
Kriegsvorbereitungen im Gange: NATO plant milliardenschweres Pipeline-Projekt durch Deutschland
In einem bemerkenswerten Schritt, der die angespannte geopolitische Lage weiter unterstreicht, plant die NATO den Bau eines gigantischen Pipeline-Systems quer durch Deutschland. Das ambitionierte Infrastrukturprojekt, das die Versorgungssicherheit an der Ostflanke gewährleisten soll, wirft nicht nur ein Schlaglicht auf die wachsenden Spannungen mit Russland, sondern auch auf die enormen Kosten, die der deutsche Steuerzahler zu tragen hat.
Militärische Infrastruktur auf Kosten der Bürger
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat bestätigt, dass sich Deutschland mit sage und schreibe 3,5 Milliarden Euro an dem Mammutprojekt beteiligen würde. Die Gesamtkosten belaufen sich auf schwindelerregende 21 Milliarden Euro - Geld, das angesichts der desolaten Haushaltslage durchaus auch in anderen Bereichen dringend benötigt würde.
Fragwürdige Zeitplanung offenbart mangelnde Dringlichkeit
Besonders bemerkenswert erscheint die äußerst großzügige Zeitplanung: Die vollständige Fertigstellung des Projekts soll erst in 20 bis 25 Jahren erfolgen. Diese lange Projektdauer wirft die Frage auf, wie akut die propagierte Bedrohungslage tatsächlich eingeschätzt wird.
Massive Eingriffe in Natur und Privateigentum
Die geplante Trassenführung würde durch sensible Wasserschutzgebiete und wertvolle Naturschutzareale verlaufen. Besonders brisant: Privateigentümer könnten von Enteignungen betroffen sein - ein massiver Eingriff in Grundrechte, der an die umstrittenen Enteignungspraktiken bei anderen infrastrukturellen Großprojekten erinnert.
Kritische Bestandsaufnahme der militärischen Realität
Die Bundeswehr räumt in internen Dokumenten "erhebliche Probleme" bei der Treibstoffversorgung an der Ostgrenze ein. Das bestehende NATO-Pipeline-System aus der Zeit des Kalten Krieges endet bereits in Bramsche und Ingolstadt - weit entfernt von den aktuellen strategischen Erfordernissen.
"Für unsere Soldatinnen und Soldaten ist die verlässliche Kraftstoffversorgung eine der zwingenden Voraussetzungen für ihre Einsatzbereitschaft", betont Verteidigungsminister Pistorius, der damit die Notwendigkeit des Projekts unterstreicht.
Während die Ampel-Regierung Milliarden in militärische Infrastruktur pumpt, bleiben andere wichtige gesellschaftliche Bereiche wie Bildung, Gesundheit oder die marode zivile Infrastruktur auf der Strecke. Die Prioritätensetzung der Bundesregierung erscheint hier mehr als fragwürdig.
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