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04.09.2024
08:11 Uhr

Studie zeigt hohe Sterblichkeitsrate bei Myokarditis und Perikarditis nach mRNA-COVID-Impfungen

Studie zeigt hohe Sterblichkeitsrate bei Myokarditis und Perikarditis nach mRNA-COVID-Impfungen

Eine aktuelle Studie japanischer Forscher hat alarmierende Ergebnisse zu den Nebenwirkungen von mRNA-COVID-19-Impfstoffen veröffentlicht. Demnach starben fast 10 % der Personen, die nach der Verabreichung eines solchen Impfstoffs an Myokarditis oder Perikarditis erkrankten, innerhalb von 64 Tagen. Besonders betroffen sind Männer unter 30 Jahren, bei denen die Sterblichkeitsrate am höchsten war.

Ergebnisse und Kritik

Die Studie, die im Journal of Infection and Chemotherapy veröffentlicht wurde, zeigt, dass 97 der 1.014 Fälle von Myoperikarditis tödlich verliefen. Dr. Peter McCullough, ein renommierter Kardiologe, kritisierte die Studienautoren dafür, dass sie die Ergebnisse herunterspielten und dennoch behaupteten, „die Ergebnisse insgesamt gut“ seien. McCullough betonte, dass eine Sterblichkeitsrate von 9,6 % bei überwiegend jungen, gesunden Männern „astronomisch und klinisch inakzeptabel“ sei.

Unterschätzte Risiken

Die Autoren der Studie zogen Daten aus dem Japanese Adverse Drug Event Report (JADER) heran. Diese Datenbank enthält Berichte über unerwünschte Ereignisse bei Personen ab 12 Jahren. Von den 759 Berichten über Myokarditis und 255 Berichten über Perikarditis starben 84 (11 %) bzw. 13 (5 %) Personen innerhalb von 64 Tagen nach der Impfung. Diese Zahlen werfen Fragen zur Sicherheit der mRNA-Impfstoffe auf und zur Transparenz der Berichterstattung über deren Risiken.

Empfehlungen für junge Männer

Die Forscher empfehlen, dass japanische Männer unter 30 Jahren beim Auftreten von Brustsymptomen nach der Impfung sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Frühere Studien zeigten einen ähnlichen Trend, wobei die meisten Fälle innerhalb einer Woche nach der Impfung auftraten. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die kurzfristigen Nebenwirkungen der SARS-CoV-2-mRNA-Impfung genauer zu überwachen.

Langfristige Auswirkungen unklar

Die Studie untersuchte nicht, wie viel Zeit zwischen dem Auftreten der Erkrankung und ihrem Ausgang vergeht. Auch wurden keine Veränderungen im Ergebnis, wie Verbesserung oder Verschlimmerung der Symptome, nach dem 64-Tage-Fenster berücksichtigt. Dr. McCullough wies darauf hin, dass subklinische Fälle von Myoperikarditis möglicherweise erst später als Kardiomyopathie, Herzversagen oder plötzlicher Tod manifestieren könnten.

Kritik an offiziellen Leitlinien

McCullough kritisierte auch die offiziellen Leitlinien der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in den USA. Diese erwähnen nicht, dass Myoperikarditis nach einer COVID-19-Impfung tödlich verlaufen kann. Auf der CDC-Website heißt es lediglich, dass die Symptome bei den meisten Patienten bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus abgeklungen seien. McCullough betonte, dass ein Krankenhausaufenthalt ein besorgniserregendes Ergebnis für jeden jungen Menschen sei, der einen Impfstoff erhalten habe, der sicher sein und einen bedeutenden gesundheitlichen Nutzen haben sollte.

Die Ergebnisse dieser Studie werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit und Transparenz der mRNA-COVID-19-Impfstoffe auf. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um die langfristigen Auswirkungen dieser Impfstoffe besser zu verstehen und die Öffentlichkeit umfassend zu informieren.

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