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29.09.2024
18:01 Uhr

SMA Solar plant drastische Sparmaßnahmen und Stellenabbau

SMA Solar plant drastische Sparmaßnahmen und Stellenabbau

Der Solartechnik-Hersteller SMA Solar aus Niestetal steht vor erheblichen Herausforderungen und plant umfangreiche Sparmaßnahmen. Nach eigenen Angaben muss das Unternehmen bis zu 200 Millionen Euro an Kosten einsparen. Dies könnte auch den Abbau von Arbeitsplätzen bedeuten.

Herausforderndes Marktumfeld

SMA Solar sieht sich mit einer schwachen Nachfrage im Bereich der privaten und gewerblichen Solaranlagen konfrontiert. Hohe Lagerbestände bei Händlern und Installateuren sowie ein generell schwieriges Marktumfeld beeinflussen die Umsatzentwicklung in den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions maßgeblich. Hinzu kommen gesunkene Strompreise und Überkapazitäten chinesischer Hersteller, die den Markt weiter belasten.

Restrukturierungs- und Transformationsprogramm

Vorstandschef Jürgen Reinert kündigte ein umfangreiches Restrukturierungs- und Transformationsprogramm an, das Kosteneinsparungen von 150 bis 200 Millionen Euro bringen soll. „Damit SMA auch künftig ein fester Bestandteil der globalen Energiewende sein kann, müssen wir uns jetzt besser und zukunftsfähig aufstellen“, so Reinert. Ziel sei es, das Unternehmen kurzfristig finanziell zu stabilisieren und neu am Markt auszurichten.

Stellenabbau wahrscheinlich

Der Umfang des Stellenabbaus ist derzeit noch unklar, jedoch machte Reinert deutlich, dass erhebliche Kosteneinsparungen auch einen Abbau von Arbeitsplätzen wahrscheinlich machen. Die genauen Schritte sollen in den kommenden Wochen mit den Vertretern des Betriebsrats diskutiert werden. SMA steht zudem auf verschiedenen Ebenen im Gespräch mit der Politik und fordert unter anderem eine rasche Umsetzung des sogenannten 100.000-Dächerprogramms sowie Sonderabschreibungen für die Herstellung von Schlüsselkomponenten der Energiewende.

Prognose für 2024 eingestampft

Bereits im Juni hatte der Konzern seine Prognose für 2024 deutlich nach unten korrigieren müssen. Während 2023 noch als eines der besten Geschäftsjahre seit der Gründung der SMA 1981 galt, sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert.

Die geplanten Maßnahmen und der mögliche Stellenabbau bei SMA Solar werfen ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten, mit denen deutsche Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien aktuell zu kämpfen haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche weiteren Schritte das Unternehmen unternehmen wird, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

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