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21.02.2024
16:32 Uhr

Polizei zerschlägt bundesweit agierende Metalldieb-Bande

Polizei zerschlägt bundesweit agierende Metalldieb-Bande
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Die Polizei hat einen entscheidenden Schlag gegen eine mutmaßlich bundesweit operierende Metalldieb-Bande geführt. Vier Männer aus Nordrhein-Westfalen, die zwischen 22 und 38 Jahre alt sind, befinden sich nun in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, Metall verarbeitende Firmen um mehr als eine Million Euro erleichtert zu haben. Die Festnahmen erfolgten nach einer intensiven und länderübergreifenden Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizeien, wie die Behörden in Konstanz und die Staatsanwaltschaft Rottweil am Dienstag bekanntgaben.

Einbruchserie in Baden-Württemberg und darüber hinaus

Seit November letzten Jahres häuften sich die Fälle von Metall- und Werkzeugdiebstählen in Baden-Württemberg. Besonders betroffen waren der Main-Tauber-Kreis, der Kreis Tuttlingen und Regionen in Bayern. Die kriminellen Aktivitäten der Bande sollen jedoch nicht auf diese Gebiete beschränkt gewesen sein. Ermittlungen zufolge ist die Gruppe auch für Diebstähle in Eutingen im Gäu (Kreis Freudenstadt) und Sinzig in Rheinland-Pfalz verantwortlich. Sogar in Bayern, Thüringen und Sachsen soll die Bande aktiv gewesen sein.

Massiver Schaden und ein Angriff auf die Wirtschaft

Die insgesamt 21 Diebstähle, die der Bande zugeschrieben werden, verursachten einen Gesamtschaden von mehreren Millionen Euro. Ein besonders dreister Fall ereignete sich Anfang Januar in Boxberg, wo die Täter rund acht Tonnen Messing entwendeten, was zu einem Schaden von etwa 90.000 Euro führte. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg verzeichnet jährlich Schäden in Millionenhöhe durch Metalldiebstähle. Im Jahr 2022 wurden knapp 900 Fälle mit einem Gesamtschaden von über 3,5 Millionen Euro gemeldet. Trotz einer geringeren Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr ist der Schaden deutlich angestiegen.

Kurioser Fall in Gundelsheim zeigt Dreistigkeit der Täter

In Gundelsheim (Kreis Heilbronn) kam es zu einem besonders kuriosen Fall: Hier beschädigten Unbekannte die städtische Aussegnungshalle schwer, wahrscheinlich in der Absicht, das Kupferdach zu stehlen. Obwohl es ihnen nicht gelang, das Dach abzutransportieren, entstand ein Schaden von 100.000 Euro.

Organisierte Kriminalität hinter Metallraub

Die Polizei sieht in den Diebstählen ein Zeichen organisierter Kriminalität. Die Tatsache, dass solche Banden bundesweit agieren können, stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit und Wirtschaft des Landes dar. Die Festnahme der vier Verdächtigen ist daher ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen diese Form der Kriminalität, die nicht nur materiellen Schaden anrichtet, sondern auch das Vertrauen in den Schutz von Eigentum untergräbt.

Fazit: Ein Sieg für Recht und Ordnung

Die erfolgreiche Operation zeigt, dass die Behörden in der Lage sind, auch gegen gut organisierte und länderübergreifende Kriminalität vorzugehen. Es ist ein Sieg für Recht und Ordnung und ein starkes Signal an jene, die meinen, sie könnten ungestraft das Eigentum anderer plündern. Es bleibt zu hoffen, dass die Strafverfolgung weiterhin solche Erfolge verzeichnen kann und die Sicherheit der Bürger und Unternehmen gewährleistet bleibt.

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