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20.03.2025
22:37 Uhr

Pistorius in Alarmbereitschaft: Deutschlands gefährliche Abhängigkeit von US-Waffen

Die wachsende Sorge um Deutschlands militärische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten treibt das Verteidigungsministerium zu drastischen Maßnahmen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) plant nun eine vertrauliche Krisenberatung, bei der die Verlässlichkeit amerikanischer Waffensysteme auf den Prüfstand gestellt werden soll.

Trump-Faktor erschüttert Vertrauen in transatlantische Partnerschaft

Der Schatten einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus wirft bereits jetzt seine düsteren Konturen auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen. In einer von höchster Geheimhaltung geprägten Sitzung will Pistorius mit hochrangigen Generälen, Ministeriumsexperten und Vertretern des Beschaffungsamts die Abhängigkeit von US-Waffensystemen kritisch durchleuchten.

F-35: Milliardeninvestition mit Fragezeichen

Im Zentrum der Diskussion steht der geplante Kauf von mindestens 35 F-35-Kampfjets. Ein Sprecher des Ministeriums bemühte sich zwar, Bedenken hinsichtlich möglicher Fernabschaltungen zu zerstreuen, doch die Nervosität ist greifbar. Die Betonung, dass die Jets nicht "einfach abschaltbar" seien, wirkt angesichts der komplexen technischen Vernetzung moderner Waffensysteme wenig beruhigend.

Europäische Alternative als Ausweg?

Die aktuelle Situation offenbart schonungslos die strategischen Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte. Während sich die Bundesregierung in naive Abhängigkeiten begeben hat, mahnen Experten seit langem die Stärkung einer eigenständigen europäischen Rüstungsindustrie an. Die mögliche geopolitische Konfrontation zwischen den USA und der EU unter einer erneuten Trump-Präsidentschaft könnte Deutschland in eine prekäre Lage bringen.

Multinationales Projekt als Feigenblatt?

Das Verteidigungsministerium versucht, die Bedenken mit dem Verweis auf den multinationalen Charakter des F-35-Programms zu zerstreuen. Dass insgesamt 20 Nationen, darunter 14 NATO-Mitglieder, die Jets nutzen oder nutzen werden, soll offenbar Sicherheit suggerieren. Doch diese Argumentation erscheint angesichts der technologischen Dominanz der USA bestenfalls naiv.

Die Situation verdeutlicht einmal mehr die fatalen Folgen einer verfehlten Sicherheitspolitik. Statt rechtzeitig in europäische Rüstungsprojekte zu investieren, hat man sich in gefährliche Abhängigkeiten begeben. Die nun geplante Krisenberatung kommt möglicherweise zu spät - sie ist dennoch dringend notwendig.

Die große Nutzergemeinschaft hat zwar ein Interesse am verlässlichen Betrieb der F-35, doch im Ernstfall könnte sich diese vermeintliche Sicherheit als trügerisch erweisen.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob Deutschland endlich die notwendigen Konsequenzen zieht und seine Verteidigungsfähigkeit auf ein solideres Fundament stellt. Die Alternative wäre eine fortgesetzte Abhängigkeit von den geopolitischen Launen jenseits des Atlantiks - ein Risiko, das sich Europa nicht länger leisten kann.

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