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26.02.2025
07:13 Uhr

Klitschko überrascht mit Trump-Verständnis: "Seine Vorstellungen nicht ganz falsch"

In einer bemerkenswerten Wendung der politischen Debatte äußerte sich der ehemalige Boxweltmeister Wladimir Klitschko in der ARD-Sendung "Maischberger" erstaunlich positiv über den umstrittenen Ex-US-Präsidenten Donald Trump. Diese unerwartete Positionierung eines der prominentesten ukrainischen Vertreter könnte die aktuelle sicherheitspolitische Diskussion in Europa neu befeuern.

Europäische Eigenverantwortung im Fokus

Besonders bemerkenswert waren Klitschkos Aussagen zur europäischen Verteidigungspolitik. "Trump hat auch was Gutes in sich. Wir sehen, dass er mit seinen Vorstellungen nicht ganz falsch liegt", erklärte der ehemalige Boxchampion. Diese Einschätzung bezieht sich vor allem auf Trumps wiederholt geäußerte Forderung nach mehr europäischer Eigenverantwortung in Verteidigungsfragen - eine Position, die angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen neue Relevanz gewinnt.

Deutschlands neue Führungsrolle unter Merz?

Mit deutlicher Zuversicht blickte Klitschko auf die sich abzeichnende Kanzlerschaft von Friedrich Merz. Der CDU-Politiker, der als erster deutscher Spitzenpolitiker nach Kriegsbeginn die Ukraine besuchte, könnte nach Klitschkos Einschätzung "ein großartiger Kanzler sein". In Zeiten, in denen es Europa an "Leadership" und Mut mangele, sieht der Ex-Boxer in Deutschland unter Merz' Führung die Chance auf ein "historisches Mandat".

Dramatische Entwicklungen in der deutschen Innenpolitik

Die Sendung offenbarte auch die tiefgreifenden Probleme der etablierten Parteienlandschaft. Besonders alarmierend: Bei den Unter-25-Jährigen erreichten die politischen Ränder mit AfD (21 Prozent) und Linke (27 Prozent) die höchsten Stimmanteile. Eine Entwicklung, die das Versagen der Altparteien bei der jungen Generation deutlich macht.

"Die Älteren stehen noch für die Mitte der Gesellschaft", analysierte Ex-CDU-Chef Armin Laschet diese besorgniserregende Entwicklung.

SPD in der Identitätskrise

Sigmar Gabriel übte dabei schonungslose Kritik an seiner eigenen Partei. Die SPD habe den fatalen Eindruck erweckt, Nicht-Arbeitende seien ihr wichtiger als die arbeitende Bevölkerung - ein vernichtendes Urteil für eine Partei, die einst die Interessen der Arbeiterschaft vertrat. Diese Entwicklung zeigt exemplarisch die Entfremdung etablierter Parteien von ihrer traditionellen Wählerbasis.

Europäische Zukunft auf dem Prüfstand

Die aktuelle Situation in Europa bezeichnete Gabriel als "dramatisch". Die Gefahr einer Dekonstruktion der Europäischen Union sei real, nicht nur durch Ungarn. Ohne ein starkes Zusammenwirken von Deutschland, Polen und Frankreich drohe ein "gefährliches Spiel" - eine Warnung, die angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen besonderes Gewicht erhält.

Die Aussagen Klitschkos und die innenpolitischen Entwicklungen verdeutlichen: Deutschland und Europa stehen vor wegweisenden Entscheidungen, die über die künftige politische und wirtschaftliche Stabilität des Kontinents bestimmen werden.

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