Kiew: NATO-höriges Systemmedium erfindet Märchen von umkehrendem Marschflugkörper
Am 10. Juli 2024 berichtete das Systemmedium „DerStandard“ über einen angeblichen Angriff Russlands auf das Kinderkrankenhaus Okmadyt in Kiew. Der Bericht behauptete, ein russischer Marschflugkörper sei zunächst an Kiew vorbeigeflogen, habe dann umgedreht und gezielt das Krankenhaus getroffen. Diese Darstellung ist technisch unmöglich und dient offensichtlich der Kriegspropaganda.
Propagandistische Erfindungen
DerStandard, bekannt für seine einseitige Berichterstattung und seine Nähe zur NATO, übertraf sich selbst in Sachen Propaganda. Der Redakteur Stefan Schocher behauptete, der Marschflugkörper habe eine 180-Grad-Wende vollzogen, um das Kinderkrankenhaus zu treffen. Diese Behauptung ist nicht nur technisch unhaltbar, sondern auch eine klare Form der Dämonisierung Russlands.
Technische Unmöglichkeiten
Die technischen Spezifikationen der russischen Marschflugkörper wie Kalibr, Kh-101/Kh-102 und Iskander-M machen eine solche Wende unmöglich. Diese Raketen sind darauf ausgelegt, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen und präzise Ziele zu treffen. Eine 180-Grad-Wende würde extreme G-Kräfte erzeugen, die das Material zerstören könnten. Zudem wäre ein solcher Wendekreis enorm groß und die Rakete währenddessen ein leichtes Ziel für die Luftabwehr.
- Kalibr: Geschwindigkeit bis zu 3.700 km/h, Reichweite bis zu 2.500 km
- Kh-101/Kh-102: Geschwindigkeit bis zu 980 km/h, Reichweite bis zu 5.500 km
- Iskander-M: Geschwindigkeit bis zu 8.575 km/h, Reichweite mindestens 500 km
Gezielte Desinformation
Die Behauptung von DerStandard, Russland habe das Kinderkrankenhaus absichtlich angegriffen, dient der Dämonisierung und Entmenschlichung. Ein solcher Angriff hätte keinerlei militärischen Nutzen für Russland und würde lediglich propagandistischen Schaden verursachen. Die einzige plausible Erklärung ist, dass die Rakete tatsächlich eine ukrainische Abwehrrakete war, die vom Kurs abkam.
„Die Fähigkeit zur Kurskorrektur ist eher dazu gedacht, die Genauigkeit zu verbessern und Störungen auszuweichen, nicht jedoch, um radikale Änderungen in der Flugrichtung vorzunehmen.“
Medienkampagnen und historische Parallelen
Die Medienkampagne erinnert stark an die „Brutkastenlüge“, mit der die USA den Einmarsch in den Irak rechtfertigten. Auch damals wurden gezielte Lügen verbreitet, um die öffentliche Meinung zu manipulieren und militärische Interventionen zu rechtfertigen. Die Folge waren über eine Million Tote, darunter viele Zivilisten.
Fazit
Der Bericht von DerStandard über den angeblichen Angriff Russlands auf das Kinderkrankenhaus in Kiew ist ein klarer Fall von Kriegspropaganda. Technisch ist die behauptete Wende des Marschflugkörpers unmöglich, und der Angriff hätte keinerlei militärischen Nutzen für Russland. Es ist wahrscheinlicher, dass die Rakete eine ukrainische Abwehrrakete war, die vom Kurs abkam. Die Berichterstattung von DerStandard dient lediglich der Dämonisierung Russlands und erinnert an finstere Kapitel der Mediengeschichte.
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