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25.03.2025
07:38 Uhr

Peinliche Sicherheitspanne: US-Regierung plant Militärschläge über Messenger-App

In einer beispiellosen Demonstration von Inkompetenz und Leichtsinnigkeit haben hochrangige US-Regierungsvertreter sensible Militärpläne über einen gewöhnlichen Messenger-Dienst diskutiert. Was sich wie die Handlung einer mittelmäßigen Politsatire anhört, ist bittere Realität in der Administration von Donald Trump.

Kriegsplanung per Smartphone - wenn Amateure Weltpolitik machen

Die politische Elite der Vereinigten Staaten, darunter Verteidigungsminister Pete Hegseth und Vizepräsident JD Vance, haben offenbar jegliches Gespür für Sicherheitsprotokoll verloren. In einem Gruppenchat der Nachrichten-App Signal diskutierten sie ungeniert Details zu geplanten Luftangriffen im Jemen. Als wäre es eine Verabredung zum Golfspielen, wurden hochsensible Militäroperationen mit Emojis und lockeren Sprüchen garniert.

Ein journalistischer Glückstreffer entlarvt das Chaos

Die Posse flog nur auf, weil Jeffrey Goldberg, Chefredakteur des US-Magazins The Atlantic, versehentlich in den vermeintlich geheimen Chat eingeladen wurde. Wie ein stiller Beobachter verfolgte er die surreale Unterhaltung, in der Verteidigungsminister Hegseth höchstpersönlich Details zu Zielen, Waffensystemen und Zeitplänen preisgab - und das alles über eine App, die von der US-Regierung nicht einmal für vertrauliche Kommunikation zugelassen ist.

Doppelmoral und Ausflüchte im Weißen Haus

Die Reaktionen aus Washington sind an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Während man Donald Trump wegen der unsachgemäßen Aufbewahrung von Regierungsunterlagen noch strafrechtlich verfolgte, versucht man nun, die digitale Schlamperei als Beweis für "intensive politische Koordination" umzudeuten. Brian Hughes, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, bestätigte zwar die Authentizität des Chatverlaufs, kündigte aber lediglich eine interne Prüfung an - als handele es sich um eine vergessene Büroklammer und nicht um streng geheime Militäroperationen.

Ein Armutszeugnis für die westliche Sicherheitspolitik

Dieser Vorfall wirft ein erschreckendes Licht auf den Zustand der amerikanischen Sicherheitsarchitektur. Während man sich im Westen gerne über die vermeintliche Überlegenheit der eigenen Systeme und Strukturen erhebt, werden hochsensible Militäroperationen wie eine Teenager-Party geplant. Die Vorstellung, dass ausgerechnet jene Personen, die für die Sicherheit der freien Welt verantwortlich sein sollen, grundlegendste Sicherheitsprotokolle missachten, ist mehr als beunruhigend.

 

Haftungsausschluss und redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider und basiert auf sorgfältiger Recherche der verfügbaren Quellen. Dennoch empfehlen wir jedem Leser, sich durch eigene Nachforschungen ein umfassendes Bild zu machen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.

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