Medwedew droht den USA nach ATACMS-Angriffen im Ukraine-Krieg
Die Spannungen zwischen Russland und den USA haben nach den jüngsten Angriffen im Ukraine-Krieg erneut einen Höhepunkt erreicht. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hat nach einem Angriff auf die Halbinsel Krim scharfe Worte gegen die USA gerichtet und drohte mit Vergeltung.
Angriffe auf die Krim: Ukraine setzt ATACMS-Raketen ein
In der Nacht von Sonntag auf Montag setzte die Ukraine erneut amerikanische ATACMS-Raketen ein, um Ziele auf der Krim anzugreifen. Dies war bereits der zweite Angriff innerhalb weniger Stunden. Die Hafenstadt Jewpatorija wurde von mehreren Explosionen erschüttert, wie die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform berichtete. Auch in Sewastopol wurde Luftalarm ausgelöst und es kam zu Bränden. Die Berichte über getroffene militärische Anlagen wurden jedoch weder von ukrainischer noch von russischer Seite bestätigt.
Verluste und Reaktionen
Bei den Angriffen in Sewastopol am Sonntag wurden vier Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Die Zahl der Verletzten stieg auf 151. Das russische Verteidigungsministerium sprach zunächst von einem gezielten Terroranschlag und kündigte Vergeltung an. Später korrigierte das Ministerium seine Aussage und gab zu, dass nur vier der fünf Raketen abgefangen wurden.
Medwedew wütet gegen die USA
Der ehemalige russische Präsident und enge Putin-Verbündete Dmitri Medwedew reagierte mit einem wütenden Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Er machte die USA und die Ukraine für den Angriff verantwortlich und drohte mit drastischen Worten: „Die Bastarde aus den USA“ würden Kiew mit Streumunitionsraketen ausstatten und diese auf bestimmte Ziele lenken. „Beide werden in der Hölle brennen“, schrieb Medwedew.
Russland macht USA verantwortlich
In einer Erklärung betonte das russische Verteidigungsministerium, dass die Verantwortung für den Angriff auf Zivilisten in Sewastopol bei Washington und dem Kiewer Regime liege. Seit Anfang 2024 liefern die USA ATACMS-Raketen mit höherer Reichweite an die Ukraine und erlauben Angriffe auf russische Grenzregionen.
Historischer Kontext und politische Implikationen
Die illegale Annexion der Krim im Jahr 2014 war ein bedeutender Erfolg für das Putin-Regime und wird in Moskau als Wiederherstellung historischer Gerechtigkeit betrachtet. Die jüngsten Angriffe zeigen jedoch, dass die Kontrolle über die Krim zunehmend unter Druck gerät. Kiew ist entschlossen, die russische Besatzung zu beenden und die Halbinsel zurückzuholen.
Die Eskalation der Gewalt und die scharfen Drohungen Medwedews verdeutlichen die tiefen Gräben zwischen Russland und dem Westen. Es bleibt abzuwarten, wie die USA und die internationale Gemeinschaft auf diese Provokationen reagieren werden.
In Anbetracht der aktuellen politischen Lage und der fortgesetzten Unterstützung der Ukraine durch die USA könnte die Situation weiter eskalieren. Die deutsche Bundesregierung sollte sich kritisch mit ihrer Position und den möglichen Konsequenzen für die deutsche Sicherheit und Wirtschaft auseinandersetzen.
Die Ereignisse zeigen erneut, wie wichtig es ist, sich auf stabile und sichere Anlageformen wie Edelmetalle zu konzentrieren. In unsicheren Zeiten bieten Gold und Silber eine verlässliche Wertanlage, die unabhängig von politischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten ist.
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