opfern führte, darunter der Bürgermeister von Nabatäa, Ahmad Kahil.

Internationale Besorgnis

Die jüngsten Entwicklungen haben international Besorgnis ausgelöst. Die EU und andere Staaten verurteilen die Angriffe auf die UN-Friedenstruppen scharf und fordern eine Deeskalation der Gewalt. Die Rolle der UNIFIL als stabilisierende Kraft in der Region wird als unverzichtbar angesehen, um weiteren Blutvergießen vorzubeugen.

Die Situation bleibt angespannt, und es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf die anhaltenden Provokationen reagieren wird. Klar ist jedoch, dass die Sicherheit der Blauhelmsoldaten und die Stabilität in der Region oberste Priorität haben müssen.

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