Ökostrom-Preisexplosion: Britische Regierung setzt absurd hohe Maximalpreise fest
Die Behauptungen von billiger Wind- und Solarenergie, die sich durch den kostenlosen Wind und die gratis Sonne speisen, scheinen immer mehr ins Reich der Märchen zu gehören. Die Realität in Großbritannien zeigt ein anderes Bild: Nach dem Debakel mit Offshore-Windkraftanlagen hat die britische Regierung nun drastisch die Preisgarantien erhöht. Die Leidtragenden sind letztendlich die Bürger und Unternehmen, die für die Kosten aufkommen müssen.
Explodierende Kosten und ineffiziente Technologien
Die Fortschritte in der Dekarbonisierung der Stromerzeugung offenbaren immer deutlicher die Probleme, die mit Wind- und Solarstrom einhergehen. Die Kosten für die Errichtung und den Betrieb von Windkraftanlagen explodieren, und die ineffiziente Technologie verlangsamt den Ausbau des Versorgungsnetzes erheblich.
Neue Höchstpreise für erneuerbare Energien
Die britische Regierung versucht nun, mit neuen Maximalpreisen bei den Auktionen für erneuerbare Energien gegenzusteuern. Diese steigen durchweg um fast ein Drittel - bei Offshore-Windenergie sogar um zwei Drittel. Ab dem nächsten Jahr erhalten die Betreiber von Offshore-Anlagen einen Maximalpreis von 73 Pfund (ca. 83 Euro) pro Megawattstunde (MWh), gegenüber den bisherigen 44 Pfund. Bei schwimmenden Offshore-Windprojekten steigt der Preis auf ganze 176 statt 116 Pfund. Auch Solarkraftwerke sind von der Preiserhöhung betroffen, hier steigt der Preis auf 61 statt 47 Pfund pro MWh (oder rund 70 Euro).
Die Kosten der grünen Energie
Obwohl Wind und Sonne selbst kostenlos sind, sind die Kosten für die Nutzung dieser Ressourcen zur Erzeugung von Elektrizität enorm. Die Preisgarantien in Großbritannien zeigen, dass grüne Energie keineswegs billig ist. Vielmehr müssen sich die Verbraucher auf stetig steigende Strompreise einstellen, da immer weniger fossile Energie verwendet wird, die durch Steuern und Abgaben künstlich verteuert werden kann.
Die Illusion des billigen Ökostroms
Die Mär vom billigen Ökostrom scheint endgültig entlarvt. Die britische Regierung zeigt mit ihrer Preispolitik, dass erneuerbare Energien keineswegs die preiswerte Lösung sind, als die sie oft dargestellt werden. Es ist an der Zeit, dass wir die Realität der grünen Energiepolitik erkennen und uns auf die wahren Kosten einstellen, die letztendlich von den Bürgern und Unternehmen getragen werden müssen.
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