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04.03.2024
07:43 Uhr

Steigende Kohleförderung: Ein Schlag ins Gesicht der Energiewende

Steigende Kohleförderung: Ein Schlag ins Gesicht der Energiewende

Während die deutsche Politik und insbesondere Klimaschutzminister Robert Habeck von einer Abkehr von fossilen Brennstoffen träumen, zeigt die Realität auf dem globalen Parkett ein völlig anderes Bild. Die weltweite Kohleförderung hat im Jahr 2022 einen dramatischen Anstieg erlebt, der die Ambitionen der Energiewende in Frage stellt und das Narrativ von einer sauberen Zukunft als fragwürdig erscheinen lässt.

Rekordzahlen bei der Kohleförderung

Ein Bericht der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) offenbart, dass die Kohleförderung um acht Prozent auf 7,5 Milliarden Tonnen angestiegen ist. Dies ist der größte Zuwachs innerhalb der letzten Dekade und ein deutliches Zeichen dafür, dass die weltweite Nachfrage nach Energie primär durch fossile Brennstoffe gedeckt wird. Auch die Erdölförderung und Uranproduktion verzeichneten Zuwächse, während die Erdgasproduktion auf dem Niveau der Vorjahre verharrte – allerdings mit einer Verschiebung der Förderungsverteilung weg von Russland hin zu anderen Nationen wie den USA, Kanada und Norwegen.

CO2-Emissionen: Ein unbequemer Anstieg

Trotz einer Reduktion des CO2-Ausstoßes in der EU um 100 Millionen Tonnen, sind die globalen Emissionen um mehr als 300 Millionen Tonnen angestiegen. Mit 15,5 Milliarden Tonnen ist Kohle der größte Verursacher dieses Anstiegs. BGR-Präsident Ralph Watzel sieht keine Trendumkehr und verweist auf den stetig wachsenden Energiebedarf, der 2022 einen Rekordwert erreichte.

Kritik an der deutschen Energiepolitik

Die deutsche Energiepolitik, die sich auf den Ausstieg aus der Kohlenutzung konzentriert, erscheint vor diesem Hintergrund als ein Kampf gegen Windmühlen. Die Bundesregierung, insbesondere die Grünen, stehen vor einem Dilemma: Einerseits die Notwendigkeit, die CO2-Emissionen zu reduzieren, andererseits die Realität einer Welt, die auf Kohle setzt. Die Ironie ist unübersehbar, wenn Deutschland sich bemüht, als Vorbild im Klimaschutz voranzugehen, während andere Nationen ungebremst fossile Energieträger fördern.

Dieses Szenario ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die deutsche Wirtschaft durch ideologisch getriebene Entscheidungen gefährdet wird. Die Forderung nach traditionellen Werten und einer starken Wirtschaft, die nicht durch politische Experimente untergraben wird, gewinnt an Bedeutung. Es bedarf einer Rückbesinnung auf realistische und pragmatische Ansätze, um die Zukunft der deutschen Wirtschaft zu sichern.

Die Zukunft der Energieversorgung

Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Kohleförderung und Energieproduktion werfen ernste Fragen auf. Wie kann Deutschland seine Energieversorgung sichern, ohne sich selbst wirtschaftlich zu schwächen? Wie kann die Bundesregierung eine Balance zwischen Umweltschutz und wirtschaftlichem Fortschritt finden? Diese Herausforderungen erfordern strategisches Denken und dürfen nicht den politischen Illusionen einer utopischen Energiewende geopfert werden.

Es ist an der Zeit, dass die deutsche Politik sich den realen Gegebenheiten stellt und eine Energiepolitik verfolgt, die sowohl ökologisch verantwortungsvoll als auch wirtschaftlich tragfähig ist. Die aktuelle Entwicklung auf dem internationalen Energiemarkt macht deutlich, dass eine einseitige Fokussierung auf den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen nicht zielführend ist und Deutschland Gefahr läuft, international ins Hintertreffen zu geraten.

Die Lösung könnte in einer Diversifizierung der Energiequellen und einer stärkeren Betonung von Innovation und Technologie liegen. Deutschland muss eine führende Rolle in der Entwicklung nachhaltiger Energiekonzepte einnehmen, ohne dabei die Bedeutung der Wirtschaftsleistung zu vernachlässigen. Nur so kann das Land eine Vorreiterrolle im internationalen Kontext behaupten und gleichzeitig die Grundlagen für Wohlstand und Sicherheit seiner Bürger gewährleisten.

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